Ökumenisches Frauenfrühstück am 7. November – anders!

Liebe Frauen,

ja, es wäre sehr schön gewesen, wir hätten uns am 07.11. 2020 wieder mit einer großen Anzahl von Frauen zum Frühstück und zum Austausch über ein spannendes Thema in den wunderschönen, neuen Gemeinderäumen der Auferstehungskirche treffen können. Das dies angesichts der Corona- Epidemie nicht möglich sein würde, war bereits vor Wochen klar. Und darum hatte das Vorbereitungsteam sich eine Alternative überlegt, die wir aber angesichts der im Moment so deutlich ansteigenden Zahlen der Corona Infektionen auch nicht durchführen können.

Darum findet ihr hier einen Impuls, mit dem sich jede (zunächst) allein am 07.11.2020 zuhause am Frühstückstisch auseinandersetzen kann.

Wir würden uns aber sehr freuen, wenn ihr mit einer Partnerin eurer Wahl darüber telefonisch, oder bei einem Spaziergang mit Sicherheitsabstand, o.ä. ins Gespräch kommt. (gerne ökumenisch!)

Der Impuls hat einen aufeinanderfolgenden Ablauf. Jedoch ist jede herzlich eingeladen, auch nur einzelne Teile, Ideen zu lesen, umzusetzen. Wir wünschen Euch viel Freude dabei. Bleibt gesund! Und bis wir uns wiedersehen: …halte Gott Euch fest in seiner Hand!

 

St. Martin – einfach Teilen

Liebe Schwestern und Brüder,

wissen Sie, wie viele Heilige die Kirche kennt? Schätzen Sie mal! 1000, 2000 oder 5000? Ich kann Sie beruhigen, die genaue Anzahl wird wohl immer ein Ratespiel bleiben.

Es sollen rund 15.000 Heilige und Selige sein, allein die Hälfte Märtyrer. Viele von ihnen sind schon vergessen, einige werden regional besonders verehrt, wenige sind noch bei Klein und Groß bekannt.

Der heilige Martin zählt sicher zu den “Stars” unter den Heiligen. Selbst in Deutschland kennt ihn noch jedes Kind, auch wegen der köstlichen Martinsbrezel und der liebevoll gestalteten Laternen.
Doch warum hat sich gerade dieser Heilige “durchgesetzt”?

Warum ist der Soldat Martin so beliebt?

Warum wurde er über die Jahrhunderte nicht vergessen?

Er hat doch nur einen Mantel geteilt – mehr nicht! Aber vielleicht liegt gerade darin das “Geheimnis seines Erfolges”.

Er hat weder große Reden geschwungen, noch komplizierte theologische Texte geschrieben oder besonders interessant gepredigt, er hat einfach nur geteilt. Er hat konkret geholfen und so die Welt einwenig heller gemacht. Es muss nicht immer groß und laut sein, manchmal hilft die konkrete, gute Tat viel mehr.

Martin hat den Bettler angesehen und ihm so Ansehen geschenkt.

Dieser Augenblick verzaubert die Menschen bis heute. Uns ist es in diesem Jahr besonders wichtig, dass St. Martin nicht ausfällt. Wir möchten den Gedanken des Teilens wach halten und sehr konkret in die Tat umsetzen. Wir laden Sie ein, Licht zu teilen. Was das genau heißt und wie das konkret funktioniert, entnehmen Sie bitte den ausführlichen Informationen auf unserer Website oder den Aushängen. Es kann in diesem Jahr kein Martins-Event mit großem Umzug und Gottesdiensten geben und trotzdem feiern wir Martin, wir feiern das Teilen. Einfach mal Teilen – Zeit, Kleidung, Licht, Liebe, Brezel, Aufmerksamkeit… Machen Sie mit!

Herzlich
Ihr Christoph Wichmann

Schon gehört ?! – Eigentlich wäre ich …

“Eigentlich wäre ich … ” mit diesen Worten beginnen aktuell viele Aussagen. Aber etwas ist anders gekommen als wir vorher dachten.  So ist es auch der Gottesmutter Maria ergangen. Ihr Leben änderte sich durch die Botschaft des Engels und sie hat sich auf die Veränderungen eingelassen.

