„Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.“

Liebe Schwestern, liebe Brüder,

diese Worte des großen christlichen Mystikers Meister Eckhart bewegen mein Herz schon viele Jahre. In Zeiten radikaler Veränderungen, die in unserer Kirche und in meinem Leben fast alles in Frage stellen, ist es schwierig dem Neuen zu vertrauen. Hinzu kommt, dass wir die meisten Entwicklungen in unseren Gemeinden nur bedingt gestalten können; wir werden von äußeren Faktoren überrollt und sind in der traurigen Situation, nur noch reagieren zu müssen, um das Schlimmste zu verhindern. Gleichzeitig ist das Neue nur bedingt greifbar bzw. zu erahnen, es wächst langsam und leise. Der Gedanke Meister Eckharts ist dabei für mich zum Gebet geworden, damit wir uns nicht in der Frustration einrichten, sondern hoffnungsvoll und mutig bleiben.

Vielleicht führt uns die Veränderung wirklich wieder zu den Anfängen – zu Gott? Vielleicht sind gerade im Neuen, die Spuren Jesu besonders zu lesen? Vielleicht wird unsere Kirche wieder biblischer, ursprünglicher, echter?

Ich versuche, dem Zauber des Anfangs zu vertrauen – denn im Anfang schwebte Gottes Geist über dem Wasser.

Eine gesegnete Woche wünscht

„Sternstunde“

HERZLICHE EINLADUNG zu einer

„Sternstunde“

im Saal des Eduard-Lieberz-Hauses

Ab September möchten wir (soweit die Corona- Entwicklung es zulässt), alle Interessierten, einmal im Monat, in den Saal des Eduard- Lieberz- Hauses einladen:

zu einer “ Sternstunde”, einem spirituellen Impuls mit anschließender kleiner Begegnung.

Die erste “ Sternstunde” findet statt am 20.9. 2021 um 19 Uhr.

weitere geplante Termine: 19.10. / 17.11. / 16.12.

Wir freuen uns auf Sie und euch

Für das Vorbereitungsteam: Heike Scholten / Eva Gottschalk

 

„Sende aus deinen Geist und das Antlitz der Erde wird neu“ – Einladung zur Pfingstnovene

Sende aus deinen Geist und das Antlitz der Erde wird neu“, unter diesem Leitwort steht die diesjährige Pfingstnovene. Vom Freitag nach Christi Himmelfahrt bis zum Samstag vor Pfingsten soll uns dieses Gebet auf das Pfingstfest, die Sendung des Heiligen Geistes, einstimmen.
Für Christi Himmelfahrt wird uns eine einstimmende Gebetseinheit angeboten, für den Pfingsttag eine abschließende.

An jedem der Tage wird es über unsere Social Media Kanäle einen kleinen Impuls als Gebetserinnerung geben.

Wer mitbeten möchte, findet unten ein Heftchen von Renovabis zum Download. Darin enthalten sind die täglichen Gebetsimpulse, eine Erklärung und ein paar Hinweise.

Herzliche Einladung zum Mitbeten.

Jesus ist auferstanden! Er ist wahrhaft auferstanden, Halleluja!

Liebe Schwestern und Brüder,

 

wir dürfen an Ostern feiern, dass Gott seinen geliebten Sohn nicht im Tod gelassen, sondern ihn auferweckt hat und Jesus aus dem Grab auferstanden ist.

Was heißt eigentlich Auferstehung für Sie?

Für mich und für viele Menschen ist die Auferstehung die Zusage auf einen Neustart. Ein Versprechen, dass wir in Gottes Hand gehalten sind. Die Auferstehung ist der schönste Liebesbeweis dafür, dass Gott das Unmögliche schafft und er uns mit aller Kraft ein Leben in Fülle schenken will.

Der Glaube an Gott möchte uns durch die Auferstehung von Jesus eine Zuversicht und eine Hoffnung außerhalb aller menschlichen Normen schenken.

Grade in dieser Zeit, in der es für viele Menschen unglaublich schwierig ist, man sich oft einsam fühlt und sich nichts mehr als ein „normales“, bzw. corona-freies Leben wünscht, kann diese Hoffnung uns vielleicht neue Kraft und neuen Mut schenken und vielleicht auch ein Stück weit neue Lebensfreude.

