Impulse zum MISEREOR Hungertuch 2021 – 4. Fastensonntag

Seit 1976 präsentiert MISEREOR jedes zweite Jahr zur Fastenzeit ein Hungertuch, das von engagierten KünstlerInnen aus Afrika, Lateinamerika und Asien gestaltet wird.

Kunst soll zum Ort des Dialogs werden:
Die Hungertücher laden zur Betrachtung ein, geben Einblicke in das Leben und den Glauben von Menschen uns fremder Kulturen. Fragen unsere (manchmal einseitige) Sicht auf das Leben, die Welt und unseren Glauben an.
In diesem Jahr gibt es wieder ein „neues“ Hungertuch. Gestaltet wurde es von der chilenischen Künstlerin Lilian Moreno Sánchez und trägt den Titel:
„Du stellst meine Füße auf weitem Raum- Die Kraft des Wandels“

Das MISEREOR-Hungertuch 2021 „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ von Lilian Moreno Sánchez © MISEREOR – © Härtl/MISEREOR

Basis des Bildes ist ein Röntgenbild, das den gebrochenen Fuß eines Menschen zeigt, der in Santiago de Chile bei Demonstrationen gegen soziale Ungleichheit durch die Staatsgewalt verletzt worden ist.
Das Bild ist auf drei Keilrahmen, bespannt mit Bettwäsche, angelegt. Der Stoff stammt aus einem Krankenhaus und aus dem Kloster Beuerberg, nahe München. Zeichen der Heilung sind eingearbeitet: goldene Nähte und Blumen, als Zeichen der Solidarität und Liebe. Leinöl im Stoff verweist auf die Frau, die Jesu Füße salbt (Lk 7,37f) und auf die Fußwaschung (Joh 13,14ff ).

Sie finden hier einen Impuls zum 4. Fastensonntag, der einen bestimmten Aspekt des Hungertuches aufgreift. Die Früh-/Spätschichten zum MISEREOR Hungertuch 2021 sind Grundlage der Impulse. Die Impulse liegen auch in den offenen Kirchen aus.

Einen herzlichen Dank an das „Bearbeitungs“-team: Gertrud Nowotsch, Maria Hellmann und Werner Aarns!

Impulse zum MISEREOR Hungertuch 2021

Seit 1976 präsentiert MISEREOR jedes zweite Jahr zur Fastenzeit ein Hungertuch, das von engagierten KünstlerInnen aus Afrika, Lateinamerika und Asien gestaltet wird.

Kunst soll zum Ort des Dialogs werden:
Die Hungertücher laden zur Betrachtung ein, geben Einblicke in das Leben und den Glauben von Menschen uns fremder Kulturen. Fragen unsere (manchmal einseitige) Sicht auf das Leben, die Welt und unseren Glauben an.
In diesem Jahr gibt es wieder ein „neues“ Hungertuch. Gestaltet wurde es von der chilenischen Künstlerin Lilian Moreno Sánchez und trägt den Titel:
„Du stellst meine Füße auf weitem Raum- Die Kraft des Wandels“

Das MISEREOR-Hungertuch 2021 „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ von Lilian Moreno Sánchez © MISEREOR – © Härtl/MISEREOR

Basis des Bildes ist ein Röntgenbild, das den gebrochenen Fuß eines Menschen zeigt, der in Santiago de Chile bei Demonstrationen gegen soziale Ungleichheit durch die Staatsgewalt verletzt worden ist.
Das Bild ist auf drei Keilrahmen, bespannt mit Bettwäsche, angelegt. Der Stoff stammt aus einem Krankenhaus und aus dem Kloster Beuerberg, nahe München. Zeichen der Heilung sind eingearbeitet: goldene Nähte und Blumen, als Zeichen der Solidarität und Liebe. Leinöl im Stoff verweist auf die Frau, die Jesu Füße salbt (Lk 7,37f) und auf die Fußwaschung (Joh 13,14ff ).

An den folgenden 3 Sonntagen finden Sie hier einen Impuls, der einen bestimmten Aspekt des Hungertuches aufgreift. Die Früh-/Spätschichten zum MISEREOR Hungertuch 2021 sind Grundlage der Impulse. Die Impulse liegen auch in den offenen Kirchen aus.

Einen herzlichen Dank an das „Bearbeitungs“-team: Gertrud Nowotsch, Maria Hellmann und Werner Aarns!

