Einladung zu Priesterweihe und Primiz von Daniel Baldus

Liebe Schwestern und Brüder in der Pfarrei St. Pankratius,

meine Zeit hier in Osterfeld als Ihr Pastoraler Mitarbeiter und Diakon geht nun langsam zu Ende. Diese Zeit war und ist für mich eine Zeit, in der ich so manches lernen und viele Meschen kennen lernen durfte und meine ersten pastoralen Gehversuche wagen durfte, wofür ich Ihnen sehr dankbar bin.

Es war für mich sehr bereichernd und motivierend zu erleben, wie Sie sich gemeinsam als Pfarrei auf den Weg in die Zukunft machen, die Herausforderungen annehmen und sie mit dem PEP innovativ und mutig gestalten. Es ist nicht leicht, Liebgewonnenes zurückzulassen, dass kenne ich auch von meinem eigenen Leben, aber die Zukunft lässt sich nun mal nicht durch das Bleiben im Gewohnten gestalten. Ich bin heute froh, mich auf den Weg gemacht zu haben, meine Arbeit in der Klinik als Krankenpfleger beendet zu haben, ohne diese missen zu wollen oder zu vergessen. Heute kann keiner sagen, wie der priesterliche Dienst/das priesterliche Leben und das Gemeindeleben in 10 oder 20 Jahren aussehen werden. So wie wir es kennen wird es nicht bleiben, das ist wohl sicher. Was aber viel bedeutsamer ist, ist die österliche Zusage Gottes: „Ich bin mit euch alle Tage“ (Mt 28,20).

Diese Zusage ist uns sicher und erfüllt mich mit großer Freude. Daher lautet mein Weihe- und Primizspruch auch: „Die Freude am Herrn ist eure Stärke“ (Neh 8,10).

Gerne lade ich Sie zu meiner Priesterweihe am 25. September 2020 um 18:00 Uhr in unseren Essener Dom ein.

Bitte beachten Sie, das eine Anmeldung unter: Christel.Punsmann@bistum-essen.de oder telefonisch unter 0201/2204490, aufgrund der aktuellen Schutzmaßnahmen und des begrenzten Platzangebotes erforderlich ist. Daher wird es auch keine gemeinschaftliche Busanreise, durch die Pfarrei organisiert geben.

Ebenfalls lade ich Sie ein an meiner ersten heiligen Messe teilzunehmen. Diese findet am Sonntag, den 27. September 2020 um 9:30 Uhr in der Herz-Jesu Kirche (Kirchstraße 80, 58256 Ennepetal) statt.
Eine Mitfeier meiner Heimatprimiz ist auch online möglich: https://www.youtube.com/channel/UCJn3wNzUr0xAcyYw24eLgmg/.
Nach der heiligen Messe besteht von 11:00 Uhr bis 13:30 Uhr in der Herz-Jesu Kirche die Möglichkeit zur persönlichen Einzelbegegnung und zum Empfang des Einzelprimizsegens.

Aufgrund der aktuellen Schutzmaßnahmen bitte ich um das Tragen einer Mund-Nasen-Maske sowie Beachtung der weiteren örtlichen Schutzmaßnahmen. Für die Teilnahme an der Primiz ist ebenfalls eine Anmeldung erforderlich. Ich bitte hierfür um Anmeldung bis zum 06.09.2020 mit Namen, Adresse und Telefonnummer per E-Mail unter: primiz@propstei-marien.de. Im Anschluss erfolgt per E-Mail eine Sitzplatzzuweisung. Mit der Teilnahme an der Primiz erklären Sie sich einverstanden, dass im Rahmen der Videoübertragung eventuell auch von Ihnen Aufnahmen ins Internet übertragen werden.

Für die Einzelbegegnung und den Einzelprimizsegen bitte ich, dass sich die Personen möglichst gleichmäßig auf den Zeitraum verteilen, so dass nicht unnötig viele Personen auf engerem Raum und über längere Zeit zusammenkommen. Auch eine ausschließliche Teilnahme an der Einzelbegegnung und am Empfang des Einzelprimizsegens ist möglich. In diesem Falle bitte ich, dies in der Anmeldung anzugeben.

