Diese Kategorie soll Beiträge im Zusammenhang mit der Corona-Krise für die zusätzliche Darstellung auf der temporären Sonderseite Corona-News kennzeichnen.

Pfingsten Gemeinsam – *Kanzel-Tausch*

Die evangelische Auferstehungs-Kirchengemeinde und die katholische Pfarrei St. Pankratius laden auch in Corona-Zeiten zur Ökumene ein:

Pfingsten gemeinsam

Pfingstmontag, 1. Juni 2020

  • 10:30 Ökumenischer Gottesdienst
    mit Pfarrerin Ursula Harfst in der ev. Auferstehungskirche,
    Vestische Str. 86 – Gastpredigt: Propst Christoph Wichmann

  • 11:15 Ökumenischer Gottesdienst
    mit Pastor Matthias Feldmann in der kath. Pankratius-Kirche,
    Bottroper Straße 173 – Gastpredigt: Pfarrer Stefan Conrad

Herzliche Einladung!

Auf der Suche nach Emmaus! – Ökumenischer 3. Sonntag

Auf der Suche nach Emmaus am 17. Mai 2020!

Ökumenischer 3. Sonntag: Sie waren gemeinsam auf dem Weg …

Neu und anders als gedacht!
Was genau passieren wird, wissen wir auch nicht. Denn Corona, als unsere neue „Wegbegleitung“, haben wir nach der Kirchenschließung im Gemeindeteil Judas Thaddäus nicht eingeplant. Aber wir wollen im Quartier Judas Thaddäus nicht nur in Verbindung bleiben, sondern auch in der Bewegung. Und zwar konkret mit und bei den Menschen vor Ort!
Deswegen wollen wir etwas ausprobieren: Einen Emmaus-Gang. Und dies ganz konform mit den alltagsbegleitenden Hygienevorgaben und Abstandsregeln. Das gehört jetzt einfach dazu. Hindert uns aber nicht daran, unserem Glauben, unserem Bedürfnis nach Austausch und dem Wort des lebendigen Gottes nachzuspüren und zu folgen.

Wir machen uns also auf den Weg:

  • Wann: Sonntag, 17.Mai 2020 – Individueller Gang ab 10 Uhr
  • Wo: Der Start ist an der Kirche Judas Thaddäus im Hochgebeetsgarten; der Rundgang (2km) verläuft im nahen Umkreis der Kirche und endet auch dort wieder (reine Laufzeit ca. 30 Minuten). Der erste Impuls kann zwischen 10.00 Uhr und 10.45 Uhr im Hochgebeetsgarten abgeholt werden.
  • Wie: An der ersten Station gibt es den ersten Impuls und die Wegkarte. Der Emmaus-Gang beinhaltet insgesamt vier Stationen, welche auch durch uns, dem Vorbereitungskreis, betreut werden.
  • Mit wem: Mit allen, die Lust darauf haben! Alleine, als Paar, als Familie oder in einer Kleingruppe, bestehend aus maximal zwei Haushalten. Jeder entscheidet einfach selbst.

… und es geschah, während sie miteinander redeten!

Herzliche Einladung!
Der Ökumenische Vorbereitungskreis

Uli Schulze, Jörg Ebelt, Christian Becker-Andermahr, Melanie Andermahr und Andrea Becker

Kollekte online – solidarisch handeln

Noch immer ist unser Leben stark eingeschränkt. Messfeiern finden noch nicht, oder mit einer begrenzten Teilnehmerzahl statt. Damit entfallen auch die Kollekten für die Anliegen der Pfarrei. Die Aktion „Kollekte online – solidarisch handeln!“ bietet Ihnen online ein Angebot, um weiterhin solidarisch zu handeln. Die Zuwendungen werden genutzt, um kirchlich-caritative Aufgaben und Aktionen zu unterstützen.
Wenn Sie sich an der online Kollekte beteiligen wollen, finden Sie weitere Informationen hier:

Kollekte online

Wir bleiben verbunden – erste Erfahrungen

Wir bleiben verbunden – erste Erfahrungen

Liebe Schwestern und Brüder,

seit letztem Montag, 4. Mai 2020, feiern wir wieder gemeinsam Gottesdienst. Die sogenannten „Geistermessen“ haben endlich ein Ende gefunden, öffentliche Gottesdienste sind wieder möglich. Im Pastoralteam war es uns wichtig, nichts zu überstürzen, mit Behutsamkeit zu beginnen und Schritt für Schritt Erfahrungen zu sammeln. Sicher haben wir sehr schnell zur öffentlichen Liturgie eingeladen, aber sicher nicht leichtsinnig. Nach gutem Wissen und Gewissen haben wir versucht, alle Beschränkungen zu berücksichtigen, um trotzdem würdig in Gemeinschaft feiern zu können. Nach einer Woche mit 15 öffentlichen Gottesdiensten in zwei Kirchen unserer Pfarrei darf ich – auch aus den vielen Rückmeldungen, die wir von den Gottesdienstbesuchern erhalten haben – ein erstes Resümee ziehen:

Alle Gottesdienste waren – für unsere Verhältnisse – gut besucht; werktags waren wir immer mit 15-30 Gläubigen versammelt. Und auch am Wochenende, zu den Wortgottesdiensten ohne Kommunionausteilung, waren wir im Schnitt mit 25 Gläubigen eine starke Gemeinschaft. Ich habe – trotz Maskenpflicht – viele strahlende Augen entdeckt, die meisten haben sich einfach gefreut, wieder zusammen Gottesdienst feiern zu dürfen. Das Gesangsverbot stimmt die große Mehrheit traurig, der Friedensgruß ohne Kontakt ist ungewohnt – aber die Sehnsucht nach spürbarer Glaubensgemeinschaft scheint am Ende zu überwiegen.
Natürlich ist einiges noch zu verbessern, sicher werden wir Dinge noch einmal anpassen und nachjustieren, aber die Grundrichtung stimmt. Ich bin mir darüber im Klaren, dass wir es nie allen recht machen können, das bringen Entscheidungen naturgemäß mit sich. Ich habe sicher auch Fehler gemacht und mit meinem Team nicht alles bedacht, aber ich bitte Sie weiterhin, um Ihr Vertrauen und Ihr Verständnis. Bitte scheuen Sie sich nicht, mir auch kritische Rückmeldungen zu geben. Nur durch gut gemeinte Kritik können wir besser werden. Also keine falsche Zurückhaltung, ich freue mich auf Ihr Feedback.
Gleichzeitig möchte ich allen danken, die in der letzten Woche in unsere Kirchen gekommen sind; die sich höchst diszipliniert und behutsam eingelassen haben, die geduldig vieles ertragen mussten, um wieder Gottesdienste in Gemeinschaft feiern zu können. Ich habe mich richtig gefreut, Sie wiederzusehen!
Wir werden sicher noch bis Pfingsten einen Übergang gestalten müssen, um dann Anfang Juni – in Rücksprache mit dem Pfarrgemeinderat und unter Berücksichtigung der politischen Maßgaben – eine Regelung für die Gottesdienste in den Sommermonaten zu treffen.
Ich denke nur noch von Woche zu Woche und bin genauso gespannt wie Sie, was uns erwarten wird.

Abschließend darf ich noch alle jungen Familien einladen, das Angebot der Kinderkirche zu nutzen. Natürlich ein Online-Angebot, aber trotzdem voller Herz und Geist – probieren Sie es mal aus. Auf unserer Website finden Sie dazu alle Informationen, die Sie benötigen.

Beten wir füreinander und
bleiben Sie gesund und fröhlich!
Ihr

Christoph Wichmann

Vorabendmesse 09.05.2020 „live on tape“

Die Stadtkirche Oberhausen hat auch am 5. Sonntag der Osterzeit wieder einen Gottesdienst aus St. Pankratius aufgezeichnet.

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Schon gehört ?! – „Der Tod gehört zum Leben“

Propst Christoph Wichmann spricht in dieser Woche über den Spruch „Der Tod gehört zum Leben“ und die Perspektiven, die unser Glaube an Jesus Christus uns bietet.

Zu hören sind diese Gedanken immer ab Samstagabend telefonisch unter 02 08-46 71 52 64 oder direkt hier:

Ihr
Christoph Wichmann

„Auf ein Wort“ Muttertag

Mutti ist die Beste

 Liebe Mütter,

liebe Kinder,

am Sonntag ist Muttertag.

Ein Tag, der in vielen Ländern ganz besonders begangen wird. In Brasilien zum Beispiel ist dies der Tag, an dem man die Mütter hochleben lässt. Ich persönlich habe dies vor ein paar Jahren selbst bei einem Aufenthalt in Brasilien miterleben dürfen. Ein reinster Festtag!

 

Hierzulande ist es etwas anders:

Die einen freuen sich auf diesen Tag und bekommen Geschenke und verbringen die Zeit mit ihren Liebsten.

Die anderen hoffen, dass dieser Tag an ihnen bloß schnell vorrübergeht und sie auf keinen Fall Geschenke oder etwas ähnliches bekommen, da sie die Aufmerksamkeit gar nicht möchten.

Und noch eine dritte Gruppe gibt es: Sie möchten nichts an diesem Tag geschenkt bekommen, sondern freuen sich eher über eine Kleinigkeit an anderen Tagen im Jahr und wenn es nur eine nette Geste ist.

