Leben ist Aufbruch – Aufbruch im Quartier St. Judas Thaddäus

Zum Abschied von der Kirche St. Judas-Thaddäus möchten wir Sie zu folgenden Veranstaltungen einladen:

31.12.2019 ZeitenWende – Silvester gemeinsam (ab 20 Uhr)

mit spirituellen Impulsen zu jeder vollen Stunde und guten Gesprächen und Begegnungen auf dem Weg in das neue Jahr 2020

01.01.2020 GEH-Zeiten – Route spirituelle (14 Uhr an St. Judas-Thaddäus)

Eine Wanderung von ca. 3 km rund um St. Judas-Thaddäus mit biblischen Impulsen zum Thema Aufbruch.

14.01.2020 SCHÖN WAR´S – Ein Rückblick auf 61 Jahre Gemeindeleben (18 Uhr)

Bringen Sie Ihre Fotos und Geschichten mit und kommen miteinander im Rahmen der Grünen Tafel (unter der Orgelbühne) ins Gespräch über gute Erlebnisse und Erinnerungen.

21.02.2020 Wir sagen DANKESCHÖN (18 Uhr)

Ein Abend für ALLE, die das Gemeindeleben in St. Judas-Thaddäus gestaltet haben. Wir laden ein zum gemütlichen Beisammensein im Rahmen der Grünen Tafel.

01.03.2020 Letzte Hl. Messe und Übergang (10:30 Uhr)

Feierliches Festhochamt zur „Außer Dienst-Stellung“ der Kirche St. Judas-Thaddäus durch Bischof Dr. Overbeck.  Anschließend Prozession zum Gemeindezentrum Quellstraße.

Wir freuen uns auf Sie!

Auch das Neue Ruhrwort hat in seiner Ausgabe vom 25. Januar 2020 über die Veranstaltungen zum Abschied von der Kirche St. Judas Thaddäus berichtet. Link zum Artikel

Friedenslicht 2019

Unter dem Motto

Mut zum Frieden

steht die diesjährige Aktion Friedenslicht aus Bethlehem, die am Sonntag, dem 15. Dezember 2019, auf dem Wappenplatz in Osterfeld-Mitte begangen wird.

Die musikalische Einstimmung beginnt um 17:30 Uhr.
Ab 18:00 Uhr feiern wir die Friedenslichtaussendungsfeier mit interreligiösen Beiträgen.  Laternen können vor Ort erworben werden

Im Anschluss laden wir zum gemütlichen Beisammensein mit kleinem Imbiss und Getränken ein.

Herzliche Einladung!

 

Beitrag aus der WAZ vom 10.12.2019

Tannenbaumverkauf der Pfadfinder

Tannenbaum kaufen und Gutes tun!

Ein entspannter Tannenbaumeinkauf in gemütlicher Atmosphäre und dabei noch die Kinder & Jugendarbeit im Stadtteil Osterfeld unterstützen?

Die Osterfelder DPSG Pfadfinder vom Stamm Heinrich Seuse machen es möglich:

Am 14.12. 2019 ab 14.00 Uhr auf der Barbarawiese an der St. Josef Heidekirche (Hertastraße 4,  46117 Oberhausen)

Es gibt Nordmanntannen in den Größen 1,80 m, 2 m und 2,50 m.
Neben dem Angebot vor Ort gibt es auch die Möglichkeit schon vorab Bäume mit Angabe des Namens und der Telefonnummer per Email an awhueskes(at)web.de verbindlich vorzubestellen. Zu jeder Vorbestellung gibt es eine frische Waffel und ein Glühwein oder Zitronentee gratis.

Herzliche Einladung!

 

Artikel aus der WAZ vom 10.12.2019

KKO: Gemeindepfarrer nehmen Stellung zu Käuferentscheidung

„Bedauern die Entscheidung, sind aber realistisch“

Die drei Pfarrer der Pfarrgemeinden St. Clemens, St. Pankratius und St. Marien bedauern die Entscheidung des Gläubigerausschusses: „Natürlich hätten wir uns einen kirchlichen Träger für das Katholische Klinikum Oberhausen gewünscht“, sagen Pfarrer und Propst Dr. Peter Fabritz (St. Clemens), Pfarrer und Propst Christoph Wichmann (St. Pankratius) und Pfarrer Thomas Eisenmenger (St. Marien). Genauso klar sei den Geistlichen jedoch, dass dieser Wunsch angesichts des Angebots von Ameos unrealistisch gewesen sei. „Die vollständige Befriedigung aller Gläubiger, die ja durch Ameos gewährleistet ist, ließ kein anderes Ergebnis zu“, betonen sie. Und das sei ja schließlich ein Wert, der vor allem den Beschäftigten zu Gute komme. Schade sei jedoch, dass nicht wenigstens die Altenheime in konfessionelle Trägerschaft übergingen. Möglicherweise komme das für das Hospiz in Frage, erklären die Pfarrer. Die drei Pfarreien sind mit dem Bistum bislang die Gesellschafter der KKO gGmbH.