Am 04. Oktober 2020 findet meine Nachprimiz um 11:15 Uhr in der St. Pankratiuskirche für unsere Pfarrei, hier in Osterfeld statt, zu der ich Sie gerne herzlich einladen möchte. Bitte beachten Sie, dass das Platzangebot in der Kirche begrenzt ist, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Im Gebet mit Ihnen weiterhin verbunden Ihr
Daniel Baldus

Kirche findet Stadt – Podiumsdiskussion zur Kommunalwahl 2020

In der St. Clemens-Kirche Oberhausen-Sterkrade findet am Donnerstag, dem 03. September 2020 um 19 Uhr, eine Diskussion der Oberhausener OB-Kandidaten für die Kommunalwahl 2020 statt:

  • Daniel Schranz (CDU),
  • Thorsten Berg (SPD),
  • Norbert Axt (Grüne) und
  • Jens Carstensen (Linke Liste).

Am 08. September 2020 findet um 19 Uhr an selber Stelle eine Diskussion der Parteivertreter statt.

Hinweise:

  • Die Veranstaltungen können auch als Live-Stream bei YouTube (Kanal Stadtdekanat Oberhausen) verfolgt werden.
  • Aufgrund der Corona-Beschränkungen ist eine vorherige Anmeldung zu den Präsenzveranstaltungen erforderlich. Anmeldungen können beim Katholischen Stadthaus telefonisch (Tel. 0208 85996-34) oder per Mail (stadtdekanat.oberhausen@gmx.de) erfolgen.

Herzliche Einladung zum Ökumenischen Durstlöscher am 3. Sonntag im August

Herzliche Einladung zum ökumenischen Durstlöscher am 3. Sonntag in Oberhausen Dellwig.

Am 16.08.2020 um 10.00 Uhr im Gemeindezentrum Quellstraße
(Quellstrasse 26, 46117 Oberhausen)

Thema: Jesus macht Urlaub

Das Vorbereitungsteam freut sich auf Sie und viele gute Begegnungen.

Herzliche Einladung!

Oberhausener Stadtpilgertag 2020

Bericht des Bistums Essen zum Oberhausener Stadtpilgertag von Thomas Rünker, Fotos von Achim Pohl (beide Bistum Essen)

Oberhausener Katholiken pilgern von Pfarrkirche zu Pfarrkirche
Erster Stadtpilgertag war mehr als ein Corona-Ersatz für den traditionellen Freiluftgottesdienst zum Ferienabschluss.

Vorsichtig trägt Frederik eine Kerze nach vorne. In dunkelblaues Licht getaucht wirkt die Marienkapelle von St. Pankratius wie eine Höhle mit einem rot-goldenen Bild. Zusammen mit Opa Ewald stellt der 14-Jährige sein Licht vor die Ikone. „Das sieht toll aus, bleibt das jetzt für immer?“, fragt er mit Blick auf die Beleuchtung. Propst Christoph Wichmann freut sich über den Zuspruch und verspricht zumindest, dass die neuen LED-Scheinwerfer nun häufiger in der Kirche eingesetzt werden sollen. Frederik und Ewald Köster machen sich derweil wieder auf den Weg zu ihren Fahrrädern. „Wir kommen aus Holten und wollen heute alle vier Kirchen anschauen“, sagt der 81-jährige Großvater.