Gute Wünsche von der Route Spirituelle

  • 25 gelbe Pfeile, 3 davon verschwunden
  • 1 Kiste mit 36 Tüten
  • 16 Haushalte mit je 8 Impulsen

Das war die erste Route Spirituell im Jahr 2021 in Zahlen.

Inhaltlich ging es auf dem Hinweg zur Krippe um Maria.
Ohne ihr JA bei der Verkündigung des Erzengels Gabriel keine Geburt Jesu, kein Tod und keine Auferstehung! Hatte sie eine Wahl oder war sie eine willenlose Marionette im Heilsplan Gottes?
Wie Adam und Eva im Paradies, die gegen den Willen Gottes vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse essen,
wie das Volk Israel, das gegen den Willen Gottes einen König wählt und
wie jeder von uns, hat Maria auch die Möglichkeit gehabt, Nein zu sagen.
Gott bleibt aber den Menschen treu, auch wenn sie sich gegen seinen Plan entscheiden.
Maria hat aber JA gesagt.

Der Heimweg stand im Zeichen der Sternsinger. Die Teilnehmer waren eingeladen, gute Segenswünsche mit der gesegneten Kreide auf den Heimweg zu schreiben. Diese guten Wünsche möchten wir an alle weiterleiten.

Wer die Route Spirituelle verpasst hat, kann seine Tüte mit einer Nachricht an andrea.becker@pankratius-osterfeld.de noch bekommen.

“Mit der Jahreslosung neu beginnen” – Neujahrsgruß des Pfarrers

Viele gute Traditionen durfte ich von meinen Vorgängern an den sechs Kirchorten unserer Pfarrei übernehmen. Einige haben sich über die letzten Jahre aus unterschiedlichen Gründen nicht durchgesetzt, aber andere werden auch heute noch gepflegt. Einen besonderen Akzent habe ich immer zum Jahreswechsel in der Gemeinde St. Pankratius kennengelernt. Allen Gottesdienstbesucher(n)*innen der Jahresabschlussmesse wird die Jahreslosung für das kommende Jahr als Lesezeichen mit auf den Weg gegeben. Die Jahreslosung auf der Schwelle zu einem neuen Jahr – eine kleine Tradition, die mir in Osterfeld besonders ans Herz gewachsen ist.
Die Jahreslosung ist eher in der evangelischen Kirche beheimatet – ein gutes Wort, das durch das Jahr tragen darf. Im Jahr 2021 ist die Jahreslosung dem Lukasevangelium entnommen:

„Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“ (Lk 6,36)

Ein Wort, das auch in das Pontifikat unseres Papstes passt. Nicht zufällig trägt das erste Buch, das Papst Franziskus zu Beginn seiner Dienstzeit veröffentlicht hat, den Titel: „Der Name Gottes ist Barmherzigkeit.“
Gott ist barmherzig, behauptet Jesus ungeachtet aller Fragen und Vorstellungen seiner Zuhörerinnen und Zuhörer, wenn er sie auffordert:
„Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist.“
Viele Menschen sind unterwegs zu ihm. Manche haben hautnah erlebt, wie Jesus sich ausgerechnet ihnen zuwendet, wo sie doch sonst zu denen am Rande, zu den Ausgestoßenen zählen – gerade aus Sicht der Frommen und ihrer religiösen Führer. Die Zahl der Menschen um Jesus wird immer größer. Die einen halten etwas Abstand, die anderen sind ganz dicht dabei. So auch seine zwölf Jünger, die er gerade erst aus ihrem bisherigen Leben heraus- und in seine Nachfolge hineingerufen hat. Jesus lädt sie ein, ihr Leben verändern zu lassen:
„Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist.“
Der Arzt Lukas erzählt in seinem Evangelium die meisten Heilungsgeschichten. Er richtet seinen Blick nicht auf die Mächtigen, sondern auf die kleinen Leute, die „Schwachen und Beladenen“: auf Kranke, Hirten, Huren, Witwen, Waisen, auf die Zöllner und Sünder. Ihr Leid geht Jesus ans Herz und treibt ihn an Orte, die alle anderen meiden. Er ist da, wo die Starken den von Gott gesandten Messias niemals suchen würden.