Propst Christoph Wichmann spricht über Maria und ihre Bereitschaft auf das Wort zu vertrauen. Im Marienmonat Oktober lädt er uns ein, uns mit diesem Vorbild auseinanderzusetzen.

Zu hören sind diese Gedanken telefonisch unter 02 08-46 71 52 64 oder direkt hier:

Der Audio-Impuls “Schon gehört” wird alle zwei Wochen am Samstagabend aktualisiert, im Wechsel mit den neuen Pfarrnachrichten.

Ihr
Christoph Wichmann

Gott wird Mensch – trotz Corona!

Liebe Schwestern und Brüder,

das diesjährige Osterfest war ein seltsames. Zum ersten – und hoffentlich auch zum letzten Mal – musste ich Ostern ohne wirkliche Gemeinde feiern. Der Einzug mit der brennenden Osterkerze in eine leere, dunkle Kirche wird mir wohl immer in Erinnerung bleiben. Es war ein trauriger Auferstehungsmoment! Natürlich haben wir versucht, andere kreative Akzente zu setzen, damit Ostern nicht spurlos an Ihnen und uns vorübergeht, doch sicher hat uns die Pandemie mit allen ihren Konsequenzen auch etwas auf dem falschen Fuß erwischt.

Zu Weihnachten wollen wir deshalb besser vorbereitet sein. In zwei Treffen mit vielen ehrenamtlich Engagierten aus allen Gemeindeteilen sind schon mehrere Ideen geschmiedet. Es wird sicher ein anderes Weihnachtsfest werden, doch sind die unterschiedlichen, neuen Ideen vielversprechend. Es wird für alle etwas dabei sein und wir können uns wirklich freuen, dass Weihnachten kommt: ob draußen, drinnen, digital, ob im kleinen Kreis oder im größeren Rahmen, ob mit Kindern oder mit Rollator – alle werden etwas für sich und andere entdecken.

Eine Idee, die sicher nicht mehr „wert“ sein möchte als alle anderen, sorgt für eine gewisse Aufregung, da sie auch durch die Presse in der ganzen Region „gejagt“ wurde: Eine Christmette in der KöPi-ARENA. Ein vielleicht aus hygienischer Sicht sehr sicherer Ort, doch trotzdem fremd, da wir gerade das Weihnachtsfest eher in unseren Kirchen verorten – da, wo wir es schon immer gefeiert haben. Deshalb lade ich Sie weiterhin ein, sich an den Diskussionen zu beteiligen und auch neue Ideen einzubringen. Weihnachten 2020 wird anders, aber trotzdem gut! Wir sind daher dankbar für alle, die neu denken, sich einbringen und so möglich machen, dass Gott selbstverständlich Mensch wird – trotz Corona!

Mit den besten Segenswünschen
Ihr

Christoph Wichmann

Schon gehört ?! – Am Wochenende ist Erntedank

Jan Sienert  spricht heute zum Thema Erntedank. Er verallgemeinert den Ernte-Gedanken einer erfolgreichen Bewirtschaftung im vergangenen Jahr auf die persönlichen Erfolge und Freuden, aber auch auf den Misserfolge und Sorgen. Er lädt uns ein, eine ganz persönliche Rückschau zu halten, wofür wir aktuell dankbar sein können.

Zu hören sind diese Gedanken telefonisch unter 02 08-46 71 52 64 oder direkt hier:

Der Audio-Impuls “Schon gehört” wird alle zwei Wochen am Samstagabend aktualisiert, im Wechsel mit den neuen Pfarrnachrichten.

Ihr
Jan Sienert

Willkommenskultur mal anders!