Oberhausen pilgert an diesem letzten Feriensonntag: Den ganzen Tag über sind die vier Pfarrkirchen geöffnet: St. Pankratius in Osterfeld, St. Clemens in Sterkrade, St. Marien im Marienviertel und Herz-Jesu am Altmarkt. Zwischen den Kirchen pendeln Gläubige mit dem Fahrrad, zu Fuß, mit dem Auto oder mit Bus und Bahn. Stadtdechant Peter Fabritz, Propst und Pfarrer von St. Clemens, spricht von einer „coronagemäßen Ersatzveranstaltung“ für den jährlichen stadtweiten Freiluftgottesdienst der Oberhausener Katholiken. Seit dem Stadtkatholikentag 2016 feiern sie immer am letzten Sonntag der Sommerferien gemeinsam eine Messe, vor einem Jahr haben rund 2000 Menschen auf dem Sterkrader Markt gebetet. Das ist in diesem Sommer nicht möglich – so entstand die Idee zum Stadtpilgertag, zu dem Stadtdechant Fabritz gemeinsam mit dem Oberhausener Katholikenratsvorsitzenden Thomas Gäng eingeladen hat.

An jeder der vier Pfarrkirchen gibt es ein anderes Programm

An jeder Kirche gibt es ein anderes Programm: In Sterkrade führt Propst Fabritz durch die Kirche. Er erklärt das Marienbild, das jährlich viele Pilger anzieht, aber auch den auferstanden Jesus an der Rückwand, der für manchen eine Günter-Netzer-Frisur trägt – und er berichtet von den „unhöflichen Nonnen“ von Sterkrade: Als 1649 der spätere Papst Alexander VII. als päpstlicher Botschafter in Deutschland auf dem Rückweg von der Unterzeichnung des Westfälischen Friedens in Münster bei den Zisterzienserinnen um ein Nachtquartier bat, hat man ihn abgewiesen. „Da könne ja schließlich jeder kommen“, habe die Klosterchefin entgegen, die ihm wohl seine gehobene Position nicht geglaubt habe, so Fabritz. Sieben Jahre später wurde der abgewiesene Kleriker Papst – und hat trotz seiner Tagebuchaufzeichnung von den „unhöflichen Nonnen“, den Gläubigen in Sterkrade 1664 immerhin einen vollkommenden Ablass verliehen.

„Circle-Trainig“ in St. Pankratius

Weniger historisch geht es derweil in Osterfeld zu: St. Pankratius hat zum „Circle-Training“ für die ganze Familie geladen: Am Taufbecken können Papierblumen mit dem eigenen Namen verziert aufs Wasser gesetzt werden, ein Bilderrätsel führt zu den Kunstwerken der Kirche, am Fürbittbaum ist Platz für Bitten und Wünsche – und hinter dem Altar können die Besucher ihre Pilger-Steine ablegen. „An jeder Kirche können die Pilger heute einen Stein mitnehmen und hier hinbringen“, erklärt Propst Christoph Wichmann. Wer mag, kann die Steine auch bemalen. Zugleich erinnert die Tradition des Steinablegens aber auch an den Jakobsweg in Spanien, wo dies auch üblich ist. Und wo wäre dafür in der Osterfelder Kirche ein passenderer Ort als zu Füßen der Jakobus-Statue?

Pilgersteine, Ausweise zum Abstempeln und Leckmuscheln

Das bekannteste Symbol des Jakobswegs, die Muschel, haben sich die Oberhausener ebenfalls zu Eigen gemacht: An jeder Kirche gibt es für Kinder und andere Süßigkeiten-Fans Leckmuscheln als Stärkung für den weiteren Weg. Die verteilen auch Marion Schmitz und Peter Alferding vor dem Eingang der Herz-Jesu-Kirche am Altmarkt. Drinnen hat gerade die – gut besuchte – Sonntagsmesse begonnen, draußen sortieren sie an ihrem Stand Steine, Muscheln und Pilgerausweise: Den bekommt jeder Gläubige und kann ihn sich an jeder Kirche abstempeln lassen. Herz Jesu ist heute die ruhigste Station der vier Pilgerkirchen: Vor und nach der Messe lädt das Gotteshaus zur Stillen Anbetung ein.