„Ich freue mich, dass der neue Krankenhausträger den weitgehenden Erhalt des kirchlichen Charakters der Einrichtungen ausdrücklich zugesagt hat. So hoffe und wünsche ich, dass der Übergang der KKO gGmbH in die neue Trägerschaft für alle Beteiligten eine segensreiche Fortsetzung der bisherigen katholischen Krankenhausgeschichte in Oberhausen sein möge. Auch wenn die Geschichte des KKO nicht zu Ende ist, so möchte ich bei diesem Übergang stellvertretend für meine beiden Kollegen ausdrücklich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des KKO danken. Sie alle haben in den zurückliegenden Jahren mit ihrem hohen motivierten Einsatz in allen Standorten  der Krankenhäuser und Alten- und Pflegeeinrichtungen, nicht nur in der Medizin und Krankenpflege, sondern auch in den Bereichen der Gebäudepflege, Technik oder Versorgung zum guten Ruf des KKO beigetragen“, lobt Pfarrer Eisenmenger die gesamte Mitarbeiterschaft.

Mit der Übernahme des KKO durch Ameos gehe eine weit über 100 Jahre dauernde ausschließlich konfessionelle Trägerschaft von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen in Oberhausen zu Ende: „Das ist eine ebenso bedeutsame wie traurige Zäsur.“ Allerdings sei dies eine Zäsur, wie sie überall in Deutschland derzeit stattfinde. Kirchengemeinden könnten es zunehmend nicht mehr leisten, das immer schneller sich wandelnde und wettbewerbsintensivere Krankenhausmanagement mit der nötigen Expertise und den notwendigen zeitlichen Ressourcen zu betreiben. „Wir müssen hier einfach anerkennen, dass sich der Markt komplett geändert hat“, konstatieren die drei Gemeindevorsteher.

Aber die Pfarrer betonen, dass ein überaus positives Ergebnis der Käuferentscheidung nicht nur der Erhalt der Kapellen und der Krankenhauseelsorge, sondern vor allem auch der Erhalt der Arbeitsplätze sei. Und dass der Standort St. Josef nun vorerst bestehen bleibe, sei ebenfalls eine Entwicklung, mit der fast niemand mehr gerechnet hatte. „Wir müssen anerkennen, dass sich die Dinge immer und überall weiterentwickeln und damit verändern. Das tut manchmal weh, und es ist gerechtfertigt, den Verlust zu betrauern. Aber am Ende ist wichtig, nicht in der Haltung der Trauer zu verharren, sondern mit dem nötigen Optimismus und dem nötigen Vertrauen nach vorne zu schauen.“  Trotz Trägerwechsel, trotz aller Änderungen, möchten die drei Pfarrer ihren Gemeinden dies mit auf den Weg der Veränderung geben: „Als Kirchengemeinden und Seelsorger wirken wir auch weiterhin in unsere Krankenhäuser hinein. Wir ziehen uns nicht zurück, sondern bleiben an der Seite der Mitarbeiter und Patienten. Das ist unser Versprechen.”

 

Link zur Veröffentlichung auf Homepage des Bistums

 

 

Eröffnung M-Punkt

Am Samstag, dem 07. Dezember 2019, eröffnen wir um 11:00 Uhr unseren neuen M-Punkt an der  Nürnberger Str. 6.

Mit dem neuen M-Punkt errichten wir einen Willkommensort für alle
Menschen in Osterfeld.

Herzliche Einladung zur Eröffnung!

Artikel aus der WAZ vom 04.12.2019

AMEOS Gruppe übernimmt Katholisches Klinikum Oberhausen

In einer von der AMEOS-Gruppe am 08. November 2019 veröffentlichten Pressemeldung heißt es:

“Die AMEOS Gruppe übernimmt das Katholische Klinikum Oberhausen, den grössten Gesundheitsversorger in Oberhausen.

Über 2.370 Mitarbeitende arbeiten an mehreren Standorten in drei Krankenhäusern mit rund 720 Betten, 18 Fachkliniken und 12 medizinischen Zentren sowie den Senioren- und Pflegezentren, ambulanten Pflegediensten, einem Reha-Zentrum und einem stationären sowie zwei ambulanten Hospizen für das Wohl der Menschen in der Region.

