Wir bleiben verbunden – endlich Ferien!

Liebe Schwestern, liebe Brüder,

die letzte Schulwoche hat begonnen. Nur noch wenige Tage und es beginnen endlich die Sommerferien. Viele Familien freuen sich auf ein paar Wochen Erholung, einige dürfen Urlaubstage genießen und fahren ans Meer oder in die Berge. Manche müssen umdisponieren, da das gewohnte und gebuchte Urlaubsziel nicht so entspannt zu erreichen ist oder sogar noch Reisewarnungen bestehen. Und trotzdem überwiegt die Vorfreude, denn die Ferienzeit ist immer eine besondere. Passend dazu steigen in dieser Woche die Temperaturen – es kann also losgehen!

Mit dem ersten Ferientag werden wir – wie schon angekündigt – auch unsere Gottesdienstordnung ein Stück weiterentwickeln und uns dem „Normalzustand“ annähern. Wir haben die verschiedenen Kirchorte für die Gemeinde präpariert, sodass wir werktags auch wieder in allen Quartieren Gottesdienste feiern werden. Durch die Vielfalt der Gottesdienstformen an unterschiedlichen Orten wird unser Pfarreileben an Attraktivität gewinnen – das macht Mut!

Beachten Sie aber bitte immer die aktuellen Pfarrnachrichten, da sich kurzfristig Änderungen ergeben können. Ich danke allen, die sich z.B. als Gottesdienstleiterin, Greeter, Lektorin, Gottesdienstbesucher oder Gremienmitglied einbringen und auch mir sagen, was ihnen fehlt und was wir noch stärker in den Blick nehmen müssen – nur so können wir besser werden.

In den Sommermonaten werden wir auch einige Zukunftsprojekte in unserer Pfarrei wieder verstärkt nach vorne bringen oder sogar abschließen: den Umbau im Pastorat St. Marien, die Weiterentwicklung des ökumenischen Gemeindezentrums in der Quellstraße, das M-Haus Jugend, die Renovierung des Saals im Eduard-Lieberz-Haus, die Umgestaltung des Kirchplatzes St. Pankratius, die Erneuerung der Fassade unserer Seniorenwohnungen in der Nürnberger Straße, das M-Haus Musik, um nur einige „Baustellen“ zu nennen. Gleichzeitig werden wir die Strategien zur Vermarktung unserer Grundstücke und Gebäude konkretisieren, sodass wir Ihnen spätestens im nächsten Jahr eine gute, hoffnungsvolle Perspektive – gerade für unsere Quartiere St. Marien und St. Judas Thaddäus – eröffnen werden. Sie merken, es wird nicht langweilig und es liegt unglaublich viel Arbeit vor uns.
Natürlich halten wir Sie mit Hilfe unserer vielfältigen Kommunikationskanäle auf dem Laufenden, sodass Sie keine ungewollten Überraschungen erleben.

Ihnen eine gute Woche und natürlich: erholsame Ferien!
Ihr

Christoph Wichmann

Gebrauchtkleidung dringend gesucht

Ehrenamtliche in Buschhausen bitten um Kleiderspenden

Seit vielen Jahren unterstützt die Gemeindecaritasgruppe Christ-König (Pfarrei St. Clemens) sozial benachteiligte Menschen im Stadtteil Buschhausen. Zu den konkreten Hilfen gehört unter anderem ein Kleidershop, der an der Fichtestraße 17 montags bis donnerstags (10-12 Uhr) Hilfesuchenden offen steht. Während des Corona-Lockdowns konnte die Gruppe kaum Kleiderspenden verzeichnen. Jetzt wird Second-Hand-Kleidung verstärkt nachgefragt und die Bestände in der Fichtestraße sind rasch dahin geschmolzen. Daher bitten die Ehrenamtlichen nun dringend um Spenden von gut erhaltener Kleidung, Schuhen, Bettwäsche und Handtüchern. Abgegeben werden können diese während der Öffnungszeiten im Laden an der Fichtestraße 17, unmittelbar an der Christ-König-Kirche.

Ihr

Caritasverband Oberhausen e.V.