Egal, wen man an diesem Pilgertag spricht, die Freude darüber, dass „bei Kirche wieder was los ist“, ist überall zu spüren. Auch wenn in jeder Kirche Desinfektionsmittel und Gesichtsmasken das Bild prägen: „Es ist gut, dass Kirche jetzt etwas anbietet, das trotz Corona funktioniert – und dass sich Kirche überhaupt mal wieder zeigt“, sagt Wilhelm Tintrop, der mit seinen sechs Mitradlern gerade an der Marienkirche stoppt. Drinnen läuft eine Licht- und Ton-Installation, außerdem gibt’s im Foyer Kaffee und Kuchen. „Das ist hier die erste größere Aktion in der Corona-Zeit“, sagt Tintrop, „und das Schöne ist, dass man hier auch den ein oder anderen wiedertrifft, den man nun schon lange nicht gesehen hat.“

Idee: Pilgern und Stadtgottesdienst kombinieren

Auch Katholikenratschef Gäng freut sich: „Das heiße Wetter mag manchen abgeschreckt haben, trotzdem bin ich mit der Resonanz zufrieden.“ Es sei ein tolles Symbol, gemeinsam als Kirche unterwegs zu sein, „als wanderndes Volk Gottes“. So trage der Pilgertag wie die Stadtgottesdienste dazu bei, „dass wir den Blick über unsere Gemeindegrenzen hinaus lenken“. Gerade beim Pilgertag sei deutlich geworden: „Ich bin auch woanders willkommen und kann auch dort gemeinsam mit anderen mein Christsein leben.“ Damit sei der Tag „weit mehr als nur eine Ersatzveranstaltung“, betont Gäng, der mit Fahrrad unterwegs ist. Es gebe bereits erste Überlegungen, künftig beides miteinander zu verbinden: Die sportlich-spirituelle Kombination des Pilgerns und einen großen Gottesdienst. (tr)

Fotos von Achim Pohl (Bistum Essen):

 

YouTube-Beitrag des Stadtdekanates Oberhausen

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Mehr Informationen

 

Link zum Bericht aus dem Wochenanzeiger Oberhausen

Schon gehört ?! – „ein wohltuendes, leises Säuseln“

Pastor Matthias spricht über die verschiedenen Arten Gott zu erfahren. Auf der einen Seite die Erkenntnisse eines starken, allmächtigen Gottes, der die gesamte Welt erschaffen hat und der mit starker Hand eingreift um sein Volk zu retten. Auf der anderen Seite das Gottesbild eines leisen Säuselns,  wie es Elija am heutigen Sonntag berichtet.

Zu hören sind diese Gedanken telefonisch unter 02 08-46 71 52 64 oder direkt hier:

Audio-Player

Der Audio-Impuls „Schon gehört“ wird alle zwei Wochen am Samstagabend aktualisiert, im Wechsel mit den neuen Pfarrnachrichten.

Ihr
Matthias Feldmann

Steigende Arbeitslosenzahlen – Hilfe für besonders Betroffene

In der Corona-Zeit wichtiger denn je
SGB-II-Beratung der freien Träger ergänzt Angebot des Job-Centers. Psychosoziale Notlagen erfordern zeitnahe Hilfen.

Corona zeigt auf dem Arbeitsmarkt Wirkung: Die Arbeitslosenzahlen steigen bundesweit und in Oberhausen. Das kann bei Betroffenen zu akuten Krisen und Belastungen führen und Hemmnisse bei länger bestehender Arbeitslosigkeit verstärken. Davor warnen Caritas, Diakonie und intego gemeinsam. In Zusammenarbeit mit dem Oberhausener Jobcenter haben deshalb Caritas, Diakonie und intego ihre Bemühungen um Betroffene intensiviert. Die bei den drei Trägern angesiedelte „SGB-II-Beratung“ bietet Betroffenen umfassende und begleitende Hilfen. „Wir versuchen, die Corona-bedingten Einschränkungen im Publikumsverkehr des Jobcenters ein Stück auszugleichen“, erläutert Jürgen Müller von intego für die drei Träger. Die entsprechenden Anlaufstellen seien daher unter Einhaltung der vorgegebenen Hygiene- und Abstandsgebote für persönliche Beratung geöffnet.

