Schon gehört ?! – Zeuge sein für den Glauben

Ein jeder von uns soll Zeuge sein für den Glauben

Kaplan Oliver Schmitz spricht in dieser Woche über das Zeuge sein für unseren Glauben und seine Gedanken hierzu in der heutigen Zeit.

Zu hören sind diese Gedanken immer ab Samstagabend telefonisch unter 02 08-46 71 52 64 oder direkt hier:

Ihr
Oliver Schmitz

Auf ein Wort „Trauer“

Es gibt viele Menschen, die in unterschiedlicher Weise ganz massiv von der Corona Krise betroffen sind. Manche sind uns dabei ganz deutlich vor Augen. Manche eher nicht. Daher möchte ich Ihren Blick für einen Moment auf die Menschen lenken, die in den vergangenen- Wochen einen lieben Menschen verloren haben. Auf den Intensivstationen, in Krankenhäusern, Hospizen und Altenheimen wurden aus sehr verständlichen Gründen, sowohl die Zeiträume, als auch die Anzahl der Besucher begrenzt, die schwerkranke, sterbende Angehörige besuchen durften. Für manche Angehörige bedeutete dies viel zu wenig Zeit für das letzte Miteinander, für einige bedeutete dies, gar nicht Abschied nehmen zu können…

Und viele trifft die Begrenzung der Teilnehmer bei Trauerfeiern auf 10 Personen- bei allem Verständnis für die Maßnahmen- dennoch sehr hart. Herzensbindungen sind halt nicht nur auf die nächsten 10 Angehörigen beschränkt. Und nicht Abschied nehmen zu können tut auch als langjähriger Nachbar, als Turnschwester, als Arbeitskollege, als guter, aber nicht immer präsenter Freund oder als vertraute Mitbeterin schwer. Hinzu kommt, dass der oft einzige Trost, der uns in tiefster Trauer erreicht, die Zeichen und Gesten körperlicher Nähe, Gesten jenseits der Worte, uns allen leider auch verwehrt sind.

In den kommenden Wochen werden wir die verstorbenen Pfarreiangehörigen auf der Website veröffentlichen, da zur Zeit keine Pfarrnachrichten gedruckt werden. So können Sie Anteil nehmen, die Verstorbenen, ihre Angehörigen und nahe stehenden Menschen ins Gebet nehmen und vielleicht auch die Trauernden mit einem Anruf oder anderen schönen Zeichen begleiten.

Wir bleiben verbunden – Geduld

Liebe Mitchristen,

am Weißen Sonntag hätten wir in unserer Pfarrei Erstkommunion gefeiert. Für viele Familien und Gemeindemitglieder ein besonderer Tag. Über Wochen und Monate wurden die Kinder mit ihren Eltern vorbereitet. In diesem Jahr bin ich noch einmal intensiver in die Begleitung der Familien eingestiegen. Mit den Katechetinnen und Gemeindereferentinnen durfte ich die Thementage, das Koki-Wochende und die unterschiedlichen Aktionen vorbereiten und durchführen. Es waren schöne Augenblicke mit tollen Kindern. Und am Ende steht normalerweise die Feier der Ersten Heiligen Kommunion. Alle zusammen fiebern diesem großen Tag entgegen. Doch in diesem Jahr kommt es anders. Die Feierlichkeiten sind abgesagt. Das Fest fällt aus – zumindest vorerst. Natürlich holen wir die Gottesdienste nach und wir hoffen, dass nach den Sommerferien eine angemessene Feier möglich ist. Beten wir in diesen Tagen auch und besonders für unsere Kommunionkinder und ihre Familien.

In den letzten Wochen musste ich bzw. mussten meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter viele Termine und „Ereignisse“ absagen: Taufen, Firmung, Trauungen, Sitzungen, Chorproben, Besprechungen, Gruppentreffen, Geburtstagsfeiern in unserem Saal oder andere Jubiläen. Auch Beerdigungen sind nur mit Einschränkungen möglich und es tut weh, wenn die Enkelin nicht zur Beerdigungsfeier der eigenen Oma darf, da nur zehn Personen zugelassen sind. Sensible Gespräche sind nötig, Fingerspitzengefühl ist gefragt. Doch grundsätzlich sind wir im Pastoralteam und im Pfarrbüro auf viel Verständnis und Solidarität gestoßen. Die Menschen „draußen“ haben gespürt, wie schwer uns das selbst fällt, zu beschränken oder abzusagen. Und es wird weitere Absagen geben, viele geplante Veranstaltungen und Feste werden nicht wie gewohnt stattfinden. Dazu werde ich mich wohl am nächsten Montag konkreter äußern können, damit Sie eine Planungssicherheit bekommen. Gemeinsam müssen wir uns auch weiterhin in Geduld und Solidarität üben.