Als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen bietet der stationäre Grossversorger ein umfassendes Leistungsspektrum auf höchstem wissenschaftlichen, medizinischen und pflegerischen Niveau.

Die Einrichtungen etablieren einen neuen Schwerpunkt der AMEOS Gruppe in Nordrhein-Westfalen.
AMEOS plant den Erhalt des gesamten Leistungsspektrums aus Somatik, Psychiatrie, Pflege und Rehabilitationsangeboten.

Der Erwerb ist, vorbehaltlich der kartellrechtlichen Prüfung, ein weiterer Meilenstein für die AMEOS Gruppe in der Erweiterung ihres Leistungsangebotes.
Dies ist eng verbunden mit dem strategischen Ziel, als Gesundheitsversorger im gesamten DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) präsent zu sein.

„Wir sind stolz auf die Übernahme der Katholischen Krankenhäuser Oberhausen, und wir freuen uns, gemeinsam mit den Mitarbeitenden vor Ort die Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen weiterzuentwickeln. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft”, sagt dazu Michael Dieckmann, COO und Mitglied des Vorstandes, und ergänzt: „Wir bedanken uns bei allen beteiligten Parteien für das Vertrauen und die offenen Gespräche.“

Restrukturierungs-Geschäftsführer Christian Eckert (WMC Healthcare) betont: „Mit der Entscheidung des Gläubigerausschusses kommt das KKO in professionelle und sehr gut aufgestellte Hände.
AMEOS hat nicht nur jahrelang ausgewiesene Expertise im Gesundheitswesen, das Unternehmen wird auch in das KKO investieren.“

Generalbevollmächtigter Dr. Christoph Niering unterstreicht: „Die Verhandlungen mit dem AMEOS Team um Vorstandsmitglied Dr. Marina Martini waren vom ersten Tag an konstruktiv und fair.“

Dr. Axel Paeger, Gründer und Vorsitzender des Vorstandes von AMEOS, macht deutlich: „Als einziger grosser Krankenhausbetreiber, der im gesamten DACH-Raum tätig ist, werden wir auch hier Taktgeber sein und neue Impulse setzen. Wir freuen uns auf das neue Engagement, welches unsere Präsenz in NRW stärken wird.“

 

Link zur Homepage der AMEOS-Gruppe

Artikel in der WAZ vom 09.11.2019

WoAnders Gottesdienste 2019

WoAnders – so lautet ein neues ökumenisches Projekt.

Wir wollen gemeinsam als evangelische und katholische Gemeinde zweimal im Jahr Gottesdienste an Orten feiern, an denen es eigentlich nicht erwartet wird. Als Christen gehen wir in unseren Stadtteil und erwarten diesmal nicht, dass die Menschen zu uns bzw. in unsere Kirchen kommen.

In enger Zusammenarbeit mit Manuela Krey (Friseure Krey) und Daniel Lübbe (Cardoc Autoklinik) laden wir zu zwei ökumenischen Auszeiten ein, die den Alltag unterbrechen und Kraft schenken sollen. Wir sind als Kirchen fester Bestandteil der Stadtgesellschaft und so wollen wir in den nächsten Jahren mit unseren Partnern in Osterfeld gemeinsam dieses Projekt etablieren. Musikalisch unterstützt werden wir vom ELCH-Chor. Nach den Auszeiten gibt es jeweils die Möglichkeit zur Begegnung bei einem Snack und kühlen Getränken.

Hermann-Josef Schepers erhält den Verdienstorden des Bistums Essen

Im Rahmen des heutigen stadtweiten Gottesdienst wird unserem stellv. Kirchenvorstandsvorsitzenden Hermann-Josef Schepers eine besondere Ehre zuteil.

Für seine jahrzehntelangen und weitgefächerten Aktivitäten sowohl für das Gemeinde- als auch für das Stadtleben verleiht ihm der Stadtdechant Dr. Fabritz den Verdienstorden des Bistums Essen.

Herzlichen Glückwunsch im Namen der gesamten Pfarrei.

(Foto: Diego Tenore/Funke Foto Services)

Link zum Artikel in der WAZ

Link zum Artikel auf bistum-essen.de

 

WAZ-Text von Michael Bresgott

Bistum ehrt Hermann-Josef Schepers – Engagierter Oberhausener (70) erhält beim stadtweiten Gottesdienst am Sonntag den Verdienstorden. Über viele Jahrzehnte für das Gemeinde- und Stadtleben im Einsatz

Auf Hermann-Josef Schepers wartet ein ganz besonderer Sonntag: Beim stadtweiten Gottesdienst der Katholiken am 25. August (11 Uhr) vor der St.-Clemens-Kirche erhält der Oberhausener den Verdienstorden des Bistums Essen. Die Auszeichnung würdigt sein jahrzehntelanges, facettenreiches Engagement für das Gemeinde- und Stadtleben.