Inhalte der Beratung sind unter anderem die Klärung individueller Fragen und Probleme, die gemeinsame Bewältigung aktueller Krisen oder die Erarbeitung alternativer Perspektiven. Caritas, Diakonie und intego arbeiten nicht nur mit dem Jobcenter eng zusammen. Zu den Kooperationspartnern gehören auch Einrichtungen wie die Schuldner-/Insolvenzberatung, Fachärzte und Kliniken, Wohnungslosenhilfe oder Selbsthilfegruppen. Einzige Voraussetzung für die kostenlose und zeitnah mögliche Beratung ist ein Wohnsitz in Oberhausen sowie der Bezug von Arbeitslosegengeld II. Betroffene können direkt Kontakt aufnehmen:

  • Caritas:
    Nick Vieler, Mülheimer Str. 202, Tel. 0208 94040650
  • Diakonie:
    Christiane Splett und Andrea Wiebe, Steinbrinkstr. 158, Tel. 0208 6358700
  • intego:
    Sabine Stratman, Virchowstr. 39, Tel. 0208 824750

St. Pankratius auf dem Pilgerweg im Bistum Essen

Auf Grund der Corona-Pandemie ist die alljährliche Gemeindewallfahrt in diesem Jahr nicht in der gewohnten Form möglich. Daher bietet der Gemeinderat St. Pankratius als Alternative einen Pilger-Rundweg an.

Am Samstag dem 26.September 2020 machen wir uns auf den Weg.

Start ist um 07:30 Uhr am Brunnen vor dem M-Punkt.

Die Strecke hat insgesamt eine Länge von rd. 30 km und führt von Osterfeld vorbei am Stadion an der Hafenstraße und St. Hedwig, Altenessen, zum Essener Dom und wieder zurück über die Mülheimer Trasse des Wegs und St. Dionysius, Borbeck, zum Gemeindezentrum an der Quellstraße.

Die Rückkehr ist für ca. 19:00 Uhr geplant.

Für diejenigen, die nicht die gesamte Strecke mitlaufen können oder möchten, besteht natürlich auch die Möglichkeit, ab Essen mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Oberhausen zurück zu fahren.

Die Verpflegung erfolgt aus dem eigenen Rucksack!

Herzliche Einladung!

Kontakt und Anmeldung:
Christiane Hofmann (chhofmann(at)gmx.net, 0177 – 9 32 10 17)

„Herzenzsache“

Ein Violinist strandete allein in der Wüste. Dort begegnete er einem Löwen. Der Mann bekam Angst, weil der Löwe schon die Zähne fletschte, aber er hatte eine Idee. Er nahm seine Geige zur Hand, die er immer mit sich führte und fing an zu spielen. Der Löwe, fasziniert von den Tönen, die er hörte, legte sich dem Mann zu Füßen und lauschte. Ein zweiter Löwe kam herbei, aber auch er legte sich hin und lauschte. Dann kam ein dritter Löwe, der fraß den Mann auf. Da sagte der erste Löwe zu dem Zweiten: „Ich hab‘ es Dir doch gesagt. Wenn der Taube kommt, ist es vorbei mit der Musik.“
Liebe Schwestern, liebe Brüder,
dieser Witz gehört zu meinen Favoriten. Man fiebert mit dem Violinisten und denkt schon fast, der gute Mann hat sich gerettet, doch dann kommt die unerwartete Wendung mit einer Poente, über die man nur den Kopf schütteln kann. Taube Löwen? Wer denkt sich bloß so etwas aus? Aber der Witz regt mich zum Nachdenken an. Vielleicht gerade durch seine Absurdität.
Wer taub ist für den Anderen, bzw. für das, was der Andere von sich gibt, frisst ihn buchstäblich auf – um einmal in dem Bild des Witzes zu bleiben. Wer taub ist für den Anderen und nur an sich und die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse denkt, dem entgeht die Schönheit des Anderen und auch das, was der Andere braucht. Und das hat nicht nur etwas mit den Ohren zu tun, sondern kommt aus dem Innersten. Am vergangenen Sonntag haben wir die Bitte von König Salomo aus dem Buch der Könige gehört. Gott gewährte dem jungen Salomo einen Wunsch – egal was. Und Salomo wünscht sich etwas sehr besonderes; ein hörendes Herz. Ich mag das Bild des hörenden Herzens sehr. Es steht für mich für die Fähigkeit meinem Gegenüber Verständnis, Respekt und Aufmerksamkeit entgegen zu bringen. Ich glaube, dass es unter anderem diese Attribute sind, die gesellschaftliches Zusammenleben möglich und wertvoll machen. Nicht nur zur Zeit Salomos, sondern auch noch heute. Ob im Großraumbüro, mit Mund-Nasen-Bedeckung in der Kirche und anderen öffentlichen Gebäuden, im Stau, in der Schlange an der Supermarktkasse, im Homeoffice, in Quarantäne, im verregneten Sommerurlaub an der Nordseeküste.
Überall in unserem Leben wünsche ich uns offene Ohren und hörende Herzen, auf das wir weder fressen, noch gefressen werden.
Ihre

