Weltgebetstag der Frauen – Vierter Impuls

Am 04. März 2022 ist es wieder soweit: Frauen in aller Welt feiern in ökumenischer Verbundenheit den Weltgebetstag der Frauen.

Vor einigen Wochen haben wir wieder einen „Countdown“ zum Weltgebetstag gestartet. Heute wurde der vierte Impuls hinzugefügt. Diesmal beschäftigt er sich mit dem Thema „England und Brexit„.

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Bildrechte: © Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.

Neuer Befähigungskurs zur Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen

Die Christlichen Hospize Oberhausen, Ambulantes Hospiz St. Vinzenz Pallotti starten im März 2022 einen neuen Befähigungskurs

Werden Sie Lebensbegleiter und stehen Sie Menschen zur Seite, die schwer erkrankt und / oder sterbend sind.

Sie brauchen uns!

Wir brauchen Sie!

In dem Kurs werden Sie auf die Begleitung vorbereitet.
Themen zur Selbstreflektion, Kommunikation, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Ernährung am Lebensende, Umgang mit Angehörigen, Spiritualität, u.a. werden Inhalt des Kurses sein.

Bei Interesse melden Sie sich bei Heike Sieben unter Heike.Sieben@ch-ob.de oder 01522 / 753 9879,

Christliche Hospize gGmbH
Vestische Str. 6, 46117 Oberhausen
Pallottihaus
Vikariestr. 2a, 46117 Oberhausen
Telefon 0208 / 635 93433
Mobil 0173 / 986 70 43
Fax 0208 / 740 54173
Web www.christlichehospize-oberhausen.de

Bistum Essen: „Beziehungsleben hat keine Auswirkung auf den Arbeitsvertrag“ und „Generalvikare fordern bundesweite Reform des kirchlichen Arbeitsrechts“

Das Bistum Essen hat heute zwei Pressemittteilungen zur aktuellen Diskussion herausgegeben:

Ruhrbistum: Beziehungsleben hat keine Auswirkung auf den Arbeitsvertrag

In der Diskussion um die Kampagne #OutInChurch haben Bischof Overbeck und Generalvikar Pfeffer in einem Brief an rund 3800 Kirchenbeschäftigte und Religionslehrerinnen und -lehrer bekräftigt, dass im Ruhrbistum kein Beschäftigter wegen seines Beziehungslebens oder seiner sexuellen Orientierung berufliche Schwierigkeiten bekommt.

Egal ob in einer homosexuellen Ehe, als wiederverheiratete Geschiedene oder in einer Partnerschaft ohne Trauschein: Im Bistum Essen soll kein Beschäftigter einer katholischen Einrichtung wegen seines Beziehungslebens oder seiner sexuellen Orientierung berufliche Schwierigkeiten bekommen. Das haben Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck und Generalvikar Klaus Pfeffer jetzt in einem Brief bekräftigt, den in diesen Tagen rund 3800 Religionslehrerinnen und -lehrer sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Bistumsverwaltung, in den Pfarreien, den Bischöflichen Schulen und der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung erhalten.

Vorschrift in der Grundordnung wird nicht angewandt

„Die sexuelle Orientierung, das Eingehen einer zivilen gleichgeschlechtlichen Ehe oder einer zivilen Wiederheirat bei bestehender kirchenrechtlich gültig geschlossener Erstehe darf keine arbeitsrechtliche Sanktion nach sich ziehen“, betonen Overbeck und Pfeffer und beziehen dies auf „alle Gruppen von kirchlichen Dienstnehmerinnen und Dienstnehmern, auch für die nicht geweihten pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie diejenigen, die mit einer ,missio canonica‘ oder einer besonderen bischöflichen Beauftragung ihren Dienst wahrnehmen“. Konkret sichern sie den Beschäftigen zu, dass das Bistum auf die Anwendung der sogenannten „Grundordnung“ im kirchlichen Arbeitsrecht verzichtet, wo diese in Beziehungen jenseits einer katholischen Ehe einen Loyalitätsverstoß beschreibt. Dies gelte „sowohl im laufenden Arbeitsverhältnis, als auch bei Einstellungen“. Zudem empfehlen Bischof und Generalvikar auch allen anderen Trägern katholischer Einrichtungen und Organisationen im Bistum Essen, sich dieser Praxis anzuschließen.