Jedes neue Jahr bietet die Chance zu einem neuen Beginn. Wir dürfen mit Gott bei uns anfangen. Die Jahreslosung aus dem Lukasevangelium ist sicher anspruchsvoll, sie fordert und führt uns an unsere Grenzen. Noch mehr: sie führt uns an Orte, in Begegnungen, zu Personen, die wir eigentlich meiden würden. Vielleicht verstehen wir das Jesuswort als liebevolle Einladung, unser Herz weit zu machen, es noch einmal zu wagen, uns verändern, ja wandeln zu lassen.

Das wünsche ich uns und gleichzeitig Ihnen und Ihren Familien, auch im Namen des Pastoralteams und unserer Mitarbeiter*innen, ein frohes und gesegnetes Jahr 2021.

Bleiben Sie behütet und vor allem zuversichtlich,
Ihr

Christoph Wichmann, Pfarrer

PS: Falls Sie das alte Jahr in der Familie oder auch alleine mit einem kleinen Hausgottesdienst schließen möchten, finden Sie noch zwei entsprechende Vorschläge im Download-Bereich (s.u.).

Auf ein Wort: Weihnachtswünsche

„Für das bevorstehende Fest der Weihnacht wünsche ich uns, dass wir es mit wachem Herzen erwarten und von ganzem Herzen feiern können.

Für das Fest der Liebe wünsche ich uns, dass wir uns als Geschwister Jesu sehen und verstehen können.

Für das Fest der Gabentische wünsche ich uns, dass wir uns selbst und einander als wertvolles Geschenk annehmen können.

Für das Fest der Lichter wünsche ich uns, dass wir uns gemeinsam ermutigen, unser je eigenes Licht leuchten zu lassen.

Für das Fest der Kinder wünsche ich uns, dass wir das Kind in uns schützen und aneinander schätzen.“

 

Mit diesen Worten von Paul Weismantel wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. Bleiben Sie gesund.

 

Ihr

Oliver Schmitz

Ewiges Gebet

Liebe Gemeinde,

ich weiß nicht, wann Sie zum letzten Mal innegehalten haben, um zu beten.

Vielleicht war es ein Stoßgebet oder ein schlichter, fast schon unbewusster Ausruf: „Mein Gott!“

Vielleicht beginnen oder beenden Sie Ihren Tag mit einem Gebet oder danken Gott vor dem Essen für die Speisen auf dem Tisch.

Vielleicht pflegen Sie auch eine ganz persönliche Gebetzeit oder nehmen an den Gottesdienstzeiten unserer Pfarrei teil.

Beten heißt, mit Gott sprechen. Das Leben, mein Erlebtes vor Gott zu bringen, ihm zu danken, zu bitten, ihn um Rat zu fragen, zur Ruhe zu kommen. Beten heißt, sich Zeit zu nehmen, um mit ihm in Kontakt zu kommen. Eine besondere Zeit erfahren. Doch wann nehmen wir uns diese Zeit?

Vielleicht geht es Ihnen genauso wie mir, gerade nach dem Empfang der Kommunion, des Leibes Christi, gibt es einen Moment der ganz persönlichen Beziehungsaufnahme mit Jesus Christus. Hier, wo uns die Präsenz Christi ganz nahe ist, kann manches aus meinem Leben nachklingen, reflektiert werden, vor Gott gebracht werden. Es ist ein Gebet, in dem Dank und Bitte einfließt und das allzu oft mir viel zu kurz erscheint.

In der nächsten Woche begehen wir das Ewige Gebet in unserer Pfarrei.

Die Tradition, dass Jesu Gegenwart in unserer Welt, im Zeichen des Brotes immer da ist, ist ein Geschenk, gerade in diesen schwierigen Zeiten.

Vor den Messen wird es eine halbe Stunde lang die Gelegenheit geben, vor dem Allerheiligsten, zu beten. Nutzen wir diesem Moment des innigen Gebets, gerade jetzt in der beginnenden Adventszeit.