Rückblick – Open Air-Patrozinium in St. Jakobus

Am vergangenen Wochenende begingen wir den Festtag des Hl. Jakobus. Aus diesem Grund war für Sonntag eine Open Air-Messe zum Patrozinium geplant.

Trotz schlechter Wetteraussichten und einer Gewitterwarnung wurde an den Plänen festgehalten. Und dies zahlte sich letztendlich auch aus, zwischendurch strahlte sogar die Sonne. Viele fleißige Helferinnen und Helfer waren am Sonntag zur Stelle und bereiteten den Festplatz für die Messe vor, so dass gut 60 Gottesdienstbesucher aus der gesamten Pfarrei an diesem Festgottesdienst zum Patronat in einem besonderen Rahmen teilnehmen konnten.

Ein herzliches Dankeschön an die vielen helfenden Hände!

Die Freude über diese Gemeinschaft in den aktuell unwirklichen Zeiten war insgesamt sehr groß.

Merken Sie sich schon jetzt den Termin für die nächste Open Air-Messe zum Patrozinium von St. Marien/Rothebusch vor: Sonntag, 16. August 2020 um 11:15 Uhr.

Schon gehört ?! – „Wünsche und Sehnsüchte“

Gabi Becker spricht über Wünsche und Sehnsüchte. Im speziellen lässt Sie  uns an Ihren Gedanken über die Wahl teilhaben, sofern man nur einen einzigen Wunsch frei hat.

Zu hören sind diese Gedanken telefonisch unter 02 08-46 71 52 64 oder direkt hier:

Audio-Player

Der Audio-Impuls „Schon gehört“ wird alle zwei Wochen am Samstagabend aktualisiert, im Wechsel mit den neuen Pfarrnachrichten.

Ihre
Gabi Becker

Gabi Becker

Gemeindereferentin
gabriele.becker@bistum-essen.de
Telefon: 0208 409207-41

Nürnberger Str. 6
46117 Oberhausen

Ansprechbar für:
Ehrenamtskoordination, Präventionsfachkraft, Pfarrgemeinderat (PGR, Vorstandsmitglied)

Matthias Feldmann

Pastor
matthias.feldmann@pankratius-osterfeld.de
Telefon: 0208 30432467

Nürnberger Str. 4
46117 Oberhausen

Ansprechbar für:
zentrale Gottesdienstordnung (ZGO)

Katholische Kirchengemeinde Propstei St. Pankratius
Elsa-Brändström-Straße 11, 46045 Oberhausen
Tel.: 0208 484877-70
E-Mail: st.pankratius.oberhausen-osterfeld@bistum-essen.de

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Empfänger Kath. Kirchengemeinde St. Pankratius
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