Caritas-Sommersammlung per Post

Zum Schutz der Gebenden und Sammelnden ohne direkten Kontakt

Unter Corona-Bedingungen kann die alljährliche Caritas-Sommersammlung nicht wie gewohnt stattfinden. Zum Schutz der Spender*innen, aber auch der ehrenamtlich Sammelnden verzichtet die Caritas auf den direkten Kontakt an der Haustür. Trotzdem werden unter dem Motto „Du für den Nächsten“ in der Zeit vom 13. Juni bis zum 4. Juli Spenden gesammelt: Die Pfarreien in Oberhausen haben teils Postwurfsendungen verteilt oder Informationsschreiben und Überweisungsträger in den Kirchen ausgelegt.

Denn gerade jetzt, wo viele Menschen durch die Corona-Krise in Bedrängnis geraten sind, ist die Caritas ganz besonders auf die Spenden aus der Haussammlung angewiesen. „Kurzarbeit, wegfallende Nebenjobs, höhere Erwerbslosigkeit, das alles führt zu vermehrtem Bedarf bei unseren Hilfs- und Beratungsangeboten“, erklärt Michael Kreuzfelder, Direktor der Caritas Oberhausen. Gerade jetzt sind notleidende Menschen auch auf finanzielle Hilfen angewiesen. Leider gebe es für viele dieser Hilfsangebote keine oder keine ausreichende Förderung, so dass die Caritas und die Pfarreien auf Spenden angewiesen sind. Nur dank Spenden lassen sich Aktionen wie die „Gesunde Mahlzeit“ der Caritas Oberhausen für benachteiligte Familien mit zweimal wöchentlichem Mittagstisch realisieren.

Informationen über Spendenmöglichkeiten geben die örtlichen Pfarreien oder diese liegen teils in den katholischen Kirchen aus.

Zur Aufteilung der Spenden der Caritas-Sommersammlung: Die Hälfte der Spenden verbleibt für die Caritasarbeit in den Kirchengemeinden, 30 Prozent gehen an die örtlichen Caritasverbände, der Caritasverband im Bistum Essen erhält 20 Prozent.

Ihr
Caritasverband Oberhausen e.V.
(Link zur Homepage)

Es tut sich was in Osterfeld – der Kirchplatz wird umgestaltet

Im Rahmen des Projektes „Soziale Stadt Osterfeld“ fand eine Auslobung für die Neugestaltung des Kirchplatzes (die sogenannte „Hundewiese“) statt. Eine Jury aus 10 Personen aus den unterschiedlichen Bereichen (Pfarrei, Stadt,…) musste aus den Entwürfen von 3 Architektenbüros einen Gestaltungsvorschlag auswählen.

Die Umsetzung soll bis zum Sommer 2021 erfolgen.

Artikel aus der WAZ vom 18. Juni 2020 siehe unten

Auf ein Wort „Tadaaaaaas“

„Es geht im Leben nicht um die To-dos sondern um die Tadaaaaaas!“

Dieses ist einer von vielen knackig, pointierten Sprüchen aus dem Postkartenkalender „Heute ist mein Lieblingstag!“. Vielleicht hat Sie ja das banal-tiefsinnige, wie witzige Wortspiel vom „to-dos –Tadaaaa“ zum Schmunzeln, zum Lachen gebracht. Und damit bereits seinen Inhalt bestätigt: „Tadaaaa!“

In der nächsten Woche starten in NRW die Ferien. Für viele die Gelegenheit, die „to-do`s“, Planungen und deren Änderungen, Familienorganisation, die Anspannungen und Anstrengungen des Arbeitsalltags loslassen zu können. An vertrauten oder ganz neuen Orten, Landschaften, die Seele baumeln lassen zu können, Erholung und Entspannung zu finden, Lebensfreude und Lebendigkeit zu tanken.

Für manche wird diese Zeit auch hier zuhause in Oberhausen und Umgebung stattfinden(müssen).