Es gibt seit heute erste „Lockerungen“ auf unterschiedlichen Ebenen, aber unser Gemeindeleben wird sich zunächst nicht wirklich und spürbar verändern. Das macht viele sehr traurig und einige zeigen auch Unverständnis. Ich möchte Sie bitten, geduldig zu bleiben. Wir sind als Kirche und als Christinnen und Christen nicht „herunter zu fahren“ oder zu schließen. Wir sind Mehr! Wir bleiben lebendig – auch in diesen schwierigen Zeiten. Ich bitte Sie deshalb, noch auszuharren bzw. auszuhalten. Lieber etwas mehr Vorsicht, als Zuviel zu schnell. Der Gesundheitsschutz hat Priorität.
Damit Sie wissen, dass wir immer wieder versuchen, auch in dieser eher kontaktlosen Zeit mit Ihnen in Kontakt zu bleiben, darf ich noch kurz eine neue Aktion vorstellen:
In dieser Woche schreiben viele Mitglieder aus unseren Gemeinderäten und dem Pfarrgemeinderat mit dem Pastoralteam 1.699 Postkarten. Wieso 1.699? Genau so viele Menschen über 80 Jahren leben in unserer Pfarrei. Ihnen wollen wir eine Freude machen und eine Grußkarte zusenden. Wir versuchen an alle zu denken und alle mitzunehmen. Wir bleiben verbunden!

Passen Sie auf sich auf, genießen Sie die Sonne und bleiben Sie fröhlich.
Herzliche Grüße
Christoph Wichmann

Schon gehört ?! – Und das soll ich Dir glauben?

Und das soll ich Dir glauben?

Sabrina Kuhlmann spricht in dieser Woche über den Glauben in unserer Zeit, in der alles hinterfragt wird und verbindet dies mit dem biblischen Beispiel des „ungläubigen Thomas“, der uns in den Texten dieses Wochenendes begegnet.

Zu hören sind diese Gedanken immer ab Samstagabend telefonisch unter 02 08-46 71 52 64 oder direkt hier:

Ihre
Sabrina Kuhlmann

Auf ein Wort: Halleluja lasst uns singen

Das gesamte Pastoralteam wünscht Ihnen und Ihren Angehörigen ein gesegnetes und frohes Osterfest.

Im Vorfeld der Ostertage hat mich ein kleiner Zeitungsartikel ganz besonders berührt. Die neuseeländische Premierministerin hatte in einer Pressekonferenz Kindern versichert, dass der Osterhase trotz der Corona-Krise natürlich über Ostern im Einsatz sein würde. Sein Dienst sei wesentlich und würde nicht ausfallen. Der Osterhase ist also eine systemrelevante Person.
Sie bewies damit Fingerspitzengefühl und machte vielen Kindern Hoffnung in einer Zeit, die nervenaufreibend ist und unser gewohntes Leben auf den Kopf stellt. Sie hat vielen Kindern und sicherlich auch Erwachsenen damit Hoffnung geschenkt, die wir angesichts der Bilder in den Nachrichten dringend brauchen.

Ob Sie, liebe Schwestern und Brüder, oder die vielen Kinder in unserer Pfarrei vom Osterhasen besucht und beschenkt worden sind, kann ich nicht sagen. Aber ich weiß, dass Ostern auch in diesem Jahr stattgefunden hat.
Denn Ostern ist für uns als Christen mehr als nur systemrelevant. Es bildet für uns den entscheidenden Kern unseres Glaubens.

