M-Haus Jugend – Logbuch vom 01.03.2021

Die ersehnten, neuen, dreifach verglasten Fenster sind endlich im Erdgeschoss und in der ersten Etage eingesetzt worden. Aufgrund der Coronapandemie kam es bei der Lieferung zu Verzögerungen, der plötzliche Wintereinbruch mit bis zu 20 cm Neuschnee hat dann den Einbau zusätzlich nach hinten verschoben. Umso glücklicher sind wir, dass es jetzt weiter gehen kann.

  • Die Terrassentür in der zukünftigen Küche wurde verbreitert und kann nun komplett geöffnet werden, sodass z.B. auch Rollstuhlfahrer:innen problemlos auf die Terrasse gelangen können.
  • Momentan werden Heizungs- und Wasserrohre ausgetauscht und erneuert. Danach werden die – teilweise neuen – Heizkörper (wieder) installiert.

Dies sind zwar keine Arbeiten, die von außen direkt sichtbar sind, aber man kann sich sicher sein: In dem Haus passiert eine Menge, das wichtig und nötig ist, damit dort noch lange gute Jugendarbeit stattfinden kann.

In der nächsten Woche beginnen die Elektroarbeiten. Alle Räumlichkeiten werden mit ausreichend Steckdosen und einem zweiten Internetanschluss im Obergeschoss ausgestattet. Darüber hinaus werden auch alle nötigen Leitungen für die neue Küche vorbereitet, die – wenn alles gut geht – nach Ostern eingebaut werden kann.

M-Haus Jugend – Logbuch vom 13.10.2020

Wenn es erst einmal los geht dann aber auch gleich richtig. Innerhalb der letzten Tage ist wieder einiges im M-Haus Jugend passiert.

  • Eine Wand aus der ehemaligen Bücherei ist entfernt worden, wodurch der Raum noch einmal an Größe gewinnt.
  • Der Durchbruch im Erdgeschoss ist geschafft.
  • Die Vorbereitung für die neuen Fenster und die neue Terrassentür sind fertig.
  • Die Arbeiten am Treppenaufgang sind fertig.
  • Für das neue Heizkonzept wurde ein Fenster im Saal in der ersten Etage verschlossen.

Darüber hinaus wird sich die Projektgruppe bei dem nächsten Treffen noch über einige weitere Punkte beraten:

  • Böden
  • Lampen
  • Anstrich
  • Küche

Wir bleiben fleißig!

M-Haus Jugend – Logbuch vom 03.10.2020

Aktuell sind gerade die Baumaßnahmen an der Reihe.

  • Der Durchbruch in der ersten Etage ist bereits getätigt, der im Erdgeschoss schon vorbereitet.
  • Darüber hinaus ist der Treppenaufgang schon etwas komfortabler für große Personen gestaltet worden.
  • Ebenso sind schon Vorbereitungen für die neuen Fenster getätigt worden, wie z.B. das Verschließen der bisherigen Terrassentüren für eine neue, behindertengerechte Tür.

Es liegt noch viel Arbeit vor uns, aber die ersten Fortschritte können sich gut sehen lassen.

Die Projektgruppe trifft sich im Oktober auf der Baustelle, um sich alles anzuschauen und die weiteren Schritte zu planen.

Es tut sich was!

So kann man derzeit ganz gut im Quartier St. Josef Heide sagen:
Nicht nur im M-Haus Jugend, wo die Planungen und Arbeiten für den Zusammenzug der verschiedenen Jugendgruppen in unserer Pfarrei mittlerweile im vollen Gange sind.

Es tut sich auch etwas im Eduard-Lieberz-Haus. Der Saal und die Küche werden zur Zeit umgebaut und renoviert, damit hier ein weiterer Ort für die Nutzung der verschiedensten Gruppen und Verbände unserer Pfarrei entsteht.
Wir hoffen, die Arbeiten recht bald schon zu einem Abschluss bringen zu können und freuen uns natürlich, wenn der Ort von vielen Menschen unserer Pfarrei genutzt wird.