Bistum Essen will Kirchliches Arbeitsrecht reformieren

Die Essener Bistumsleitung betont, dass „wir eine ‚Kultur der Angst‘ überwinden wollen“, die man unter Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern deutlich wahrgenommen habe. „Wir wissen von vielen Leidenserfahrungen von Mitarbeitenden, wenn sie in ihrem privaten Leben die Ansprüche der kirchlichen Sexual- und Beziehungsmoral nicht erfüllen konnten oder wollten.“ Mitarbeitende seien dadurch „teilweise zu unwürdigen Lebensweisen gezwungen“ gewesen. „Unsere Kirche hat hier menschliches Leid verursacht und Schuld auf sich geladen“, schreiben Overbeck und Pfeffer. „Wir bedauern dies ausdrücklich im Blick auf unser Bistum Essen.“
Anlass für das Schreiben ist die ARD-Dokumentation „Wie Gott uns schuf“ im Rahmen der Kampagne „#OutInChurch“. Mitarbeitende der katholischen Kirche aus dem gesamten Bundesgebiet hatten darin auf ihre Situation angesichts ihrer unterschiedlichen sexuellen Orientierungen aufmerksam gemacht. Bischof Overbeck und Generalvikar Pfeffer versichern, dass sie sich auch über das Bistum Essen hinaus für eine Überwindung der „Kultur der Angst“ einsetzen: „Es ist jetzt aber an der Zeit, dass wir in der katholischen Kirche in Deutschland diesen Zustand verbindlich und rechtssicher beenden“, betonen sie und verweisen auf einen entsprechenden Beschluss, den Anfang Februar die Synodalversammlung des „Synodalen Weges“ gefasst hat. „Auch unter den Generalvikaren und Bischöfen in Deutschland zeichnet sich eine Mehrheit ab, die eine Reform des Arbeitsrechtes zeitnah umsetzen will“, so Overbeck und Pfeffer. (tr)

Copyright: Thomas Ruenker, Bistum Essen – Bischöfliches Generalvikariat

Generalvikare fordern bundesweite Reform des kirchlichen Arbeitsrechts

Nach dem Brief an die Beschäftigten im Bistum Essen setzt sich Generalvikar Klaus Pfeffer auch bundesweit für eine Reform des kirchlichen Arbeitsrechts ein. In einem offenen Brief fordert er gemeinsam mit zehn weiteren Generalvikaren die deutschen Bischöfe auf, ab sofort in allen Bistümern auf arbeitsrechtliche Sanktionen in Zusammenhang mit der persönlichen Lebensführung zu verzichten.

Der Essener Generalvikar Klaus Pfeffer hat gemeinsam mit zehn weiteren Generalvikaren die deutschen Bischöfe aufgefordert, ab sofort in allen Bistümern auf arbeitsrechtliche Sanktionen in Zusammenhang mit der persönlichen Lebensführung zu verzichten. So solle ein Zustand beendet werden, der für viele Mitarbeitende „belastend und erniedrigend“ sei, schreiben die Chefs der Bistumsverwaltungen in einem offenen Brief an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), den Limburger Bischof Georg Bätzing. Für das Bistum Essen hatten Generalvikar Pfeffer und Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck bereits am Freitag einen Brief an rund 3800 Beschäftigte in Bistumseinrichtungen, Pfarreien, der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung sowie an Religionslehrerinnen und -lehrer verschickt, in dem sie die entsprechenden Vorschriften in der Grundordnung katholischer Arbeitsverträge für das Ruhrbistum außer Kraft setzen.

„Unzählige Leidensgeschichten“ des kirchlichen Arbeitsrechts

In ihrem Schreiben an Bischof Bätzing nehmen die Generalvikare Bezug auf die Initiative #OutInChurch und auf die jüngste Synodalversammlung im Rahmen des „Synodalen Wegs“. Beide hätten dazu beigetragen, das Schweigen zu den unzähligen Leidensgeschichten, die das kirchliche Arbeitsrecht seit Jahrzehnten hervorrufe, zu überwinden. Gleichwohl erlebten Mitarbeitende der Kirche nach wie vor eine „,Kultur der Angst‘, die belastet, verletzt, diskriminiert und Menschen psychisch oder physisch krank werden lässt.“ Dabei gehe es nicht nur um homosexuelle und andere Mitarbeitende, „deren sexuelle Identität von einer Heteronormativität abweicht“. Betroffen seien auch zahlreiche Beschäftigte, die nach einer Ehescheidung eine neue standesamtliche Ehe eingegangen sind oder in einer außerehelichen Beziehung leben.