In vielen Familien wurden kleine Hausgottesdienste gefeiert, Kerzen angezündet, Lieder gesungen, Gottesdienste über Livestream verfolgt, die offenen Kirchen besucht oder auch einfach nur in aller Stille ein Gebet gesprochen.
Trotz aller Distanz durften wir erfahren, dass Ostern eben nicht ausfällt. Wir durften erfahren, dass wir als Christen im Glauben über alle Grenzen hinweg durch das Gebet miteinander verbunden sind.
Ich streite nicht ab, dass es mir – wie vielen anderen auch – in diesem Jahr fehlte in der Osternacht in einer vollen Kirche zu stehen und mit vielen Menschen gemeinsam aus tiefstem Herzen lauthals das Gloria und das Halleluja unter Glockengeläut zu singen.
Aber Ostern ist mehr als das. Ostern setzt bei jeder und jedem Einzelnen an. Ostern betrifft uns ganz persönlich. Ostern möchte uns verändern und fordert uns auf Zeugnis zu geben von der Hoffnung, die uns als Christen geschenkt ist. Vielleicht durften wir das in diesem Jahr, in dem alles ganz anders ist, sogar umso deutlicher erfahren.
Ostern ereignet sich da, wo wir unsere Herzen füreinander und für Jesus Christus öffnen. Wenn wir Gott in unserem Leben Raum geben und ihn zu uns herein lassen.
So können wir dann auch aus vollem Herzen in das Osterlied einstimmen „Halleluja lasst uns singen, denn die Freudenzeit ist da!“

Ihr Oliver Schmitz

Wir bleiben verbunden – schon gehört?!

Liebe Schwestern, liebe Brüder,

schon gehört? Zunächst die gute Nachricht: Frohe Ostern!

Alle Jahre wieder und eigentlich nichts Neues.

Das Triduum, die drei österlichen Tage, mit den großen Liturgien kenne ich fast auswendig. Seit meiner Kindheit feiere ich den Gründonnerstag, den Karfreitag und die Osternacht. Als Messdiener war ich immer nervös, weil die Gottesdienste „anders“ sind und sich von der „normalen“ Sonntagsmesse unterscheiden. Es war spannend und wenn alles geklappt hat, war das Fastenbrechen umso schöner.

Alle Jahre wieder – und in diesem Jahr trotzdem ganz anders. Die Gottesdienste im kleinen Kreis ohne Sie, ohne Gemeinde – eine Erfahrung, die ich gerne nicht gemacht hätte. Ich habe Sie vermisst und obwohl wir würdig und recht gefeiert haben, blieb die festliche Stimmung aus. Die Osterfreude ist in diesem Jahr getrübt.
Gleichzeitig war es beruhigend zu wissen, dass es vielen von Ihnen ähnlich ging. Ihnen hat auch etwas gefehlt. Anscheinend ist die Sehnsucht nach Gemeinschaft geblieben, vielleicht sogar gewachsen. Einige Menschen haben am Ostersonntag unsere Kirchen besucht. Ich durfte in erleichterte Gesichter blicken. Alle haben sich gefreut, zumindest kurz in „ihrer“ Kirche beten zu dürfen, ein Opferlicht zu entzünden, anzubeten, eine Osterkerze oder Palmzweige mitzunehmen. Für ganz viele eine wohltuende Abwechslung. Sehr behutsam und achtsam sind Gläubige in unsere Kirchen gekommen, ein Ostermoment – ein Moment voller Hoffnung und Leben.

Wie geht es weiter? Die nächsten Tage werden uns hoffentlich ein wenig Planungssicherheit schenken, doch müssen wir uns noch etwas in Geduld üben und auf Politik und Bistumsleitung warten. Es wird bestimmt nicht von jetzt auf gleich wie vorher sein. Vielmehr glaube ich, dass die letzten Wochen uns grundsätzlich verändert haben und ein völliges zurück in das „wie früher“ ausbleiben wird. Es ist viel Neues entstanden, auch viel Gutes. Ich habe unsere Kirche noch nie so kreativ und experimentierfreudig erlebt. Hoffentlich lernen wir aus diesen Erfahrungen. Auch im Pastoralteam sind gute Ideen verwirklicht worden. Eine dieser neuen Initiativen darf ich Ihnen heute vorstellen: Schon gehört?!
„Schon gehört?!“ ist ein Audioimpuls mit Gedanken zum Sonntag. Unter der Telefonnummer 0208/46715264 können Sie ab sofort einen Impuls aus dem Pastoralteam hören. Ein gutes Wort für Sie. Probieren Sie es mal aus. Die Audioimpulse sind natürlich parallel auf unserer Website nach zu hören, falls Sie nicht zum Telefon greifen möchten. Erscheinen werden sie immer am Samstag.