Eine gesegnete Adventszeit wünscht Ihnen

Christina Lauer

Ein Ende und ein Anfang

Liebe Schwestern und Brüder,
die Pfarrnachrichten, die Sie heute in den Händen halten, bilden ein Ende und einen Anfang. Das Kirchenjahr hat mit dem Christkönigsfest seinen liturgischen Abschluss erreicht. Der erste Advent in der kommenden Woche beutet hingegen einen Neuanfang für das Kirchenjahr.
So können wir vielleicht bereits jetzt auf das zurückblicken, was uns als Pfarrei in diesem Jahr bewegt hat. Dazu gehören die beiden Außer-Dienst-Stellungen der St. Judas Thaddäus-Kirche im März sowie der St. Josef-Kirche im September zu sehr emotionalen Anlässen. Ostern musste in diesem Jahr anders gefeiert werden als sonst und die Gottesdienste in unseren Kirchen sind seit dem Neustart in Pandemiezeiten auch nicht mehr, wie wir sie kennen. Besonders das Wort Corona wird mit Sicherheit für die ein oder andere Person zum persönlichen Unwort des Jahres gekürt.
Aber wir dürfen auch auf viele schöne Dinge zurückschauen. Die beiden Priesterweihen und Primizen gehören mit Sicherheit zu Höhepunkten unseres Pfarreilebens. Insgesamt 38 Aktionen wurden allein im Lockdown von haupt- und ehrenamtlichen Personen in unserer Pfarrei gestemmt. Hierzu zählen, um nur einige zu nennen, das Osterpäckchen, der Kinderkreuzweg online, das „Schon gehört!?“, die Orgel- und Posaunenklänge zu Ostern, die Taubenaktion, bei der mehr als 140 gefaltete und gebastelte Tauben den Weg in das Kirchenschiff von St. Pankratius gefunden haben. Ebenso gehören zwei weitere Aktivitäten zu den Höhepunkten unseres Pfarreilebens. Die Aktion #hoffnungslicht hat bundesweit Wellen geschlagen, sodass uns nicht nur aus Oberhausen, sondern auch aus weiten Teilen Deutschlands Bilder und gute Worte erreicht haben. Eine andere Aktivität war die Postkartenaktion an alle über 80jährigen unserer Pfarrei. Über 1600 Karten wurden von vielen Menschen handschriftlich geschrieben und verteilt. Heute erreichen uns dafür noch viele freudige Nachrichten. Die M-Häuser Jugend und Musik sind weiterentwickelt worden und die Bauarbeiten im M-Haus Jugend sind in vollem Gange.
Ein Kirchenjahr, welches viele Höhen und Tiefen hatte. Ein Jahr, welches uns ganz besonders die Veränderungen in unserer Kirche, aber auch in unserer Gesellschaft deutlich machten. Ein Kirchenjahr, welches wir, egal in welchem Bereich, nicht so schnell vergessen werden. Eine Zeit, in dem wir Gott danken und bitten konnten.
Wir dürfen auch darauf vertrauen, dass das neue Kirchenjahr 2020/2021 zu einem guten Jahr werden wird. Ich wünsche Ihnen einen guten Abschluss des alten und einen guten Neustart im neuen Kirchenjahr, sodass wir hoffentlich viele schöne Momente erleben können, die uns nachhaltig positiv stimmen lassen.

Ihr

Jan Sienert

Wünschebaum in St. Pankratius

Erstmalig steht ab dem 1. Advent, 29.11.2020, in unserem M-Punkt auf der Nürnberger Str. 6 ein “Wünschebaum”. In Zusammenarbeit mit Frau Krey von Krey Friseure konnte diese Aktion ins Leben gerufen werden. Für den schönen Baumschmuck haben Kinder aus unseren KiTas in der Pfarrei gesorgt. Dieser Baum ist bestückt mit Wünschen von Kindern aus Familien, in denen ein Weihnachten mit Geschenken nicht selbstverständlich ist. Für viele kaum vorstellbar, aber leider Realität, auch vor unserer Haustür. Kommen Sie gerne zu den Öffnungszeiten des M-Punktes vorbei, suchen Sie sich eine Karte bzw. den Wunsch eines Kindes aus und erfüllen Sie diesen. Bitte bringen Sie das Geschenk zusammen mit der Karte bis spätestens zum 15.12.2020 wieder zurück in den M-Punkt, gerne auch verpackt und, wenn Sie möchten, mit einer Karte oder Weihnachtswünschen versehen. Viele fleißige Weihnachtsengel sind dann anschließend im Einsatz und verteilen die Geschenke an die Kinder. So helfen wir alle mit, die Welt, zumindest an Weihnachten, ein Stück besser zu machen und Kinderaugen zum Strahlen zu bringen.
Herzliche Einladung!!