Kirche als angstfreien Raum erleben

Vor diesem Hintergrund betonen Pfeffer und die anderen Generalvikare: „Das Arbeitsrecht darf kein Instrument sein, um eine kirchliche Sexual- und Beziehungsmoral durchzusetzen, die derzeit ohnehin zur Diskussion steht und die komplexe Lebenswirklichkeit von Menschen außer Acht lässt. Unsere Mitarbeitenden müssen unsere Kirche als einen angstfreien Raum erleben und brauchen eine vollständige Rechtssicherheit, dass ihre Lehrerlaubnis und ihr Arbeitsplatz nicht von ihrer sexuellen Orientierung und ihrem privaten Beziehungsstatus abhängen.“

Die Generalvikare schreiben zudem, dass ihnen bewusst ist, wie schwierig es in der Deutschen Bischofskonferenz bei vielen Fragen ist, zu einvernehmlichen Entscheidungen zu kommen: „Deshalb empfehlen wir, dass alle Bischöfe, die zu einer solchen Änderung des Kirchlichen Arbeitsrechtes bereit sind, gemeinsam und mutig die nötigen Reformen für ihre Zuständigkeitsbereiche voranbringen.“
Neben Generalvikar Pfeffer haben den offenen Brief die Generalvikare von Berlin, Hamburg, Hildesheim, Limburg, Magdeburg, Münster, Paderborn, Speyer, Trier sowie vom Militärbischofsamt unterzeichnet.

Copyright: Thomas Ruenker, Bistum Essen – Bischöfliches Generalvikariat

 

Weltgebetstag der Frauen – Dritter Impuls

Am 04. März 2022 ist es wieder soweit: Frauen in aller Welt feiern in ökumenischer Verbundenheit den Weltgebetstag der Frauen.

Vor zwei Wochen haben wir wieder einen „Countdown“ zum Weltgebetstag gestartet. Heute wurde der dritte Impuls hinzugefügt. Diesmal beschäftigt er sich mit dem Thema „Wales und Nordirland„.

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Bildrechte: © Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.

Herzliche Einladung zum ökumenischen Durstlöscher am 3. Sonntag im Februar

Herzliche Einladung zum ökumenischen Durstlöscher am 3. Sonntag in Oberhausen Dellwig.

Am 20.02.2022 um 10.00 Uhr im Gemeindezentrum Quellstraße
(Quellstrasse 26, 46117 Oberhausen)

Thema: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.

Das Vorbereitungsteam freut sich auf Sie und viele gute Begegnungen.

Herzliche Einladung!

Fastenaktion „Upcycling/Workshoptag“

Im Rahmen der Fastenaktionen zum Thema „Es geht: Gerecht!“ laden wir zu einem Upcycling/Workshoptag am 03.04.2022 von 14.00 16.00 Uhr auf dem Gelände von St. Jakobus ein.

Um diesen Tag vorzubereiten, bitten wir alle Pfarreimitglieder uns ab Sonntag den 13.02.22:

  • gespülte Blechdosen
  • saubere, alte/ unmoderne T Shirts
  • gespülte Tetrapacks

zu spenden.

Zu den Gottesdiensten stehen Sammelkörbe in den Kirchen bereit.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Salz sein, Licht sein, Christ sein!

Liebe Schwestern, liebe Brüder,

das ist der Titel eines bekannten Liedes, das – auch in unserer Pfarrei – des Öfteren aus dem Gesangbuch „Halleluja“ angestimmt wird. Mit schwungvollem Rhythmus will dieses Lied – meiner Meinung nach – deutlich machen, dass es der Kern des Christseins ist, einen Unterschied zu machen. Dem privaten Umfeld, der Gesellschaft, der Welt und auch der Kirche Geschmack zu verleihen. Auf die Frage wie das gehen soll, machen die einzelnen Strophen diverse Angebote. Dort heißt es z.B.:

Neue Wege gehen, wo sich kein Fortschritt zeigt. Offene Worte finden, wo man verbissen schweigt.

Offene Worte haben auch die Mitglieder der Initiative Out in church gefunden. Am 24.01.2022 outeten sich 125 Personen, die haupt- und ehrenamtlich deutschlandweit in der katholischen Kirche arbeiten, als nicht hetero-sexuell, obwohl ihnen dadurch, aufgrund der katholischen Sexualmoral und des kirchlichen Arbeitsrechtes, in manchen Bistümern der Ausschluss von den Sakramenten und im schlimmsten Fall eine Kündigung drohen könnte. Trotzdem sind sie mutig diesen Schritt gegangen, um etwas zu verändern, um ein Stück Dunkelheit heller zu machen. Dafür möchte ich allen Initiator:innen „Danke“ sagen und:

Ihr habe meine ganz persönliche und die Unterstützung unseres Pastoralteams!

