Diese Kategorie soll Beiträge im Zusammenhang mit der Corona-Krise für die zusätzliche Darstellung auf der temporären Sonderseite Corona-News kennzeichnen.

Vorabendmesse 02.05.2020 „live on tape“

Die Stadtkirche Oberhausen hat auch am 4. Sonntag der Osterzeit – dem Sonntag des guten Hirten – wieder einen Gottesdienst aus St. Pankratius aufgezeichnet.

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#hoffnungslicht

Unsere Aktion #hoffnungslicht stößt auf immer breitere Zustimmung. Zahlreiche Medien berichten deutschlandweit und immer mehr Menschen machen mit. Bis nach Südafrika ist der Aufruf schon gedrungen und auch die Deutsche Bischofskonferenz unterstützt uns auf ihrem Facebook-Kanal.

Die Idee entstand Anfang der Woche im Pastoralteam der Pfarrei St. Pankratius. Dass sie sich nun wie ein Lauffeuer verbreitet, zeigt wie wichtig das Anliegen ist: Wir brauchen diese kleinen Gesten, die von unserer großen Hoffnung künden.

Machen Sie mit und erzählen Sie es weiter: Jeden Abend um 19:00 Uhr rufen wir alle auf, eine Kerze ins Fenster zu stellen und gemeinsam ein Vater-Unser zu beten.

Auch in der digitalen Welt können Sie dieses Zeichen der Hoffnung verbreiten. Posten Sie ein Bild Ihrer Kerze unter dem Hashtag #hoffnungslicht in den Sozialen Medien, z.B. bei instagram, facebook oder twitter.

-> Interview mit Christoph Wichmann auf bistum-essen.de

-> Interview mit Christoph Wichmann und Thomas Gäng auf dw.de

Schon gehört ?! – Du sollst nach Schaf riechen

Du sollst nach Schaf riechen!

Jan Sienert spricht in dieser Woche über seine Gedanken zum aktuellen Sonntagsevangelium, in dem von Hirten und Schafen die Rede ist.

Zu hören sind diese Gedanken immer ab Samstagabend telefonisch unter 02 08 – 46 71 52 64 oder direkt hier:

Ihr
Jan Sienert

Verschobene Firmung: Weihbischof Schepers schreibt unseren Jugendlichen

Nicht nur tausende Kommunionkinder im Bistum Essen müssen ihren in diesen Tagen geplanten Festtag verschieben, sondern auch viele katholische Jugendliche, die von den Bischöfen des Ruhrbistums das Sakrament der Firmung erhalten sollten. Obwohl ab Mai erste Gottesdienste grundsätzlich wieder möglich sind, bleiben diese großen Festgottesdienste bis in die zweite Jahreshälfte hinein verschoben. Nun haben Bischof Franz-Josef Overbeck und die beiden Weihbischöfe Ludger Schepers und Wilhelm Zimmermann den Jugendlichen, mit denen sie eigentlich in diesen Tagen Firmung gefeiert hätten, Briefe geschrieben.

Große Fragen: „Wie kann ich mein Leben sinnvoll gestalten?“

In diesen Briefen gehen die Bischöfe auf große Fragen ein, die sich insbesondere viele Jugendliche stellen – und die auch in der Firmvorbereitung der Pfarreien oft thematisiert werden, zum Beispiel: „Wie kann ich das Beste aus mir herausholen? Wie kann ich mein Leben sinnvoll gestalten? Wie kann ich heute als Christ im Alltag leben?“ Die Bischöfe ermuntern die Jugendlichen, sich mit diesen Fragen auch weiter zu beschäftigen: „Auf diese Fragen Antworten zu finden, ist für einen jeden von uns wichtig“, schreiben sie, „sich diesen Fragen zu stellen, ist und bleibt bedeutsam, spannend und lohnend.“

Ermunterung zu tatkräftigem Engagement

Zugleich ermuntern Overbeck, Schepers und Zimmermann die Jugendlichen, sich aktiv für die Gestaltung ihrer Welt einzusetzen: „Mit Euren Talenten könnt, dürft und sollt Ihr Euch in Kirche und Gesellschaft für die Anliegen und Ziele einsetzen, die für Euch selbst und für unser gemein-schaftliches Zusammenleben wichtig sind“. Die Bischöfe verweisen auf das vielfältige soziale Engagement junger Menschen, gerade angesichts der Corona-Krise, und ermuntern dazu, sich weiter sozial zu engagieren.