Liebe Schwestern und Brüder, liebe Gottesdienstbesucher,

zum 01.10.2020 ist das „Gotteslob“ zurück! Dadurch wird das Mitsingen und Mitbeten im Gottesdienst für uns alle sicherlich wieder einfacher und abwechslungsreicher. Auch wenn uns der Mund- Nasenschutz erhalten bleibt, um den Aerosolausstoß auch weiterhin möglichst gering zu halten, wollen wir einen nächsten Schritt in die „Normalität“ wagen.

In jedem Gotteslob werden Sie unseren neuen Gottesdienstguide als Einleger finden, der einen Überblick gibt, wie eine katholische Messe gefeiert wird. Enthalten sind alle wichtigen Antworten und Gebete, sowie kleineren Erklärungen zu gängigen Riten. „Wofür brauche ich denn sowas?“, werden Sie sich vielleicht fragen. Ich gehe davon aus, dass viele von Ihnen – als regelmäßige Gottesdienstbesucher – den Guide gar nicht benötigen werden. Aber ich erlebe auch immer wieder eine große Ratlosigkeit bei Menschen, die nicht so oft Gottesdienste besuchen; verschiedene Gebete, Kreuzzeichen, Fragen, Antworten, Kollekte, Lieder, Stille. All das kann überfordern, wenn es nicht zur alltäglichen Routine gehört. Natürlich möchten wir als Pastoralteam mit dem Gottesdienstguide niemanden belehren oder vor den Kopf stoßen, sondern vielmehr alle Menschen – auch und gerade diejenigen, die eher kirchenfern sind – in unseren Gottesdiensten willkommen heißen und ihnen ermöglichen, diese gut mitfeiern zu können. Niemand soll sich in den Kirchen unserer Pfarrei unwohl oder ausgegrenzt fühlen, weil er oder sie nicht weiß, was an bestimmten Stellen zu sagen oder „zu tun“ ist. Der Gottesdienstguide ist somit ein weiterer Aspekt des großen Themas „Willkommenskultur“, mit dem wir als Pfarrei versuchen der biblischen Tradition der Gastfreundschaft gerecht zu werden. In vielen alt- und neutestamentlichen Bibelstellen lesen wir immer wieder von diesem ganz besonderen Wert. Davon leiten wir ab, dass wir als Christen offen, freundlich und zugewandt auf alle Menschen zugehen sollen. Diesen Wert leben wir bereits an vielen Stellen der Pfarrei. So gibt es schon seit längerem – aber seit der Corona-Pandemie sehr verstärkt – die Greeter in unseren Kirchen, die alle Gottesdienstbesucher zu Beginn des Gottesdienstes begrüßen, Fragen beantworten und neuste Informationen weiter geben. Darüber hinaus macht sich unser Team Ehrenamt unter anderem darüber Gedanken, wie unsere Pfarrei Neuzugezogene angemessen willkommen heißen und ihnen eine Freude machen kann.

Ich hoffe, dass der Gottesdienstguide das Wohlbefinden in unseren Gottesdiensten steigert, Menschen dazu motiviert, den Gottesdienst aufmerksam mit zu verfolgen und hilft, die Riten in unseren Gottesdiensten besser zu verstehen. Und wer weiß, vielleicht entdecken auch „alte Gottesdiensthasen“ etwas, das ihnen noch nicht bekannt bzw. bewusst war.

Über Ihre Meinung, Rückfragen und Erfahrungen dazu würde ich mich sehr freuen.

Kontaktieren Sie mich gern!

Ihre

Schon gehört ?! – “Du bist doch bloß neidisch!”

Kaplan Oliver Schmitz  spricht heute über das Thema Neid vor dem Hintergrund des Gleichnisses der Arbeiter aus dem Weinberg des heutigen Sonntagsevangeliums. Zum Start der diesjährigen Caritas-Kampagne “Sei gut, Mensch!” ist dieser Text sehr passend.

Zu hören sind diese Gedanken telefonisch unter 02 08-46 71 52 64 oder direkt hier:

Der Audio-Impuls “Schon gehört” wird alle zwei Wochen am Samstagabend aktualisiert, im Wechsel mit den neuen Pfarrnachrichten.