Schließen möchte ich mit einem Emmausgedanken von Marie-Luise Langwald:

Ostermontag – Miteinander
Emmaus
ist Miteinander,
zwei auf einem Weg,
zwei, die sich mögen…

Emmaus
ist Getragen-Werden
Gehalten-Sein
von einem,
der mehr ist als zwei…

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, auch im Namen des gesamten Pastoralteams, frohe und gesegnete Ostern, bleiben Sie gesund und bleiben wir verbunden!

Ihr
Christoph Wichmann

Die gute Nachricht – Ostern findet statt

Emmaus ist überall – auch in Oberhausen.

Wir wünschen Ihnen frohe und gesegnete Ostern.

Bleiben Sie gesund und passen Sie auf sich auf.

Wir sind für Sie da!

Ihr Team von St. Pankratius

 

Für Ostern haben wir im Downloadbereich dieses Beitrags drei Osterlieder im mp4-Format veröffentlicht. Es spielen für Sie Lea und Monika Sandfort (Posaune und Orgel)!
In der Galerie haben wir ein paar Impressionen aus der Osternacht in St. Pankratius veröffentlicht und hier finden Sie einen Link zu einem Video vom Exsultet aus der diesjährigen Osternachtfeier.

Schon gehört ?! – Ostersonntag 2020

Schon gehört?!

Unter diesem Titel gibt es in den kommenden Wochen jeweils einige Gedanken zu einem der Texte aus der Messfeier vom Sonntag.

Ein Mitglied des Pastoralteams wird Sie einige biblische Worte und eigene Gedanken dazu hören lassen.
Vielleicht sind Sie auch immer schon an diesen Worten hängen geblieben – vielleicht haben Sie sie noch nie so bewusst gehört. Es kann Altbekanntes wieder gehört oder auch Neues entdeckt werden.
Möglicherweise stimmen Sie der Deutung zu oder fühlen sich zum Widerspruch herausgefordert – die entscheidende Frage bleibt: Schon gehört?!

Zu hören sind diese Gedanken immer ab Samstagabend telefonisch unter 02 08-46 71 52 64 oder direkt hier:

Ihr
Matthias Feldmann

Auf ein Wort – Ostern findet statt!

Ganz anders als in den letzten Jahren. Der Besuch der Gottesdienste, die Begegnung bei der Agape und beim Osterfeuer, der Osterbrunch oder der Osterkaffee, ja selbst der Osterspaziergang werden anders.
Doch Ostern findet statt denn:

Gründonnerstag findet statt:
weil so viele Menschen die Botschaft Jesu von der Fußwaschung verstanden haben
und anderen dienen und helfen wo sie nur können:
in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, an den Ladentheken und an den Kassen, in Lagern und bei den Paketboten, bei den Rettungsdiensten und beim Ordnungsamt, …, bei allen die Ideen haben, das Leben der Menschen ein bisschen einfacher, schöner und heller zu machen.

Karfreitag findet statt:
denn Jesus trägt mit seinem Kreuz auch unser Leid:
all die Sorgen um unsere Gesundheit und die unserer Mitmenschen, all die finanziellen und wirtschaftlichen Nöte der Menschen, all unsere Angst, wie es weiter gehen soll, all unsere Einsamkeit und Hilflosigkeit und all unsere Hoffnung auf Nähe, all unsere Sorge dieser Zeit gerecht zu werden, all unsere Trauer um die Menschen, die in der letzten Zeit verstorben sind….

Karsamstag findet statt:
denn wir alle warten darauf, wie es weiter gehen soll. Wir warten darauf, dass eine neue Hoffnung in uns aufkeimt, die uns trägt und die uns fähig macht zu Leben.

Ostersonntag findet satt:
Denn Jesus hat uns durch seine Auferstehung eine Perspektive aus der Dunkelheit des Todes geschenkt. Sein Osterlicht durchflutet die Welt, auch die Unsrige. Dies ist spürbar.
Überall dort wo Zuspruch geschenkt und Hilfe erfahrbar wird.
Überall dort Menschenleben gerettet wird.
Überall dort wo gesorgt, gepflegt oder eingekauft wird.
Überall dort wo Eltern gerade mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen können.
Überall dort wo voneinander getrennt aber doch gemeinschaftlich füreinander gebetet wird.
Überall dort………..
findet Auferstehung statt!

Vielleicht findet Ostern 2020 nicht für jeden in den Tagen zwischen dem 9. – 13. April statt.
Aber es findet statt, denn Jesus durchbricht alle Dunkelheit.