Der Brief von Weihbischof Schepers wird über Sabrina Kuhlmann und Kaplan Schmitz verteilt und sollte die Firmanden aus der Pfarrei St. Pankratius in den kommenden Tagen erreichen.

Text: Pressestelle Bistum Essen

„Auf ein Wort“ Gottesdienste feiern in schwieriger Zeit

Neue Gottesdienstordnung ab dem 4. Mai 2020

Liebe Schwestern und Brüder,

in unserem Bistum besteht ab dem 1. Mai wieder die Möglichkeit öffentliche Gottesdienste zu feiern. Ich weiß, dass das Viele freut. Und auch ich muss ehrlich zugeben, dass die Gottesdienste in den letzten Wochen ohne Gemeinde weder meiner Natur noch meiner Theologie entsprechen. Gottesdienste ohne spürbare Gemeinschaft, ohne Menschen, die sichtbar mitfeiern, sind bedingt würdig und festlich. Daher kann es doch nur gut tun, dass wir wieder gemeinsam, öffentlich feiern können. Auf den ersten Blick ist das sicher so. Doch auf den zweiten Blick ist das gar nicht so einfach und erhebend wie wir uns das vorstellen. Die unzähligen Bedingungen, die an eine öffentliche Gottesdienstfeier geknüpft sind, stellen uns vor erhebliche Herausforderungen: Abstandsregeln, Einbahnstraßensysteme, kein Gemeindegesang, keine Liedbücher, kein Friedensgruß, Maskenpflicht, keine Gabenbereitung u.v.m. Und wie ein hygienisch einwandfreier und würdiger Kommunionempfang gelingen kann, ist eine Wissenschaft für sich.

Fragen über Fragen…
Des Weiteren schließen wir bewusst oder unbewusst Risikogruppen aus, die eigentlich unserer besonderen Fürsorge und Rücksichtnahme bedürfen. Gerade um die alten und kranken Menschen sollen wir uns als Gemeinde kümmern, aber die dürfen gar nicht kommen, denn Gesundheitsschutz hat Priorität.

Ein schmaler Grat…

Liebe Mitchristen,

meine einführenden Worte sollen verdeutlichen, dass wir im Pastoralteam und in den Gremien unsicher sind und Ihnen keine Modelle vorstellen können, die zu 100 % überzeugen oder gar gerecht sind. Aber ich muss Ihnen eine Entscheidung mitteilen und ich hoffe, wir haben einen Weg gefunden, der uns bis Pfingsten eine Orientierung bietet:
Wir werden zunächst ausschließlich in den beiden großen Kirchen St. Antonius und St. Pankratius Gottesdienste feiern. In diesen beiden Kirchen können wir am ehesten die Einschränkungen erfüllen, aber auch nicht alle. Unter Berücksichtigung der Abstandsregeln können wir in der Antoniuskirche 38 Sitzplätze bereithalten, in St. Pankratius 39. Familienblöcke in beiden Kirchen schaffen noch einige wenige Plätze mehr. Sobald diese Zahl erreicht sein wird, müssen wir zwangsläufig Menschen wieder nach Hause schicken. Deswegen haben wir uns für eine Vielzahl von Gottesdiensten entschieden, damit Sie gut auswählen können und im Idealfall eine „Überfüllung“ vermieden wird.

Wir werden werktags immer um 9.00 Uhr in St. Pankratius und um 18.00 Uhr in St. Antonius die heilige Messe feiern. Das sind viele Möglichkeiten zum Empfang der Eucharistie und wir hoffen, dass sich die Gläubigen gut in den Kirchen „verteilen“.

An den ersten beiden Wochenenden (9./10. Mai, 16./17. Mai) werden wir am Vorabend um 18.00 Uhr in Pankratius und am Sonntagmorgen um 10.00 Uhr in Antonius, um 11.15 Uhr in Pankratius und am Abend um 18.00 Uhr wieder in St. Antonius zu Wortgottesfeiern ohne Kommunionausteilung einladen. Diese Wortgottesfeiern werden ungefähr 30 Minuten dauern. Zu allen Gottesdiensten werden „Ansprechpartner“ sie in der Kirche empfangen und nötige Hinweise geben.