 

Zumindest zwei dieser Varianten haben dabei etwas gemeinsam. Aufmerksamkeit – Wir wollen ihnen Aufmerksamkeit schenken. Aufmerksamkeit für die eigene Familie, für die Personen, die uns am Nächsten sind. Wir achten auf sie und hoffen, dass es ihnen weiter gut geht. Sie sind uns wichtig und wir wollen, dass sie sich freuen. Aufmerksamkeit zu schenken benötigt nicht viele Geschenke, sondern benötigt nichts als ein wenig eigene Zeit.

 

Wann hast Du das letzte Mal bewusst Zeit für Deine Mutter gehabt?

 

Wann hast Du das letzte Mal bewusst etwas mit Deiner Mutter unternommen?

 

So wünsche ich allen Müttern bereits heute einen schönen Muttertag und allen Kindern, die Zeit und Lust, ihren Müttern Aufmerksamkeit zu schenken. Vielleicht ist der Muttertag ja ein Tag, an dem Sie dies wieder tun können. Gehen Sie spazieren oder rufen Sie sie einfach mal an und sagen Sie ihr, wie gern sie sie haben. Denn Mutti ist doch die Beste, oder nicht?

 

 

Ihr und Euer

Jan Sienert

Alle Gemeindefeste 2020 abgesagt

Die Verantwortlichen für das Gemeindefest in Rothebusch und das Antoniusfest haben schon jetzt entschieden, diese Großveranstaltungen in diesem Jahr ausfallen zu lassen – auch wenn diese Feste traditionell im September liegen. Eine sinnvolle, konkrete Planung und Durchführung mit den entsprechenden Schutzkonzepten ist aus heutiger Sicht weder leistbar noch verantwortbar.

Falls es nach dem 31. August 2020 die Möglichkeit geben sollte, wieder größere Feste zu feiern, dann kann jede Gemeinde unserer Pfarrei immer noch überlegen, ein „abgespecktes“ Angebot (z.B. Dämmer- oder Frühschoppen, Erntedankfest, Cocktailabend, Spieletag etc.) zu initiieren, sicher aber kein Gemeindefest in der gewohnten Form.

Niemand weiß, was in der 2. Jahreshälfte sein wird, aber auch in Rücksprache mit OB Schranz und dem Leiter des Krisenstabs der Stadt Oberhausen, Michael Jehn, scheint es mir sinnvoll, dieses Jahr einfach anders zu denken und kreative, kleinere Alternativen zu den Großveranstaltungen im Hinterkopf zu behalten – falls es „Lockerungen“ ab September geben sollte.
Ich weiß, wie viele Gemeindemitglieder und Gäste sich jedes Jahr auf unsere Feste rund um die Kirchtürme freuen, umso mehr möchte ich denen danken, die verantwortungsvolle Entscheidungen mittragen und unterstützen!

Bleiben Sie gesund und fröhlich!

Pfingst-Aktion „Taube“ – Der Geist weht

Liebe Mitchristen,

in den vergangenen Wochen lag in der St. Pankratiuskirche ein Kreuz vor dem Altar, auf dem viele Menschen ihre Sorgen, Wünsche, Nöte und Fürbitten auf einen Post-It geschrieben haben. Diese Aktion wollen wir in der kommenden Zeit bis Pfingsten erweitern. So laden wir Sie herzlich ein, Ihre Sorgen, Wünsche, Nöte und Fürbitten auf ein Blatt Papier zu schreiben und dieses zu einer Taube zu falten. Die fertige Taube dürfen Sie gern in die Kirchen St. Pankratius und St. Antonius bringen.

Das Pastoralteam wird die Tauben als Zeichen des Heiligen Geistes quer durch das Kirchenschiff der St. Pankratiuskirche aufhängen. Anbei erhalten Sie unter diesem Text eine Faltanleitung für eine Taube als Download. Weitere Faltanleitungen finden Sie auch im Internet unter: Origami Taube falten

Warum als Taube? Schon in biblischen Motiven wird der Geist immer wieder als Taube, als Feuer oder als Wind dargestellt. So liegt es nahe, den Heiligen Geist als Taube darzustellen. Der Heilige Geist, der uns als Stärkung zugesagt worden ist, will uns in dieser besonders schweren Zeit unsere Ängste nehmen und gleichzeitig stärken. Der Geist nimmt uns Ängste und Sorgen auf und bringt diese vor Gott.

Daher laden wir Sie ein: Zuhause oder in der Kirche Ihre Anliegen auf ein Blatt Papier zu schreiben und dieses als Taube zu falten. Ein Korb steht für die Sammlung der Tauben in beiden Kirchen (St. Pankratius und St. Antonius) bereit.

Ihre
Christina Lauer

Wir bleiben verbunden – Geistmomente

Der Geist weht, wo er will!