Genau das wünsche ich Ihnen allen von ganzem Herzen!

Frohe und gesegnete Ostern!

Virtuelles Österliches Abendlob

Die Gemeinde St. Pankratius lädt zu einem virtuellen Österlichen Abendlob ein. Diese liturgische Form orientiert sich am Vespergebet der Kirche. Musikalisch lebt sie von der Gestaltung durch Schola und Kantoren. Es erklingen Liedsätze von Heinz Martin Lonquich, Johannes Falk u.a.

Als Zuschauerin und Zuschauer zu Hause sind Sie herzlich eingeladen mitzubeten und mitzusingen. Ein entsprechendes Liedblatt finden Sie hier:

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Palmsonntag bis Ostern

In der Karwoche bereiten wir uns normalerweise intensiver auf Ostern vor.

Da die Rahmenbedingungen für das Fest klar sind, habe ich genügend Zeit in mich zu gehen und zu fragen:

Was brauche ich, für mich, um Ostern wirklich feiern zu können?

Wie intensiv lasse ich mich auf das Leiden und Sterben Jesu ein?

In diesem Jahr spüre und höre ich die Müdigkeit der jetzt schon einjährigen Coronapandemie deutlich heraus. Die Fragen klingen anders:

Wie soll ich, wie darf ich Ostern feiern?

Was ist erlaubt?

Was ist sinnvoll?

Wen lade ich ein?

Wen besuche ich?

Bin ich geschützt?

Schütze ich Andere?

Diese Fragen verdrängen in meinem Kopf schon fast das Eigentliche.

Was feiere ich denn da an Ostern?

Ich gedenke und feiere, dass Jesus Christus, der Gottes Sohn, ans Kreuz geschlagen wird, dass er stirbt, den Tod überwindet und aufersteht und das für mich persönlich, ja für die ganze Welt.

Hoffnung, Trost, das Leben siegt über den Tod. Ein Lichtblick, ein Neuanfang für mich und die Welt.

Das darf ich feiern, auf das kann ich mich in einer ruhigen Minute vorbereiten, bei all dem was mir das Leben im Moment schwer macht.

Hans – Wilhelm Hastedt gibt uns in seinem Gebet einen Tipp wie eine Vorbereitung in diesem Jahr gehen kann. Er schreibt:

 

Beten ist meine Lichtquelle.

Beten, das heißt für mich:

Dunkles ins Licht halten, die Blickrichtung ändern, abgeben.

Und wenn ich es selbst hundert Mal nicht kann: Gott kann!

 

Hans – Wilhelm Hastedt.

 

Ich wünsche Ihnen gesegnete Kar- und Ostertage!

 

Hochgebe(e)te 2021 – 3. Saisonstart: Zuversichtlich in die Zukunft säen!

Nachspüren

Glaube und Spiritualität

Schöpferische Energie und Natur

Neugierde und Aufmerksamkeit

Austausch und Stille

Gebet und Gesang

Säen und Ernten

Staunen

Herzliche Einladung an alle, die Lust haben, dies einmal auszuprobieren und an unseren Garten-Exerzitien teilzunehmen. Ob als Familie, Ehepaar oder Einzel-Gärtner: wir freuen uns auf Sie und euch!

Monatliche Impulse mit einem bestimmten Ablauf im Sinne geistiger Übungen sollen die spirituelle Komponente bilden.  Der Hochgebeetsgarten soll ein Ort der Stille, des Gebetes, des Innehaltens, des Beobachtens und des geselligen Miteinander sein.

Termine:
  • Vortreffen und Vorbereitung der Hochbeete: Samstag, 17.4.2021
  • Start in die Saison: Samstag, 01.05.2021
  • Monatliche Treffen (freitags 18.30 Uhr): Termine folgen!
  • Ende der Saison und offizielles Ende der Garten Langzeit-Exerzitien: Sonntag, 03.10.2021
Ort:

An der Kirche St. Judas Thaddäus, Einbleckstraße 20, 46117 Oberhausen

Ablauf im Rahmen der Corona – Schutzmaßnahmen

Das Gärtnern und die Gruppentreffen sind nur unter den geltenden Infektionsschutzmaßnahmen möglich (was dies konkret auf dem Gelände bedeutet, wird nach Anmeldung bekannt gegeben und an die aktuell geltenden Vorgaben angepasst).