Das Tolle an den „Tadaaas“ aber ist: Sie geschehen ganz überraschend, unverhofft! Sie sind nicht gebunden an Entfernungskilometer, an Flüge, Schiffe, Züge. Nicht an Strand, Meer, Insel oder Berge. Auch nicht an ein Portemonaie. Sie geschehen einfach, meist völlig ungeplant, manchmal impulsiv, durch ein großes Herz oder durch Inspiration und: Sie machen das Leben einfach zauberhaft schön!

So wünsche ich Ihnen von Herzen, mit oder ohne Urlaub, an einem Ferienort oder hier in Osterfeld:

wenig „to-dos“ und leuchtend, lächelnde „Tadaaaaas!“

Ihre

Wir bleiben verbunden – Lebenswendepunkte

Liebe Schwestern und Brüder,

wenn ich in diesen Tagen in meinen Kalender schaue, dann entdecke ich mehrere Termine, die eigentlich jedes Jahr kurz vor den Sommerferien auf dem Programm stehen: Schuljahresabschlussgottesdienste und KiTa-Entlassfeiern. Das sind besondere Ereignisse im Leben einer Familie und in unserem Dienst als Seelsorgerinnen und Seelsorger. Und so sind wir im Pastoralteam gerne unterwegs, bereiten mit kleinen Gruppen die Gottesdienste vor und feiern mit Kindern und Jugendlichen das Ende eines Lebensabschnittes und den Beginn einer neuen, noch unbekannten Lebensphase.

Auch das ist in diesem Jahr anders. Wir versuchen zwar durch kurze Videoclips und Postkartenaktionen alle KiTa-Kinder und Schülerinnen und Schüler zu erreichen, aber es ist halt nicht so persönlich und nah wie in den Jahren zuvor. Gerade an Lebenswendepunkten Gottesdienst zu feiern, dankbar zurückzublicken und gespannt einen Ausblick zu wagen, die Zeiten zu segnen und die Wege unter den Schutz Gottes zu stellen, ist so wunderschön – das fehlt mir wirklich sehr.

Ein verrücktes Corona-Halbjahr liegt hinter den Kindern und Jugendlichen, den Eltern, Lehrern und Erzieherinnen. Die meisten sind an ihre Belastungsgrenzen gestoßen, viele haben noch mehr und sehr anders gearbeitet – alle Beteiligten werden diese anstrengende und herausfordernde Zeit sicher nie vergessen.

Umso mehr möchte ich Sie heute einladen, dass wir für unsere Kita-Kinder, die Kinder in den Schulen – besonders die Viertklässler – und die unzähligen Jugendlichen, die einen ganz unwirklichen und seltsamen Schulabschluss machen, beten. So bleiben wir verbunden, auch wenn die traditionellen Abschlussgottesdienste in diesem Jahr alle ausfallen.
Beten wir gemeinsam dieses alte irische Segensgebet füreinander:

Du, Gott der Anfänge, segne uns,
wenn wir deinen Ruf hören,
wenn deine Stimme uns lockt zu Aufbruch und Neubeginn.

Du, Gott der Anfänge, behüte uns,
wenn wir loslassen und Abschied nehmen,
wenn wir dankbar zurückschauen auf das,was hinter uns liegt.

Du, Gott der Anfänge, lass dein Gesicht leuchten über uns,
wenn wir vertrauend einen neuen Schritt wagen auf dem Weg unseres Lebens.

Du, Gott der Anfänge,segne uns.

Amen.

Im Vertrauen auf die Wegbegleitung Gottes wünsche ich Ihnen und euch eine gesegnete Woche

Christoph Wichmann

Schon gehört ?! – „Ihr sollt mir als ein Königreich von Priestern gehören“

Dieses Mal kommt der Impuls von Kaplan Oliver  Schmitz und beschäftigt sich mit dem Satz „Ihr sollt mir als ein Königreich von Priestern gehören“. Hierbei reflektiert er das gemeinsame Priestertum aller Gläubigen, die ehrenamtlichen Tätigkeiten in den Pfarreien und nicht zuletzt das alltägliche christliche Mit- und Füreinander.

Zu hören sind diese Gedanken immer ab Samstagabend telefonisch unter 02 08-46 71 52 64 oder direkt hier:

Audio-Player

Ihr
Oliver Schmitz

Herzliche Einladung zum Ökumenischen Durstlöscher am 3. Sonntag im Monat!