Ihr
Oliver Schmitz

Herzliche Einladung zum Ökumenischen Durstlöscher am 3. Sonntag im September

Herzliche Einladung zum ökumenischen Durstlöscher am 3. Sonntag in Oberhausen Dellwig.

Am 20.09.2020 um 10.00 Uhr im Gemeindezentrum Quellstraße
(Quellstrasse 26, 46117 Oberhausen)

Thema: Im Weinberg

Das Vorbereitungsteam freut sich auf Sie und viele gute Begegnungen.

Herzliche Einladung!   

„Wer glaubt, ist nie allein!“

Liebe Schwestern, liebe Brüder,
„Wer glaubt, ist nie allein!”, diese Worte – gesprochen von Papst Benedikt XVI. – lassen mich seit 15 Jahren nicht mehr los. Einerseits werde ich als Christ daran erinnert, dass ich zur Gemeinschaft der Kirche gehöre. Die eine Taufe schenkt uns als Christinnen und Christen eine Lebensbindung, die uns nicht genommen werden kann. Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es – kann es etwas Schöneres geben?
Gleichzeitig unterstreichen die Worte des emeritierten Papstes, dass wir nie alleine sind, weil wir zu Gott gehören. Er ist der Gott unseres Lebens, ein Weg- und Lebensbegleiter, der uns nie im Stich lässt und uns im Heute zuruft: „ Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir!“ (Jesaja 43,5).
Am 13. September 2020 schließen wir unsere Kirche St. Josef. Ein Stück Kirchen- und Gemeindegeschichte gehen zu Ende. Viele Menschen auf der Heide verbinden ihr ganzes christliches Leben mit dieser Kirche. Unzählige Kinder wurden getauft, um unzählige Menschen wurde getrauert, unzählige Kerzen wurden angezündet, unzählige Paare haben sich die Treue versprochen, unzählige Gebete wurden gesprochen, unzählige Gottesdienste gefeiert. Was bleibt? Das Wesentliche! Wir bleiben eine Gemeinschaft, die mit Gott und miteinander weiter Glauben lebt und Leben teilt. Wir schließen ein Kirchengebäude, aber Christsein ist größer, Christsein ist mehr. Wir schließen weder einen Gemeindeteil noch eine Gemeinschaft! Ich möchte mit Ihnen dankbar zurückblicken, würdig beenden und kraftvoll weiter glauben – die Zukunft beginnt jetzt!
Ich danke besonders allen, die in den letzten Jahrzehnten die Kirche St. Josef und unsere Gemeinde durch ihr ehrenamtliches Engagement mit Leben gefüllt haben. Nichts war umsonst, nichts war vergebens, es hat sich gelohnt!
„Wer glaubt, ist nie allein!“, diese Worte rufe ich Ihnen zu.
Achten wir aufeinander und vertrauen wir auf die Wegbegleitung Gottes.
Mit den besten Segenswünschen
Ihr

Schon gehört ?! – “Wo zwei oder drei zusammen sind da bin ich mitten unter Ihnen”

Sabrina Kuhlmann  spricht über das Leben als Christ, in der Zeit von Corona.

Zu hören sind diese Gedanken telefonisch unter 02 08-46 71 52 64 oder direkt hier:

Der Audio-Impuls “Schon gehört” wird alle zwei Wochen am Samstagabend aktualisiert, im Wechsel mit den neuen Pfarrnachrichten.

Ihre

 

Sabrina Kuhlmann

Pastoralreferentin
sabrina.kuhlmann@bistum-essen.de
Telefon: 0208 409207-44

Nürnberger Straße 6
46117 Oberhausen

Ansprechbar für:
Firmvorbereitung, Schulpastoral, Wort-Gottes-Feiern und Pfarrgemeinderat (Vorstandsteam)

Matthias Feldmann

Pastor
matthias.feldmann@pankratius-osterfeld.de
Telefon: 0208 30432467

Nürnberger Str. 4
46117 Oberhausen

Ansprechbar für:
zentrale Gottesdienstordnung (ZGO)