Wir möchten behutsam Erfahrungen sammeln und schrittweise vorgehen, da wir nicht wissen, was uns erwartet. Ich bitte um Ihr Verständnis für diese vorsichtige Vorgehensweise.

Nach den ersten Erfahrungen werden wir dann schauen, ob es praktikabel ist, auch am Wochenende Eucharistie zu feiern oder ob es selbst am Werktag nicht wirklich würdig gelingt. Wir waren noch nie in einer solchen Situation, daher können wir nur von Woche zu Woche denken und müssen Entscheidungen anpassen.

Bei Rückfragen steht Ihnen das Pastoralteam gerne zur Verfügung.

Bleiben Sie gesund und fröhlich!

 

Christoph Wichmann, Pfarrer

Liturgiepaket des Bistums Essen für den 4. Sonntag der Osterzeit

Liebe Mitglieder der Pfarrei St. Pankratius

mit den ersten möglichen Lockerungen im gottesdienstlichen Geschehen ändert das Bistum Essen den Inhalt der Liturgiepakete etwas. Bis zum Sommer werden Gottesdienstvorlagen ohne weitere Gebetsvorlagen veröffentlicht. Die Vorlagen sind jeweils ab Freitag, für die Feiertage entsprechend früher, auf der Seite des Bistums abrufbar.

Zur Seite des Bistums

Wir bleiben verbunden – anders als geplant

Liebe Schwestern und Brüder,

am 17. Mai schließen wir unsere Kirche St. Josef und das dazugehörige Josefsheim. Für viele Menschen in der Heide und darüber hinaus ein trauriger Tag. Ich möchte an dieser Stelle nicht noch einmal alle Gründe anführen, die dazu geführt haben, dass wir in allen Gremien gemeinsam entschieden haben, dass dieser Schritt notwendig ist. Und selbst die beste Argumentationslinie nimmt uns ja auch nicht den Schmerz und das Gefühl, etwas nicht versucht zu haben. Als Pfarrer und Seelsorger möchte ich vor allem den Menschen, die den Glauben an Jesus Christus am Kirchturm St. Josef und im Quartier in besonderer Weise gelebt haben, zurufen, nichts war umsonst und ich bin Ihnen unendlich dankbar für Ihr Engagement! Ich darf Sie auch bitten, sich nicht zurückzuziehen, wir bleiben zusammen und leben zukünftig anders, aber trotzdem wirksam unseren Glauben weiter. Ich zähle auf Sie!

Nun wollten wir am 17. Mai auch in einem großen Gottesdienst Abschied nehmen und mit Weihbischof Schepers Eucharistie feiern. Ich habe daher mit dem Weihbischof telefoniert und mit dem Gemeinderatsvorstand St. Franziskus und dem Pfarrgemeinderats-Vorstand Rücksprache gehalten. Wir sind gemeinsam zu der Entscheidung gekommen, den Gottesdienst zu verschieben, in der Hoffnung, in der 2. Jahreshälfte „angemessener“ Eucharistie feiern zu können und eine unbeschwertere Begegnung im Anschluss an den Gottesdienst zu ermöglichen. Der Weihbischof hat mit Blick auf seinen Kalender und die vielen Verschiebungen in die 2. Jahreshälfte, den 13. September vorgeschlagen. Ich weiß, es ist schwierig, in dieser unwirklichen Zeit Termine für Feierlichkeiten festzulegen, da wir nicht wissen, was uns nach den Sommerferien erwarten und wie sich der Umgang mit Covid-19 entwickeln wird. Daher ist der 13. September 2020 ein Datum, das wir aus heutiger anstreben. Niemand weiß, ob wir unsere Planungen einhalten können. Doch da es für uns keine wirkliche Alternative gibt, bitte ich Sie, den Termin zu reservieren.
Also, liebe Mitchristen, Stand heute schließen wir die Kirche St. Josef und das Josefsheim am 17. Mai 2020 und feiern den letzten gemeinsamen Gottesdienst zur Außerdienststellung mit Weihbischof Schepers am 13. September 2020 um 10.00 Uhr.