Auch am 21. Juni 2020 wollen wir uns im Quartier Judas Thaddäus um 10 Uhr mit den evangelischen Christen treffen. Corona-bedingt wird es wieder eine Freiluft-Veranstaltung an den Hochgebeeten in der Einbleckstr. 20 sein.

Bei starkem Regen fällt die Veranstaltung aus.
Wir hoffen auf gutes Wetter und viele Begegnungen!

Herzliche Einladung!

Plakataktion Fronleichnam 2020 – Ein Rückblick!

„Jesus ist für mich…“ – Plakataktion der Pfarrei St. Pankratius

Da die übliche pfarreiweite Prozession in diesem Jahr nicht stattfinden durfte, hatte sich das Planungsteam für den Fronleichnamsgottesdienst überlegt, eine Plakataktion mit Unterstützung der fünf Kindertagesseinrichtungen der Pfarrei zu starten.

Alle waren eingeladen ein Bild zu gestalten unter dem Slogen: Jesus ist für mich …, auch Mitglieder der Gemeinde beteiligten sich. So gab es Aussagen wie: Jesus ist für mich wie der Himmel; … wie ein Regenbogen; … oder wie ein Haus, das mich beschützt, … .

Diese Bilder/Plakate wurden an die Zäune der Kitas oder Pfarreigelände gemacht, um zu signalisieren. Wir können in diesem Jahr zwar nicht mit der Monstranz auf die Straßen gehen, aber wir können unsere Meinung auf andere Weise kundtun.

Auf ein Wort „alle Jahre wieder!“

Liebe Mitchristen,

das Fronleichnamsfest ist alle Jahre wieder ein besonderes Ereignis in unserer Pfarrei. Wir versammeln uns zu einer zentralen Eucharistiefeier, alle Chöre singen gemeinsam, alle Messdiener laufen auf, viele Kommunionkinder werden vermisst und der Liturgieausschuss überlegt sich einen besonderen inhaltlichen Akzent. Nach dem Freiluft-Gottesdienst – natürlich mit Kommunionempfang unter beiderlei Gestalt – ziehen wir dann mit dem Allerheiligsten durch unsere Straßen. Bannerträger unterstützen den Festzug, das Pfarrblasorchester erschallt, die Menge singt kräftig mit und im Idealfall ist der Weg sogar mit Fahnen geschmückt. Im Anschluss an die Prozession bleiben wir noch bei Bier und Würstchen eine Weile zur fröhlichen Begegnung zusammen. Ein runde Sache – alle Jahre wieder.
Doch unser allseits beliebtes „Es war schon immer so!“ ist in diesem Jahr chancenlos. Vieles was wie selbstverständlich zu unserer Identität gehört, fällt aus. Alles ist irgendwie anders, fast fremd – auch das Fronleichnamsfest.

Aber WIR fallen nicht aus!

Vielleicht dürfen wir diese ver-rückte Zeit auch als Anfrage verstehen:

Was ist mir in meinem Christsein wirklich wichtig? Was brauche ich? Was fehlt mir? Was macht uns als Gemeinschaft stark? Was zeichnet uns aus? Was können wir beitragen?
Manchmal führen außergewöhnliche Umstände zum Wesentlichen. Zum Kern. Zu Jesus.

So wie es das traditionelle Fronleichnamsfest eigentlich auch möchte…

Herzliche Grüße und eine gesegnete Woche wünscht Ihnen und euch

Christoph Wichmann

Pfarrer
christoph.wichmann@bistum-essen.de
Telefon: 0208 409207-40
Mobil: 0163 3985013

Nürnberger Straße 6
46117 Oberhausen

Ansprechbar für:
Liturgie, Pfarreientwicklungsprozess, Stadtteilarbeit

Katholische Kirchengemeinde Propstei St. Pankratius
Elsa-Brändström-Straße 11, 46045 Oberhausen
Tel.: 0208 484877-70
E-Mail: st.pankratius.oberhausen-osterfeld@bistum-essen.de

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