Allgemeine Informationen zum Gärtnern:
  • Für die Bepflanzung und Pflege der Hochbeete ist jeder selbst verantwortlich.
  • Die Hochbeete sind noch aus dem letzten Jahr mit Erde gefüllt. Weitere Erde sowie Gartengeräte müssen selbst mitgebracht werden.
  • Es kann zwischen zwei Varianten gewählt werden:
    • Variante 1: Größe 80×120 cm
    • Variante 2: Größe 60×80 cm
  • Auf dem Gelände stehen drei Regentonnen zur Verfügung.
  • Schlüssel zum Gelände sind gegen ein Pfandgeld von 15,-€ erhältlich.
  • Übergabe Schlüssel sowie weitere Informationen zu den Exerzitien gibt es nach der Anmeldung.

Hinweis: Für eine gute Kommunikation benötigen wie in der Gruppe von jedem Teilnehmer eine E-Mail-Adresse und eine Telefonnummer.

Impulse zum MISEREOR Hungertuch 2021 – 5. Fastensonntag

Seit 1976 präsentiert MISEREOR jedes zweite Jahr zur Fastenzeit ein Hungertuch, das von engagierten KünstlerInnen aus Afrika, Lateinamerika und Asien gestaltet wird.

Kunst soll zum Ort des Dialogs werden:
Die Hungertücher laden zur Betrachtung ein, geben Einblicke in das Leben und den Glauben von Menschen uns fremder Kulturen. Fragen unsere (manchmal einseitige) Sicht auf das Leben, die Welt und unseren Glauben an.
In diesem Jahr gibt es wieder ein „neues“ Hungertuch. Gestaltet wurde es von der chilenischen Künstlerin Lilian Moreno Sánchez und trägt den Titel:
„Du stellst meine Füße auf weitem Raum- Die Kraft des Wandels“

Das MISEREOR-Hungertuch 2021 „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ von Lilian Moreno Sánchez © MISEREOR – © Härtl/MISEREOR

Basis des Bildes ist ein Röntgenbild, das den gebrochenen Fuß eines Menschen zeigt, der in Santiago de Chile bei Demonstrationen gegen soziale Ungleichheit durch die Staatsgewalt verletzt worden ist.
Das Bild ist auf drei Keilrahmen, bespannt mit Bettwäsche, angelegt. Der Stoff stammt aus einem Krankenhaus und aus dem Kloster Beuerberg, nahe München. Zeichen der Heilung sind eingearbeitet: goldene Nähte und Blumen, als Zeichen der Solidarität und Liebe. Leinöl im Stoff verweist auf die Frau, die Jesu Füße salbt (Lk 7,37f) und auf die Fußwaschung (Joh 13,14ff ).

Sie finden hier einen Impuls zum 5. Fastensonntag, der einen bestimmten Aspekt des Hungertuches aufgreift. Die Früh-/Spätschichten zum MISEREOR Hungertuch 2021 sind Grundlage der Impulse. Die Impulse liegen auch in den offenen Kirchen aus.

Einen herzlichen Dank an das „Bearbeitungs“-team: Gertrud Nowotsch, Maria Hellmann und Werner Aarns!

„Alle Jahre wieder…“

Liebe Schwestern und Brüder,

„Alle Jahre wieder, kommt das Christuskind.“ Von diesem Weihnachtslied leitet sich der Ausruf: „Alle Jahre wieder!“ ab. Mit ihm wird das Wiederkehren eines Ereignisses ausgedrückt. Man möchte deutlich machen: „Ich hab es ja gewusst! Es geht von vorne los!“

Auch uns als Pfarrei könnte momentan „Alle Jahre wieder!“ zugerufen werden. Nach dem Ausbruch der Pandemie, dem ersten Lockdown, der Hoffnung auf Weihnachtsgottesdienste und dem zweiten Lockdown, tasten wir uns wieder – in einer Phase von Lockerungen – voran und planen Ostern. Wir überlegen, wie das höchste Fest im Jahreskreis gefeiert werden kann.