In dieser Zuversicht wünsche ich Ihnen
auch im Namen des Pastoralteams
Frohe und gesegnete Ostern!

Ihre Christina Lauer

Wir bleiben verbunden – Ostern feiern

Liebe Gemeindemitglieder,

ich hoffe, es geht Ihnen gut und Sie haben das Lachen nicht verlernt?! An diesem Montag melde ich mich wieder gerne bei Ihnen, in der Hoffnung, dass wir auch so ein Stück verbunden bleiben und Sie wissen, ich denke an Sie.

Mit dem Palmsonntag beginnt die Heilige Woche, die für uns als Kirche so einmalig ist wie keine andere. Um so schmerzlicher ist es, dass wir in diesem Jahr die Kar- und Ostertage nicht in gewohnter Weise feiern können. Und trotzdem ereignet sich Ostern, Emmaus ist Oberhausen und findet in Ihren eigenen vier Wänden statt. Das wird sicher anders, aber hoffentlich trotzdem berührend.
Damit Ostern Zuhause stattfinden kann, haben wir uns im Team einige Gedanken gemacht und heute stelle ich Ihnen unsere Ideen vor:

  • Seit gestern, Palmsonntag, liegen gesegnete Palmzweige in der Pfarrkirche zum Mitnehmen für Sie bereit.
  • Am Karfreitag ist die Pankratiuskirche geöffnet und ein Kreuz zur persönlichen Verehrung ist im Chorraum vor dem Altar aufgerichtet.
  • Am Karfreitag und Karsamstag fallen der Kinderkreuzweg und die Kinderkirche leider auch aus, doch haben wir gezielte Angebote für Kinder und Familien auf unserer Website, sodass wir gerade unsere kleinen Pfarreimitglieder im Blick behalten.
  • Am Karsamstag liefern wir mit vielen Ehrenamtlichen das Osterpäckchen aus. 300 Päckchen wurden bestellt – Wahnsinn!
  • Am Ostersonntag, 12.04, öffnen wir alle fünf Kirchen auf unserem Pfarreigebiet. Zwischen 10.00 und 18.00 Uhr können Sie zum persönlichen Gebet in „Ihre“ Kirche kommen und eine Zeit verweilen, eine Kerze entzünden. Kleine gesegnete Osterkerzen zum Mitnehmen liegen in allen Kirchen aus. Die Osterkerzen, die wir in der Osternacht segnen werden, brennen und strahlen dann auf dem Osterkerzenständer in den Kirchraum. Von 16.00 bis 18.00 Uhr besteht in allen Kirchen die Möglichkeit zur eucharistischen Anbetung. Bitte beachten Sie die bekannten Corona-Regeln, wenn Sie in die Kirche kommen. Alle, die grundsätzlich in diesen Tagen Zuhause bleiben, sollten auch am Ostersonntag kein Risiko eingehen – passen Sie auf sich auf!

Neben diesen Angeboten und Initiativen in unserer Pfarrei gibt es gute Handreichungen des Bistums für unterschiedliche Hausgottesdienste. Auch für die Kommunionkinder hat der Bischof ein eigenes Online-Osterpaket gepackt – alles finden Sie auf unserer Website.

Mit den Priestern und den indischen Ordensschwestern werde ich an den Kar- und Ostertagen Gottesdienste feiern und für Sie beten. Ich weiß selber noch nicht wie das für mich wird, Ostern ohne Gemeinde, aber Sie sollen wissen, dass die Liturgien nicht ausfallen.
Aus der Pfarrkirche St. Clemens, Sterkrade werden die Gottesdienste zu den Feiertagen übertragen – diesmal wohl im Livestream, falls die Internetverbindung hält.

Wie es nach Ostern weitergehen und wie sich unser Gemeindeleben bis zu den Sommerferien gestalten wird, weiß ich noch nicht, aber Sie erfahren von mir immer zeitnah, wenn es neue Erkenntnisse gibt.

Bitte bleiben Sie gesund und munter, denken Sie an die vielen, die Zuhause bleiben müssen. Vielleicht rufen Sie einfach mal Ihren üblichen Gottesdienstnachbarn an – da wird sich jemand unglaublich freuen.

Ihnen und Ihren Familien eine gesegnete Heilige Woche!
Herzliche Grüße, auch im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Ihr
Christoph Wichmann

Christoph Wichmann

Pfarrer
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