Vollständig lassen sich die Projekte, die Vorhaben und guten Taten des 70-Jährigen an dieser Stelle kaum aufzählen: Der junge Messdiener von 1958 entwickelte – beginnend in Osterfeld-Heide – eine lebenslange Treue zur Gemeinde, zur katholischen Sache und schließlich sogar zur Politik, denn auch in der Bezirksvertretung Osterfeld, als Ratsmitglied und in der CDU war Hermann-Josef Schepers präsent; in der Union dort darf man ihn wohl getrost zum Arbeitnehmerflügel zählen, schließlich ist er ein gelernter Maschinenbauer und ein Kämpfer für die KAB.

Der im gesamten Ruhrgebiet bekannte Kreuzweg auf der Halde Prosper-Haniel, die enge Zusammenarbeit mit der Gesamtschule Osterfeld bei der Erforschung des NS-Zwangsarbeiterlagers , das große Wegkreuz vor der Heidekirche, seine lange, engagierte Jugendarbeit in St. Josef – all das prägte beispielhaft das Leben des 70-Jährigen, der bei all diesem Engagement stets von Ehefrau Elisabeth unterstützt und begleitet wurde. Hermann-Josef Schepers: „Der Verdienstorden gehört deshalb auch meiner Frau Elisabeth, ohne die all das nicht möglich gewesen wäre.“

Vielleicht spiegelt Folgendes das tatkräftige und pragmatische Engagement des Oberhauseners besonders gut: Als die Sparkassen-Filiale in Osterfeld-Heide schloss, kämpfte Schepers zusammen mit weiteren Mitstreiten aus den Reihen des Seniorenbeirats für eine Geldautomaten vor Ort.

Nun steht dieser Service-Punkt der Sparkasse direkt vor der Heidekirche, denn: „Im Stadtteil liegt die Heidekirche zentral.“

Auch sieben Enkelinnen gratulieren

Dass das Gotteshaus im neuromanischen Stil im Mai 2020 geschlossen wird, betrübt ihn zwar, doch Schepers wäre nicht Schepers, blickte er nicht pragmatisch-optimistisch auf dieses Thema. „Die Suche nach einer neuen Verwendung für die Kirche hat begonnen und sie macht Sinn“, sagt er.

Wenn Hermann-Josef Schepers jetzt am Sonntag aus den Händen von Stadtdechant Peter Fabritz den Verdienstorden des Bistums Essen erhält, gratulieren dem dreifachen Vater auch sieben Enkelinnen.

Doch wie ein Opa fühlt sich der Geehrte trotz dieser besonderen Gratulanten-Schar in der Familie längst noch nicht. Er denkt stets schon an die nächsten ehrenamtlichen Pflichten.

Für den stadtweiten Gottesdienst am Sonntag muss ja noch so Einiges vorbereitet werden. Während unseres Gesprächs steht der Verkaufswagen für die Erfrischungsgetränke beim Stadtgottesdienst bereits in seiner Einfahrt. „Ich habe schon eine Liste erstellt, was ich sonst noch alles zur Vorbereitung zu tun habe“, erklärt Schepers.

Die gute Nachricht von der Ehrung überbrachte Propst Christoph Wichmann von St. Pankratius übrigens am 28. Juli. An diesem Tag wurde der Oberhausener 70 Jahre jung. Am Freitag zeigte ihm der Propst anlässlich unseres Pressetermins schon einmal – sozusagen inoffiziell – den Verdienstorden. Doch erst am Sonntag kommt das gute Stück wirklich aus der Schatulle und an das Revers eines besonderen Menschen.

 

Galerie-Bilder: Frank Herbst

„Gemeinsam im Vertrauen nach vorne schauen“ – Pfarrer äußern sich zu Entwicklungen am KKO

„Unsere Hauptsorge gilt den Beschäftigten und dem Erhalt der Arbeitsplätze“, betont Pfarrer und Propst Dr. Peter Fabritz von der Pfarrei St. Clemens. Viele Menschen kommen derzeit auf den Geistlichen und seine beiden Amtskollegen Propst Christoph Wichmann und Pfarrer Thomas Eisenmenger zu, und fragen nach der Zukunft des Katholischen Klinikums Oberhausen (KKO). Fabritz und seine Kollegen aus den beiden anderen betroffenen Gemeinden St. Marien und St. Pankratius verstehen die Sorgen der Menschen gut. Besonders, seit feststeht, dass der Standort St. Josef geschlossen wird.