Als Pastoralteam haben wir uns dazu entschieden – wie schon zu den Christmetten – für Palmsonntag, das österliche Triduum und die Osterfeiertage eine Maximalteilnehmerzahl festzulegen. Außerdem bitten wir darum, sich zu den eben genannten Gottesdiensten anzumelden! Entweder auf unserer Homepage (www.pankratius-osterfeld.de) oder per Telefon am 16. und 17.03.2021 jeweils von 09:00 – 11:00 und von 15:00 – 17:00 unter der Nummer 0208/40920760.
Die Gottesdienstzeiten können Sie dem Hinweis in den Pfarrnachrichten, der Homepage, den Aushängen und dem Flyer für Palmsonntag und die Kar- und Ostertage entnehmen.

Trotz aller Planung bleibt die Unsicherheit, ob wir überhaupt Gottesdienste in Präsenz feiern können oder sie vielleicht, wie kurz vor Weihnachten, bei wieder steigenden Inzidenzzahlen, absagen müssen. Diese Ungewissheit kann frustrierend sein. Wenn Enttäuschung und Ärger darüber in mir hochkommen, erinnere ich mich aber an einen Satz, der das Lebensmotto der Oma einer Freundin von mir war: „Glücklich ist, wer vergisst, was nicht zu ändern ist.“

Vertrauen wir Gott unser Leben an. Legen wir alle Eventualitäten in seine Hände.

Ostern findet statt! Alle Jahre wieder

Ihre

Impulse zum MISEREOR Hungertuch 2021 – 4. Fastensonntag

Seit 1976 präsentiert MISEREOR jedes zweite Jahr zur Fastenzeit ein Hungertuch, das von engagierten KünstlerInnen aus Afrika, Lateinamerika und Asien gestaltet wird.

Kunst soll zum Ort des Dialogs werden:
Die Hungertücher laden zur Betrachtung ein, geben Einblicke in das Leben und den Glauben von Menschen uns fremder Kulturen. Fragen unsere (manchmal einseitige) Sicht auf das Leben, die Welt und unseren Glauben an.
In diesem Jahr gibt es wieder ein „neues“ Hungertuch. Gestaltet wurde es von der chilenischen Künstlerin Lilian Moreno Sánchez und trägt den Titel:
„Du stellst meine Füße auf weitem Raum- Die Kraft des Wandels“

Das MISEREOR-Hungertuch 2021 „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ von Lilian Moreno Sánchez © MISEREOR – © Härtl/MISEREOR

Basis des Bildes ist ein Röntgenbild, das den gebrochenen Fuß eines Menschen zeigt, der in Santiago de Chile bei Demonstrationen gegen soziale Ungleichheit durch die Staatsgewalt verletzt worden ist.
Das Bild ist auf drei Keilrahmen, bespannt mit Bettwäsche, angelegt. Der Stoff stammt aus einem Krankenhaus und aus dem Kloster Beuerberg, nahe München. Zeichen der Heilung sind eingearbeitet: goldene Nähte und Blumen, als Zeichen der Solidarität und Liebe. Leinöl im Stoff verweist auf die Frau, die Jesu Füße salbt (Lk 7,37f) und auf die Fußwaschung (Joh 13,14ff ).

Sie finden hier einen Impuls zum 4. Fastensonntag, der einen bestimmten Aspekt des Hungertuches aufgreift. Die Früh-/Spätschichten zum MISEREOR Hungertuch 2021 sind Grundlage der Impulse. Die Impulse liegen auch in den offenen Kirchen aus.

Einen herzlichen Dank an das „Bearbeitungs“-team: Gertrud Nowotsch, Maria Hellmann und Werner Aarns!

Gabi Becker

Gemeindereferentin
gabriele.becker@bistum-essen.de
Telefon: 0208 409207-41

Nürnberger Str. 6
46117 Oberhausen

Ansprechbar für:
Ehrenamtskoordination, Präventionsfachkraft, Pfarrgemeinderat (PGR)