Sicherlich können Sie sich auch bald schon selbst ein Bild der neuen Räumlichkeiten machen.

Bücherflohmarkt im M-Haus Jugend

Das Haus der Jugend veranstaltet vom 24. – 26. Juli einen Bücherflohmarkt im M-Haus Jugend, zudem natürlich alle eingeladen sind!

Schauen Sie sich durch die Bücher der ehemaligen KÖB St. Josef. Gegen eine Spende für die Jugend können Sie sich ihre Lieblingsbücher mitnehmen:

  • Freitag 24.07 von 11-13 Uhr und von 16-18 Uhr,
  • Samstag 25.07 von 11-13 Uhr und von 16-18 Uhr und
  • Sonntag 26.07 von 11-13 Uhr und von 16-18 Uhr.

Herzliche Einladung und bitte denken Sie an Ihre Mund-Nasen-Bedeckung!

(Adresse: Hermannstadtstraße, 46117 Oberhausen, ehem. Gemeindeheim hinter der Josefskirche)

 

Neuer Treffpunkt für die Jugend

Bericht aus der WAZ vom 16.07.2020 von Michael Bresgott
(Foto: Gerd Wallhorn / FUNKE Foto Services)

Propsteipfarrei St. Pankratius gestaltet bis Ende 2020 das frühere Gemeindeheim Osterfeld-Heide zum Haus für junge Leute um. Offene Angebote sind künftig präsent

Die Propsteipfarrei St. Pankratius Osterfeld investiert bis Ende 2020 rund 75.000 Euro in die Modernisierung des ehemaligen Gemeindeheimes an der Kirche St. Josef in Osterfeld-Heide und baut diesen Standort zum zentralen Punkt ihrer Jugendarbeit aus.

„M-Haus Jugend“ – so lautet die Überschrift zu diesem Projekt. Es reiht sich damit in die Reihe zweier weiterer Standorte in der Propstei ein: Der „M-Punkt“ direkt an der St.-Pankratius-Kirche in Osterfeld-Mitte dient bereits als Begegnungs- und Info-Ort; im „M-Haus Musik“ im ehemaligen Antoniusheim in Klosterhardt sollen sich künftig alle musikalischen Gruppen und Chorgemeinschaften treffen.

Für die Jugend wird also nun das „M-Haus“ in Osterfeld-Heide zum zentralen Ort. Die mitgliederstarken DPSG-Pfadfinder werden hier künftig mit ihren Gruppenangeboten ebenso präsent sein wie die Messdiener; die Franzjugend aus St. Franziskus wird ihre beliebten „Freaky Fridays“ mit Filmvorführungen, Spielen, Basteln und Chillen starten; die Marienjugend aus Rothebusch lädt zu weiteren offenen Angeboten und Gruppenarbeit ein. Pastoralreferentin Sabrina Kuhlmann begleitet das Projekt.

Doch erst einmal werden hier die Handwerker loslegen: Das Josefsheim erhält einen neuen Raumzuschnitt mit größeren und kleineren Gruppenräumen; ein Bereich mit moderner Küche ist dabei ebenso vorgesehen wie ein Werkraum. Schon zu Jahresbeginn 2021 soll möglichst alles fertiggestellt sein. Zu den Modernisierungen gehören neue Fenster, neue Fußböden, teils auch neue Heizungen und ein neuer Anstrich.

Im Zuge des Pfarrentwicklungsprozesses (PEP) hat auch die Propstei St. Pankratius schmerzliche Kirchenschließungen zu verkraften. So wird am 13. September St. Josef Heide offiziell außer Dienst gestellt – ein schmerzlicher Tag für die Gläubigen. Es ist unterdessen noch offen, was aus der großen Kirche, die das Stadtbild an der Vestischen Straße prägt, künftig wird. Umso mehr liegt es Propst Christoph Wichmann am Herzen, positive Zeichen des Aufbruchs und der aktiven Zukunftsgestaltung zu setzen – und das neue „M-Haus Jugend“ tut genau das.

