Danke St. Martin

Wir sagen Danke!

In der vergangenen Woche haben wir zu einer ganz besonderen Martinsaktion eingeladen: #martinslicht.
Zahlreiche Erwachsene und Kinder sind mit Laternen und Kerzengläser in unsere Kirchen gekommen und haben ihr Licht im Altarraum abgestellt.
Bei vielen gab es strahlende Augen. Nicht nur über die vielen bunten Lichter, sondern natürlich auch über die leckeren Martinsbrezel, die jede und jeder erhalten hat.

Wir sagen danke für die vielen schönen Lichter, die wir in den kommenden Tagen an die Alten- und Pflegeeinrichtungen weitergeben werden.

Durch Ihre und Eure Hilfe wird die Welt ein Stückchen heller.

Martinsgruß der musikalischen Art

In der aktuellen Situation können wir den heutigen Martinstag leider nicht in der Tradition der vergangenen Jahre begehen. Die beliebten Martinszüge mit anschließender Begegnung am Martinsfeuer sind in diesem Jahr leider nicht möglich.

Aus diesem Grund haben wir sie für 19:00 Uhr eingeladen, daheim am geöffneten Fenster, mit einer beleuchteten Martinslaterne das Martinslied zu singen. Vielleicht hören Sie gerade die Musiker, die verteilt über das Pfarrgebiet Martinslieder spielen oder Sie haben diese hoffentlicht hören können.

Sollte dies nicht bis bei Ihnen daheim zu hören gewesen sein oder Sie möchten die Musik gerne noch einmal hören?
Die Musiker haben die Lieder  im Vorfeld (vor dem 2. November 2020) aufgezeichnet. Das Video finden Sie am Ende dieses Beitrags.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben einen schönen Martinsabend!

Ein herzlicher Dank geht an die Jagdhornbläser der Kreisjägerschaft Oberhausen und die Musiker unseres Pfarrblasorchesters sowie an alle, die bei der Realisierung dieses Videos und der gesamten Martinsaktion mitgeholfen haben.

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Eine Million Sterne für Menschen in Not – Caritas Oberhausen ruft zu digitaler Lichter-Aktion auf

Die Caritas Oberhausen ruft gemeinsam mit Caritas International zur Lichteraktion „Eine Million Sterne“ auf, mit der sie ein Zeichen der Hoffnung setzen wollen – für Menschen in Not hier und weltweit. Mitten im Corona-Lockdown kann die Aktion nicht wie üblich auf öffentlichen Plätzen mit einem Meer aus Kerzen stattfinden. „Wir wollen trotzdem gemeinsam – wenn auch räumlich getrennt – ein Zeichen setzen und schließen uns der digitalen Lichteraktion am 14. November an“, erklärt Caritasdirektor Michael Kreuzfelder. Wer mitmachen will, zündet eine Kerze an einem gut sichtbaren Ort an und setzt so ein Zeichen für Menschen, die gerade jetzt noch stärker von Armut, Krankheit oder Wohnungslosigkeit bedroht sind. Verbunden ist die Aktion mit der Corona-Initiative der Pfarrei St. Pankratius #Hoffnungslicht.

Jeder kann ein Foto von seinem Licht an presse@caritas-oberhausen.de schicken oder auf die Facebook-Seite posten. Die Caritas wird aus den Einsendungen eine Fotocollage auf ihrer Website www.caritas-oberhausen.de veröffentlichen und auf ihrer Facebook-Seite www.facebook.com/caritasOB unter dem Hashtag #EineMillionSterne posten. „Damit möchten wir unseren Klientinnen und Klienten ein Gefühl von Gemeinschaft vermitteln und ihnen die Gelegenheit bieten, hierfür kreativ tätig zu werden“, so Kreuzfelder. „Wir mussten coronabedingt die ,Novemberlichter‘ absagen – für unsere Klient*innen eine wichtige Gelegenheit, ihre selbst hergestellten Arbeiten vorzustellen.“