Öffnungszeiten :

  • 1. Montag im Monat:            17.00 – 19.00 Uhr
  • Mittwochs:         10.00 – 12.00 Uhr
  • Donnerstags:     15.00 – 17.00 Uhr
  • Samstags:           11.00 – 13.00 Uhr
  • Sonntags:            12.00-14.00 Uhr

Telefonisch ist der M-Punkt unter 02 08/40 92 07 – 60 erreichbar.

„Niemand ist eine Insel“

Liebe Schwestern und Brüder,

gerade bin ich kurz zurück von einigen Urlaubstagen auf der Insel Borkum. Ich bin gereist als gerade das Beherbergungsverbot aufgehoben wurde und Bottrop, meine Heimatstadt, noch kurz vor dem Hotspot stand.

Das Hochseeklima dieser Insel brauche ich für mein gesundheitliches Befinden schon seit Jahren und wollte eigentlich in diesem Jahr eine Kur dort machen. Im Laufe der Zeit kam es auch dort zu Coronafällen und Kranke wurden mit dem Hubschrauber ans Festland gebracht.

Bei einem einsamen Strandspaziergang bei Sturm und Kälte fiel mir der Titel eines Romans von Johannes Mario Simmel aus meiner Jugendzeit in den 70 ern ein: „Niemand ist eine Insel“. Ohne Bezug zum konkreten Inhalt verband ich diesen Gedanken mit unserer Pandemie-Situation. Die ganze Welt ist betroffen. Es gibt keine Insel, auf der nicht auch die Menschen irgendwann krank werden und keiner von uns ist so autark und ohne Beziehung zu anderen, dass er sagen könne, es beträfe ihn nicht.

Und dann kam mir der Hl. Martin in den Sinn, dessen Fest ja nun unmittelbar bevorsteht. Wenn wir Freude und Leid teilen mit unseren Nächsten wie er seinen Mantel einfach teilte ohne zu zögern, dann darf auch der Satz gelten „geteiltes Leid ist halbes Leid“. Und geteilte Freude, die es hoffentlich auch in unserem Leben trotz Corona geben darf, ist „doppelte Freude“.

Hier in St. Pankratius wollen wir daher etwas machen, was zwar nur ein Ersatz ist für die Dinge, die wir sonst an St. Martin tun, was aber sicher auch ein Moment besonderer „An-teil-nahme“ untereinander sein kann, ein Moment, der das Herz hoffentlich licht und warm werden lässt.

Und ich nehme mir für mich selbst vor, mit denen zu teilen, die hier bei uns ganz besonders unter den „not-wendigen“ Einschränkungen leiden müssen, mit all denen, die z.B. in der Gastronomie arbeiten und echte Existenzängste haben. Wenn Corona vorüber oder doch zumindest in gewissem Sinne Geschichte ist, will ich ihr Angebot viel mehr nutzen, als ich es in der Vergangenheit getan habe und damit auch die Freude teilen.

Ihre

Schon gehört ?! – Möchten Sie heilig werden?

Am 1. November feiern wir das Hochfest Allerheiligen. Gabi Becker teilt mit uns ihre Gedanken zum Thema “heilig”. Was bedeutet das eigentlich und wer ist eigentlich heilig? Über die Seligsprechungen aus der Bergpredigt bringt sie den Begriff “heilig sein” und “heil bringen” in die heutige Zeit und zeigt uns in der aktuellen Pandemiesituation Möglichkeiten auf, füreinander da zu sein.

Zu hören sind diese Gedanken telefonisch unter 02 08-46 71 52 64 oder direkt hier:

Der Audio-Impuls “Schon gehört” wird alle zwei Wochen am Samstagabend aktualisiert, im Wechsel mit den neuen Pfarrnachrichten.

Ihre
Gabi Becker

Gabi Becker

Gemeindereferentin
gabriele.becker@bistum-essen.de
Telefon: 0208 409207-41

Nürnberger Str. 6
46117 Oberhausen

Ansprechbar für:
Ehrenamtskoordination, Präventionsfachkraft, Pfarrgemeinderat (PGR)

Matthias Feldmann

Pastor
matthias.feldmann@pankratius-osterfeld.de
Telefon: 0208 30432467

Nürnberger Str. 4
46117 Oberhausen

Ansprechbar für:
zentrale Gottesdienstordnung (ZGO)