Es wird noch viele Verschiebungen und Absagen in den nächsten Wochen geben, nach und nach teile ich Ihnen die Ergebnisse unserer Beratungen mit. Wichtig ist mir, dass Sie wissen, dass ich unsere pastoralen Gremien dabei nicht übergehe, sondern im engen Austausch mit den gewählten Vertreterinnen und Vertretern stehe. Sicher ist schon heute, dass wir kein Gemeindefest und keine andere größere Veranstaltung im gesamten Jahr 2020 wie gewohnt ausrichten werden. Alles wird anders als geplant und das meiste wird komplett abgesagt, wie zum Beispiel auch der stadtweite Gottesdienst am ersten Augustwochenende auf dem Osterfelder Marktplatz. Nach den Sommerferien können wir vielleicht besser einschätzen, was ab September „möglich“ sein wird und wie wir kleinere Formen der Begegnung unkompliziert organisieren können, sodass wir Alternativen zu den großen Festen suchen werden. Das scheint mir der einzig sinnvolle Weg. Ich bitte um Ihr Verständnis, für diese Vorsichtsmaßnahmen. Ich bin immer gerne auf unseren Festen unterwegs und genieße die unterschiedlichen Traditionen, aber in diesem Jahr müssen wir einfach mal anders denken, Solidarität zeigen und Rücksicht nehmen.

Zu den öffentlichen Gottesdiensten, die ab dem 4. Mai unter bestimmten Bedingungen
in unserer Pfarrei möglich sein werden, wende ich mich am Donnerstag,
30. April, separat an Sie.
Unser Pfarrbüro und der M-Punkt bleiben bis auf weiteres für den
Publikumsverkehr geschlossen. Auch die Gemeindesäle und alle anderen
Räumlichkeiten öffnen wir zunächst nicht wieder für die Öffentlichkeit.
Die Pfarrkirche bleibt täglich geöffnet.

Vieles ist in diesem Jahr anders als geplant, aber wir lassen uns nicht unterkriegen.

Bleiben Sie bitte ein Stück gelassen und vor allem fröhlich.
Ihr
Christoph Wichmann

Vorabendmesse 25.04.2020 „live on tape“

Die Stadtkirche Oberhausen hat am 3. Sonntag der Osterzeit wieder einen Gottesdienst aus St. Pankratius aufgezeichnet.

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Schon gehört ?! – Zeuge sein für den Glauben

Ein jeder von uns soll Zeuge sein für den Glauben

Kaplan Oliver Schmitz spricht in dieser Woche über das Zeuge sein für unseren Glauben und seine Gedanken hierzu in der heutigen Zeit.

Zu hören sind diese Gedanken immer ab Samstagabend telefonisch unter 02 08-46 71 52 64 oder direkt hier:

Ihr
Oliver Schmitz

Liturgiepaket des Bistums Essen für den 3. Sonntag der Osterzeit

Liebe Mitglieder der Pfarrei St. Pankratius,

leider ist es uns gerade als Christinnen und Christen nicht möglich, gemeinsam Gottesdienste in unseren Kirchen zu feiern.

Unser Bistum Essen wird daher für jeden Sonntag ein entsprechendes Liturgiepaket mit Hinweisen und Anregungen verteilen, wie sie daheim einen Gottesdienst feiern können. Das Angebot soll solange weitergeführt werden, wie keine gemeinschaftlichen Gottesdienste möglich sind.

Christoph Wichmann

Pfarrer
christoph.wichmann@bistum-essen.de
Telefon: 0208 409207-40
Mobil: 0163 3985013

Nürnberger Straße 6
46117 Oberhausen

Ansprechbar für:
Liturgie, Pfarreientwicklungsprozess, Stadtteilarbeit

Matthias Feldmann

Pastor
matthias.feldmann@pankratius-osterfeld.de
Telefon: 0208 30432467

Nürnberger Str. 4
46117 Oberhausen

Ansprechbar für:
zentrale Gottesdienstordnung (ZGO)

Oliver Schmitz

Kaplan
oliver.schmitz@bistum-essen.de
Mobil: 0151 12755309

Nürnberger Str. 6
46117 Oberhausen

Ansprechbar für:
Jugendbeauftragter, Firmvorbereitung, Ministrantenpastoral, Exerzitien im Alltag