Weil durch den erneuten Lockdown auch das integrative „Bistro Jederman“ der Caritas schließen musste, finden dort Menschen mit Beeinträchtigung eine andere kreative Beschäftigung für „Eine Million Sterne“. „Wir basteln Sterne für die Fenster, kleine Kerzenhalter und bekleben Gläser für Kerzen mit transparenten Sternen“, erklärt Sandra Emschermann vom Bistro. In kleinen Paketen sollen Sterne und Lichter mit einem Handzettel zur Lichteraktion an Besteller des Mittagessens im Bistro ausgegeben werden. Denn auch wenn das Bistro selbst geschlossen bleibt, bietet das Jederman Essen zum Mitnehmen an. „Unsere Klient*innen können sich dadurch weiter in der Küche beschäftigen, aber wir nutzen den Bistro-Raum auch als Kreativ-Werkstatt“, sagt Emschermann.

Foto: Gemeinsam mit Mitarbeiterinnen der Caritas fertigen Klient*innen im Bistro-Raum Kreatives für die Lichteraktion #EineMillionSterne.
© Caritasverband Oberhausen e.V.

Herzliche Einladung zum Ökumenischen Durstlöscher am 3. Sonntag im November

Herzliche Einladung zum ökumenischen Durstlöscher am 3. Sonntag in Oberhausen Dellwig.

Am 15.11.2020 um 10.00 Uhr im Gemeindezentrum Quellstraße
(Quellstrasse 26, 46117 Oberhausen)

Thema: Du bist ein tüchtiger Diener!

Das Vorbereitungsteam freut sich auf Sie und viele gute Begegnungen.

Herzliche Einladung!   

„Niemand ist eine Insel“

Liebe Schwestern und Brüder,

gerade bin ich kurz zurück von einigen Urlaubstagen auf der Insel Borkum. Ich bin gereist als gerade das Beherbergungsverbot aufgehoben wurde und Bottrop, meine Heimatstadt, noch kurz vor dem Hotspot stand.

Das Hochseeklima dieser Insel brauche ich für mein gesundheitliches Befinden schon seit Jahren und wollte eigentlich in diesem Jahr eine Kur dort machen. Im Laufe der Zeit kam es auch dort zu Coronafällen und Kranke wurden mit dem Hubschrauber ans Festland gebracht.

Bei einem einsamen Strandspaziergang bei Sturm und Kälte fiel mir der Titel eines Romans von Johannes Mario Simmel aus meiner Jugendzeit in den 70 ern ein: „Niemand ist eine Insel“. Ohne Bezug zum konkreten Inhalt verband ich diesen Gedanken mit unserer Pandemie-Situation. Die ganze Welt ist betroffen. Es gibt keine Insel, auf der nicht auch die Menschen irgendwann krank werden und keiner von uns ist so autark und ohne Beziehung zu anderen, dass er sagen könne, es beträfe ihn nicht.

Und dann kam mir der Hl. Martin in den Sinn, dessen Fest ja nun unmittelbar bevorsteht. Wenn wir Freude und Leid teilen mit unseren Nächsten wie er seinen Mantel einfach teilte ohne zu zögern, dann darf auch der Satz gelten „geteiltes Leid ist halbes Leid“. Und geteilte Freude, die es hoffentlich auch in unserem Leben trotz Corona geben darf, ist „doppelte Freude“.

Hier in St. Pankratius wollen wir daher etwas machen, was zwar nur ein Ersatz ist für die Dinge, die wir sonst an St. Martin tun, was aber sicher auch ein Moment besonderer „An-teil-nahme“ untereinander sein kann, ein Moment, der das Herz hoffentlich licht und warm werden lässt.

Und ich nehme mir für mich selbst vor, mit denen zu teilen, die hier bei uns ganz besonders unter den „not-wendigen“ Einschränkungen leiden müssen, mit all denen, die z.B. in der Gastronomie arbeiten und echte Existenzängste haben. Wenn Corona vorüber oder doch zumindest in gewissem Sinne Geschichte ist, will ich ihr Angebot viel mehr nutzen, als ich es in der Vergangenheit getan habe und damit auch die Freude teilen.