Pfarrer Thomas Eisenmenger: „Alle Versuche in den vergangenen Jahren, das Haus noch in die Zukunft zu retten, konnten das Ende nicht aufhalten. So ist jetzt vom Gläubigerausschuss die Entscheidung getroffen worden, von den drei Krankenhäusern des KKO eines zu schließen: das mit der – man muss es so sagen – schlechtesten Bausubstanz. Eine Entscheidung, die weh tut und schmerzlich ist. Aber alles herumlavieren, bewahren und sich nicht richtig festlegen wollen, hilft dem KKO nicht mehr weiter. So ist es bei allem Schmerz und aller Traurigkeit dennoch gut, dass eine klare Entscheidung getroffen wurde. Auf dieser Grundlage kann in die Zukunft geschaut und geplant werden. Das ist wichtig für alle Mitarbeiter und Verantwortlichen.“

„Die Kirchengemeinden waren über viele Jahre Träger dieser drei Standorte, und das war für die Menschen in der Umgebung aber natürlich auch für die Beschäftigten identitätsstiftend. Als Kirchengemeinde konnten wir uns die Trägerschaft jedoch nur deshalb leisten, weil wir keine Gewinne entnommen haben und im Umkehrschluss auch keine Verluste mittragen können“, skizziert Fabritz die wirtschaftlichen Zusammenhänge.

Krankenpflege, so die Pfarrer, gehörte früher in Ermangelung an strukturierter Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung selbstverständlich zur Gemeindearbeit. Aber Krankenhausführung sei mittlerweile so komplex und kompliziert geworden, das habe mit der Krankenpflege von vor hundert Jahren nichts mehr zu tun. Das sei mit ein Grund, warum sich Kirchengemeinden, die eine Trägerschaft innehaben, mittlerweile – nicht nur am KKO – auf die Expertise der Fachleute verlassen würden und keinen Einfluss auf wirtschaftliche oder unternehmerischen Entscheidungen ausüben.

„Nichts desto trotz ist es uns natürlich ein großes Anliegen, dass das KKO wieder in katholische Trägerschaft gelangt“, so Fabritz. Dass aber das Restrukturierungsteam aufgrund des Eigenverwaltungs-Verfahrens auch nur bedingt Einfluss auf den neuen Partner habe, sehen er und die beiden anderen Pfarrer, Propst Christoph Wichmann und Pfarrer Thomas Eisenmenger auch.

Propst Christoph Wichmann: „Es stimmt: Gerade geht ein Stück Gemeindegeschichte zu Ende. Wir sollten alle gemeinsam das Gute aus der Vergangenheit wertschätzen und achten und nun darauf vertrauen, dass neue Entwicklungen zunächst schmerzhaft sind, aber nicht unbedingt immer schlechter. Wir haben großes Vertrauen in das Restrukturierungsteam und es würde uns freuen, wenn die Menschen gemeinsam mit uns den neuen Entwicklungen eine Chance geben.“

Link zum Artikel der WAZ.

Diakonweihe in Schwelm

“Freut euch im Herrn zu jeder Zeit!” unter dieses Bibelwort stellt Daniel Baldus, der seit letztem Sommer in unserer Pfarrei mitarbeitet, seine Weihe. Ein starkes Wort voller Zuversicht und Gottvertrauen.
Herr Baldus bereitet sich in diesen Tagen intensiv auf seine Diakonweihe am Sonntag, 5. Mai, um 16.00 Uhr in seiner Heimatpfarrei St. Marien Schwelm vor. Es sind Tage voller Anspannung und Vorfreude. In einer Zeit vieler Veränderungen “Hier bin ich” zu sagen, ist weder selbstverständlich noch leicht. Umso mehr bitte ich Sie, um Ihr begleitendes Gebet. Beten wir um den Geist Gottes für unseren Priesterkandidaten und unsere Kirche.
Nach dem Tag der Weihe wird Daniel Baldus als Diakon seinen Dienst in unserer Pfarrei fortsetzen.

Ein entsprechender Artikel ist auch auf den Internetseiten unseres Bistums erschienen: Link zum Artikel

Im Nachgang zur Weihe ist auf den Internetseiten des Bistums auch ein Bericht veröffentlicht worden: Link zum Bericht

Daniel Baldus

Diakon
daniel.baldus@bistum-essen.de
Telefon: 0208 89957090

Nürnberger Straße 4
46117 Oberhausen

Ansprechbar für:
Schul- und KiTapastoral, Hauskommunionfeiern