Liebe Schwestern und Brüder,

der Heilige Geist ist nur bedingt zu bändigen und in Worte zu fassen – er weht einfach, wo er will. Das macht den Geist interessant, aber auch unberechenbar. Wir können ihn weder kontrollieren noch einschränken.

Am 10. Mai hätten wir in unserer Pfarrei das Sakrament der Firmung gefeiert. 52 Jugendliche haben sich auf dieses große Ereignis vorbereitet und Weihbischof Ludger Schepers wäre zur Firmspendung nach Osterfeld gekommen. In der Firmfeier selbst würde der Weihbischof den Heiligen Geist in besonderer Weise auf die jungen Christinnen und Christen herabrufen. Leider schreibe ich im Konjunktiv, da natürlich auch dieses Fest verschoben ist. Aber der Geist Gottes lässt sich nicht verschieben oder terminieren, er weht, wo er will. Gerade in diesen Wochen müssen wir uns das immer wieder in Erinnerung rufen – der Heilige Geist weht und wirkt. Auch ein Virus kann den Geist Gottes nicht aufhalten. Und ich finde, er wirkt wirklich – auch und gerade in unserer Kirche. Selten habe ich unsere Pfarrei so kreativ und experimentierfreudig erlebt wie in den letzten Wochen. Gerade weil wir auf so vieles verzichten müssen, ist so viel Neues entstanden. Wir dürfen unsere Kirche ganz anders erleben und ich habe an ihr Seiten entdeckt, die ich so noch nicht kannte. Im Verlust des Gewohnten ist eine Dynamik und Kreativität zu Tage getreten, die wirklich nachhaltige Veränderung mit sich bringt – für mich ein wahres Stück Ostern. Ich bin davon überzeugt, da hat der Heilige Geist gewirkt! Wir sollten immer mit ihm rechnen.

In der letzten Woche zum Beispiel haben sich einige ältere Pfarreimitglieder bei Frau van Kampen im Pfarrbüro gemeldet. Sie haben sich über eine Postkarte so sehr gefreut, dass sie kurz Danke sagen wollten. Unsere Aktion, Pfarreimitgliedern, die über 80 Jahre alt sind, einen Gruß zu schreiben, hat Viele für einen Moment glücklich gemacht. Auch die „Kerze im Fenster“ oder das „Osterpäckchen“ haben Freude und Hoffnung geschenkt. Da muss doch der Geist Gottes im Spiel sein. Ich könnte noch viele geschenkte Geistmomente ergänzen und Sie sicher auch.

In diesen Wochen nach Ostern gehen wir gemeinsam dem Pfingstfest entgegen – DAS Fest des Heiligen Geistes.
Wir wollen diese Zeit bewusst nutzen und zu einer neuen Aktion einladen, die uns daran erinnern darf, dass der Geist weht – auch heute:
Seit Beginn der Corona-Pandemie liegt in der Pankratiuskirche ein Kreuz vor dem Altar. Viele Menschen haben ihre Sorgen, Wünsche, Nöte oder Fürbitten auf einen Post-It geschrieben und an dieses Kreuz geklebt. Diese Aktion wollen wir in den Wochen bis Pfingsten noch etwas erweitern. Wir laden Sie ein, Ihre Gebetsanliegen auf ein Blatt Papier zu schreiben und dieses zu einer Taube zu falten. Ihre gefaltete Taube dürfen Sie dann gerne in die Pankratiuskirche bringen und das Pastoralteam wird dann diese Tauben quer durch das Mittelschiff aufhängen. Dann weht bzw. fliegt der Heilige Geist im Zeichen der Taube im wahrsten Sinne des Wortes durch unsere Kirche.
Falls Sie ähnlich wie ich eher künstlerisch interessiert, aber weniger talentiert sind, finden Sie eine „Tauben-Bastel-Anleitung“ auf unserer Website oder in der Kirche. Damit hat es sogar der Kaplan halbwegs hinbekommen…
Machen Sie alle mit, sodass ein tolles Gesamtkunstwerk in unserer Kirche entsteht und ein wahrer Geistmoment spürbar wird!

Möge der Geist Gottes Sie durch die Woche begleiten und stärken.
Beten wir für unsere Jugendlichen, die das Sakrament der Firmung empfangen werden.
Bleiben Sie gesund und fröhlich – der Marienmonat Mai wird sicher noch einige Überraschungen für uns bereithalten!

Ihr
Christoph Wichmann

Christoph Wichmann

Pfarrer
christoph.wichmann@bistum-essen.de
Telefon: 0208 409207-40
Mobil: 0163 3985013

Nürnberger Straße 6
46117 Oberhausen

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Liturgie, Pfarreientwicklungsprozess, Stadtteilarbeit