Ihre

Vorabendmesse 31.10.2020 „live on tape“

Die Stadtkirche Oberhausen hat an diesem Wochenende wieder die Vorabendmesse zum Hochfest Allerheiligen aus St. Pankratius aufgezeichnet.

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Schon gehört ?! – Möchten Sie heilig werden?

Am 1. November feiern wir das Hochfest Allerheiligen. Gabi Becker teilt mit uns ihre Gedanken zum Thema „heilig“. Was bedeutet das eigentlich und wer ist eigentlich heilig? Über die Seligsprechungen aus der Bergpredigt bringt sie den Begriff „heilig sein“ und „heil bringen“ in die heutige Zeit und zeigt uns in der aktuellen Pandemiesituation Möglichkeiten auf, füreinander da zu sein.

Zu hören sind diese Gedanken telefonisch unter 02 08-46 71 52 64 oder direkt hier:

Audio-Player

Der Audio-Impuls „Schon gehört“ wird alle zwei Wochen am Samstagabend aktualisiert, im Wechsel mit den neuen Pfarrnachrichten.

Ihre
Gabi Becker

November-Lockdown trifft Bistro Jederman und Gleis 51 Hilfe-Angebote der Caritas Oberhausen bleiben offen

Die am Mittwoch von der Ministerkonferenz beschlossenen strengen Corona-Maßnahmen für den Monat November schränken die Beratungsangebote und die meisten Dienste der Caritas Oberhausen nicht stärker ein. Einrichtungen der Sozial- und Jugendhilfe sowie vergleichbare Beratungseinrichtungen bleiben geöffnet. In erster Linie betroffen sind das Bistro Jederman in Osterfeld und das Kontakt-Café Gleis 51 an der Mülheimer Straße, weil beide Speisen und Getränke anbieten und als Treffpunkt für Austausch und Teilhabe dienen.

„Es ist sehr schade, dass wir unseren Klientinnen und Klienten diese Art der Beschäftigung und Teilhabe jetzt wieder nehmen müssen“, sagt Sandra Emschermann vom Bistro. Denn dies ist die Kern-Aufgabe des integrativen Bistros, das darüber hinaus ein beliebtes Angebot im Stadtteil ist. „Aber wir bieten unser Mittagessen zum Mitnehmen an und werden Angebote für Beschäftigung und Teilhabe im Bistro ermöglichen – ähnlich wie in der Ergotherapie-Werkstatt der Caritas“, versichert Sandra Emschermann.
Das Mittagessen kann nach Vorbestellung von 11:30 bis 15 Uhr im Bistro abgeholt werden.
Auch einen Bring-Service bietet das Team bei vorheriger Anmeldung unter Telefon 0208-82878086 an.

Das Gleis 51 muss sein Angebot für Gäste und Besucher ebenfalls ab dem 2. November schließen, bietet aber wie beim ersten Lockdown das Essen von 12 bis 14 Uhr zur Mitnahme über das Fenster am Hinterausgang an. Hierfür ist eine Bestellung am Vortag unter Telefon 0208-30717791 nötig. „Der fehlende Austausch im Gleis 51 trifft die Besucherinnen und Besucher allerdings hart, denn die Einrichtung ist ein wichtiges und niederschwelliges Angebot für sozial benachteiligte Menschen in Alt-Oberhausen“, gibt Herbert Jansen vom Gleis 51 zu bedenken. Angebote für Klientinnen und Klienten zur Beschäftigung können auch im Gleis 51 realisiert werden – aber bis Ende November sind leider keine offenen Besuche für einen Kaffee oder einen kurzen Plausch erlaubt.