Darüber freuen sich beispielsweise auch Victoria Duckscheidt (Franzjugend) und Anneli Schmitz (Marienjugend). Sie sind sich sicher, dass die jungen Menschen aus allen Teilen der Propstei die neue Anlaufstelle ab 2021 in großer Zahl annehmen werden, zumal Osterfeld-Heide ziemlich exakt in der Mitte des Propsteigebietes liegt.

Außen weisen am Gebäude bereits Schriftzüge und Banner auf die neue Nutzung hin. „Wir wollen als Propsteipfarrei auch künftig in den Stadtteilen mit bestimmten Angeboten präsent bleiben“, unterstreicht Propst Wichmann. Die neuen „M-Häuser“ sind dabei ein zentraler Baustein, wobei „M-Haus“ nicht nur für „M = Meeting-Point“ steht, sondern lautmalerisch in der Kombination von „M“ und „Haus“ auch wie Emmaus gelesen werden kann: Und dieser Name steht in den biblischen Berichten für genaues Hinsehen und Entdecken. Das passt wunderbar zu einem neuen Treffpunkt für junge Menschen.

Zielgenau investieren für die Jugendarbeit und die Musik

Artikel aus dem Neuen Ruhrwort von Ulrich Wilmes

An St. Josef, Heide, sollen bis Dezember Messdiener, Scouts sowie die Marien- und die Franziskusjugend einziehen

Oberhausen. Stühle rücken und Ausräumen im früheren Gemeindeheim von St. Josef, Heide. Wo sich über Jahrzehnte Gemeindemitglieder, Chöre und Verbände an der Hermannstadtstraße trafen, weist jetzt ein Banner auf das neu entstehende „M-Haus-Jugend“ an einem zentralen Ort der Pfarrei hin. Bewusst und deutlich will die Pfarrei investieren, das war den Katholiken und Pfarrer Christoph Wichmann im laufenden Pfarreientwicklungsprozess wichtig. St. Pankratius wird für die Jugend hier deshalb 75.000 Euro in einem ersten Schritt bereitstellen. Wichmann: „Das M-Haus Jugend ist mit A kategorisiert, es soll also dauerhaft unser Schwerpunkt bleiben.“ Der Propst: „Wir werden also in Zukunft weniger Gebäude in der Pfarrei vorhalten, aber die wenigen werden vernünftig hergerichtet und ausgestattet.“ Mit dem M-Haus Musik an St. Antonius, Klosterhardt werde die Pfarrei ähnlich vorgehen.

Wichtiger als Umbau in den nächsten Monaten ist der Pfarrei pastoral die Konzentration von Jugendarbeit an einem Ort. Pastoralreferentin Sabrina Kuhlmann macht vor Ort in Heide klar, dass die Pfarrei Vielfalt will und zugleich auf neue Möglichkeiten von vier Jugendgruppierungen und Verbänden unter einem Dach setzt. Einziehen werden die Pfadfinder St. Pankratius mit 80 Kindern, jungen Frauen und Männern sowie die Messdiener und die Marien- wie auch die Franziskusjugend. Die vier neuen „Hausbewohner“ und Gäste knüpften an ihre Schwerpunkte an, wenn Mauern gebrochen sind, einige Fenster getauscht und vier große sowie zwei kleinere Gruppen- Räume bis Dezember eingerichtet werden.

„Die Franziskus-Jugend“, sagt Kuhlmann, „ wird weiter zu ihren ,freaky Fridays´ mit Filmangeboten, Spielen, Basteln oder Chillen und Entspannen einladen.“ Die Marien-Jugend aus Rothebusch führe offene Angebote fort und will mit der Gruppenarbeit neu einsteigen“, ergänzt sie. „Und die Messdiener“ – aus allen Kirchen-Standorten – „verbinden ihre Offenheit für Kinder und Jugendliche auch mit ihrem besonderen spirituellen Akzent.“
Die meisten Kinder und Teens in der „neuen großen Jugend-WG“ sind die Pfadfinder mit offenen und Gruppenangeboten für fast sieben Dutzend Scouts aus allen Altersstufen.