Wenn Sie mehr zu dem Thema erfahren möchten, besuchen Sie doch gerne die Homepage der Initiative www.outinchurch.de

Ihre

Stabübergabe – wichtige Hinweise zum Gottesdienst

Am 20. Februar 2022 feiern wir um 15.00 Uhr die sogenannte Stabübergabe in unserer Pfarrkirche St. Pankratius. Die Teilnahme an diesem Festgottesdienst zur Verabschiedung von Propst Wichmann und zur Einführung von Propst Müller ist aufgrund der pandemischen Lage nur mit einer personalisierten „Eintrittskarte“ möglich. Wenige Karten sind noch im Pfarrbüro erhältlich.
Der Gottesdienst wird daher im Livestream (YouTube-Kanal des Stadtdekanates Oberhausen) übertragen, sodass Sie von Zuhause mit feiern können.

Außerdem wird es im Eingangsbereich entsprechende Corona-Kontrollen geben. Daher denken Sie bitte, neben der Eintrittskarte, an Ihren Impfnachweis und ein Ausweisdokument. Wir feiern – Stand heute – unter den 3-G-Regelungen, sodass Sie auch mit einem tagesaktuellen Schnelltest (nicht Selbsttest) an der Feier teilnehmen können. Die Kirche ist ab 14.30 Uhr geöffnet, sodass ein entspanntes Ankommen möglich sein wird.

Während der ganzen Feierlichkeiten besteht in der Kirche Maskenpflicht. Wir haben uns schweren Herzens gegen einen Empfang nach dem Gottesdienst entschieden, um möglichst viel Sicherheit zu gewährleisten.
Wir bitten um Ihr Verständnis!

 

Bild: copyright Nicole Cronauge, Bistum Essen

Pilgerreise nach Lourdes mit Kranken und Menschen mit Behinderungen

Wallfahrt mit Kranken und Behinderten nach Lourdes vom 21. bis 26. September 2022

Liebe Schwestern und Brüder!

In Corona-Zeiten ist das individuelle Pilgern noch einmal populär geworden. In diesem Jahr wollen wir wieder die Tradition der Lourdes-Wallfahrt aufnehmen in Kooperation mit dem Malteser-Lourdes-Krankendienst als Pilgerreise mit Sonderflug.

 

Msgr. Dr. Michael Dörnemann
Leiter des Dezernates Pastoral

Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar 2022

Der Tag soll auf die Situation von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit lebensverkürzender Erkrankung und deren Familien aufmerksam machen sowie in der Gesellschaft ein Bewusstsein für die Arbeit der Kinder- und Jugendhospizdienste schaffen.

Das grüne Band hat eine hohe symbolische Bedeutung für den Tag.

Es steht als Zeichen für Hoffnung und dafür, dass sich immer mehr Menschen an die Seite der Kinder und Jugendhospizarbeit und damit an die Seite der betroffenen Familien stellen.

Aktionen

  • 10.02.2022; 10.00 – 14.00 Uhr
    Infostand am Palottihaus (Vikariestr. 2a, 46117 OB)
    Waffeln & Heißgetränk, „Grüne“ Fotobox, …
  • 12.02.2022
    Infostand am Sterkrader Markt
    Bänder, Tulpen & Luftballons werden verteilt
  • 13.02.2022 17.00 Uhr
    Online Autorenlesung zum Tag der Kinderhospizarbeit
    Nähere Informationen s. Flyer im Download-Bereich

Christliche Hospize Oberhausen Möwennest – Ambulanter Kinder- & Jugendhospizdienst

info@ch-ob.de
Telefon: 02 08 / 74 01 48 70

Pallottihaus
Vikariestraße 2
46117 Oberhausen
www.christlichehospize-oberhausen.de

Katholische Kirchengemeinde Propstei St. Pankratius
Elsa-Brändström-Straße 11, 46045 Oberhausen
Tel.: 0208 484877-70
E-Mail: st.pankratius.oberhausen-osterfeld@bistum-essen.de

Sie finden uns auch bei:

 

Bankverbindung:
DE 41 3606 0295 0015 2600 17
Empfänger Kath. Kirchengemeinde St. Pankratius
Bank im Bistum Essen
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