Die Caritas hofft, dass Bistro und Gleis 51 im Dezember wieder öffnen können. Bis dahin bleiben die weiteren Beratungs- und Hilfe-Angebote der Caritas Oberhausen erreichbar:
Infos unter www.caritas-oberhausen.de (Kontakte aller Angebote)
E-Mail hilfe@caritas-oberhausen.de
Telefon 0208-911070
Signal   0173-1687140

Chronikprojekt Hospizgeschichte in Oberhausen

Die Hospizbewegung in Oberhausen gestaltet und stützt seit 25 Jahren eine umfassende Hospiz- und Palliativversorgung für die Stadt und die Region. Das Buch zeichnet die lokale Geschichte der Institutionen und Dienstleistungen und die Gründung des stationären Hospizes nach. Diese Chronik stellt beispielhaft die gewachsene Hospizkultur in Oberhausen dar:

Im ersten, wissenschaftlichen Teil stellt Luca Jankowiak die regionale Hospizgeschichte dar. Er ordnet die Wirkungsgeschichte der Hospiz- bewegung vor Ort in religionsgeschichtliche und gesellschaftliche Entwicklungen ein.

Im zweiten Teil des Buches kommen zwölf Zeitzeugen zu Wort: Ehrenamtlich engagierte Sterbebegleiterinnen, Ärzte, Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Dozentinnen und Seelsorger. Sie haben sich von Beginn an gemeinsam um schwer erkrankte Menschen am Lebensende gekümmert. Was treibt sie an, sich Sterbenden zuzuwenden? Sie gewähren dem Leser einen Einblick in ihre Arbeit und ihre persönlichen Beweggründe.

Im dritten Teil stellen die Mitarbeitenden des stationären Hospizes 18 Merkmale ihrer alltäglich gelebten Hospizkultur vor. Die guten Rahmenbedingungen eines stationären Hospizes ermöglichen eine Sterbekultur, die sich kompromisslos den Menschen zuwendet.

Die vielen persönlichen Zeugnisse und anschaulichen Beiträge ermutigen, sich dem Tabuthema Tod zu stellen und das Sterben als eine eigenständige Lebensphase anzunehmen.
Das – nicht nur für Osterfelder – sehr interessante Buch ist u.a. im M-Punkt erhältlich und kann gegen eine kleine Spende erworben werden.

Ökumenisches Frauenfrühstück am 7. November – anders!

Liebe Frauen,

ja, es wäre sehr schön gewesen, wir hätten uns am 07.11. 2020 wieder mit einer großen Anzahl von Frauen zum Frühstück und zum Austausch über ein spannendes Thema in den wunderschönen, neuen Gemeinderäumen der Auferstehungskirche treffen können. Das dies angesichts der Corona- Epidemie nicht möglich sein würde, war bereits vor Wochen klar. Und darum hatte das Vorbereitungsteam sich eine Alternative überlegt, die wir aber angesichts der im Moment so deutlich ansteigenden Zahlen der Corona Infektionen auch nicht durchführen können.

Darum findet ihr hier einen Impuls, mit dem sich jede (zunächst) allein am 07.11.2020 zuhause am Frühstückstisch auseinandersetzen kann.

Wir würden uns aber sehr freuen, wenn ihr mit einer Partnerin eurer Wahl darüber telefonisch, oder bei einem Spaziergang mit Sicherheitsabstand, o.ä. ins Gespräch kommt. (gerne ökumenisch!)

Der Impuls hat einen aufeinanderfolgenden Ablauf. Jedoch ist jede herzlich eingeladen, auch nur einzelne Teile, Ideen zu lesen, umzusetzen. Wir wünschen Euch viel Freude dabei. Bleibt gesund! Und bis wir uns wiedersehen: …halte Gott Euch fest in seiner Hand!

 

Downloads dazu:

Impuls (216 kB)

Gabi Becker

Gemeindereferentin
gabriele.becker@bistum-essen.de
Telefon: 0208 409207-41

Nürnberger Str. 6
46117 Oberhausen

Ansprechbar für:
Ehrenamtskoordination, Präventionsfachkraft, Pfarrgemeinderat (PGR, Vorstandsmitglied)

Katholische Kirchengemeinde Propstei St. Pankratius
Elsa-Brändström-Straße 11, 46045 Oberhausen
Tel.: 0208 484877-70
E-Mail: st.pankratius.oberhausen-osterfeld@bistum-essen.de

Sie finden uns auch bei:

 

Bankverbindung:
DE 41 3606 0295 0015 2600 17
Empfänger Kath. Kirchengemeinde St. Pankratius
Bank im Bistum Essen
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