M-Haus steht für Emmaus und neu hinsehen

„M-Haus Jugend“ leite sich lautspielerisch von Emmaus, der biblischen Jünger-Erfahrung von Begegnung neuem Hinsehen und Entdecken ab, ergänzt Kuhlmann. Dazu könne es für Meeting-Point, also einen Treffpunkt stehen. Emmaus, das war im Osterfelder Pfarrentwicklungsprozess ein großer Impuls und wurde zur gemeinsamen Perspektive für viele Bereiche der „neuen“ Pankratiuspfarrei. In der Folge ist derzeit auch das pfarreiweite „M-Haus Musik“ im ehemaligen Antoniusheim Klosterhardt im Aufbau. Vor Corona hatte auch der „M-Punkt“ an St. Pankratius mit offenen Türen und seinen über drei Dutzend aktiven Ehrenamtlichen den Betrieb als Treff im Osterfelder Quartier aufgenommen.
„Das Jugend-Haus der Pfarrei macht Sinn und ist jetzt nötig“, erläutert die 31-jährige Diplomtheologin Kuhlmann.
2017 kam sie nach ihrem Studium in Bochum nach Osterfeld. „Ohne Jugend ist in der Pfarrei der Zukunft kein Leben.“ Für das zentrale Jugendhaus mitten in der Oberhausener Ost-Pfarrei spreche auch, dass heute Jugendliche dahin gehen, wo sie vorfinden, was einfach anspricht. Entfernungen seien da kaum ein Thema, wenn sie willkommen seien „und ihren Ort gestalten.

Eine Konkurrenz oder Kopie der Jugendkirche Tabgha, die Ende des Jahres den Umzug von Oberhausen in die Duisburger City plant, sieht Kuhlmann nicht. „Tabgha ist der Ort der Brotvermehrung, der Eucharistie und des Lebens. Hier haben wir ein anderes Konzept und können gleichzeitig bei unseren Gästen für Tabgha werben.“
Seit Montag vergangener Woche prangen das Logo und der Namenszug des neuen Jugendquartiers an Fenstern und Mauern des früheren Gemeindeheims.
Im Obergeschoss bleibt der große Saal bestehen, dazu ist ein großer neuer Gruppenraum mit der Küche verbunden. Ein anderer Durchbruch macht eine Etage tiefer unweit der früheren Bücherei den Weg für einen großen Gruppenraum frei. Der Keller wird ein Ort für Partys, ein kleiner Gruppenraum dort ebenfalls Treffpunkt, weiterer Platz ist für Lagerräume vorgesehen. Wichtig ist der Pfarrei zudem der barrierefreie Zugang bis ins Obergeschoss für Menschen mit Beeinträchtigung.
Am Ort des alten Pfarrheims „auf der Heide“ gewinnt für Menschen das Gebäude mit vielen Erinnerungen nun ein neues Profil. „Der Abschied von der Kirche und dem Heim war schwierig genug“, nimmt die Pastoralreferentin Gefühle die Menschen ernst. „Aber es wächst Neues.“ Neues im M-Haus Jugend, wo nebenan nach der Schließung der Kirche auch die KiTa bleibt. uw

Link zum Internetauftritt des M-Haus Jugend

M-Haus Jugend – Logbuch vom 30.06.2020

Die “Entrümpelung” des Heimes ist in vollem Gang.
In dieser Woche haben wir erste nach außen sichtbare Veränderungen vorgenommen und zeigen Flagge: Im Türbereich und an den Frontfenstern wurden bereits Fensterfolien angebracht. Zusätzlich wurde ein neues Banner an der Seitenwand installiert. Alles unter dem Motto:

“Sind da, kann losgehen”

Galerie:

Sabrina Kuhlmann

Pastoralreferentin
sabrina.kuhlmann@bistum-essen.de
Telefon: 0208 409207-44

Nürnberger Straße 6
46117 Oberhausen

Ansprechbar für:
Firmvorbereitung, Schulpastoral, Wort-Gottes-Feiern und Pfarrgemeinderat (Vorstandsteam)