Palmsonntag: Hausgottesdienst und Einladung zur Fastenkrippe

Hausgottesdienst:

Das Osterfest steht vor der Tür und wie so vieles in den vergangenen Monaten und auch schon Ostern im letzten Jahr, wird es wohl ganz anders werden als wir es üblicherweise gewohnt sind. Doch Ostern findet auch in diesem Jahr statt.

Wir feiern und erinnern uns an das, was Jesus in den letzten Tagen seines Lebens erlebt hat; wir erinnern uns an die vielen Zeichen und Symbole, die er uns als Zeichen seiner Liebe geschenkt hat. Denn er wollte uns zeigen, wie sehr Gott jeden von uns liebt. Und was diese Liebe ganz konkret bedeutet.

Jesus ist seinen schweren Weg gegangen, damit wir verstehen, dass die Liebe größer und stärker ist als jeder Tod. Und dass mit dem Tod hier in der Welt nicht alles zu Ende ist. Dass wir nach unserem Tod bei seinem und unserem Vater im Himmel sein können.

Wir möchten Ihnen für die besonderen Tage von Palmsonntag bis Ostermontag jeweils einen Vorschlag für  einen Hausgottesdienst anbieten. Die Unterlagen finden Sie hier, im Downloadbereich (s.u.) oder auch als Ausdruck in den Kirchen.
Die neuen Unterlagen finden Sie jeweils zusammen mit der Einladung zur Fastenkrippe tagesaktuell auf unserer Homepage.

Fastenkrippe:

In den Kirchen St. Antonius und St. Marien wird es in dieser Fastenzeit jeweils eine sog. Fastenkrippe geben.

Besucht werden können die Fastenkrippen sonntags zwischen 10:00 und 12:00 Uhr, sowie ab dem 01. März vor und nach den Werktagsmessen in den jeweiligen Kirchen.

Im Download-Bereich finden Sie (wie auch direkt hier im Anschluss) das Evangelium vom Palmsonntag und für die Kinder eine entsprechendes Ausmalbild zum Evangelium.

Es war einige Tage vor dem Paschafest.
Als sie in die Nähe von Jerusalem kamen, nach Betfage und Betanien am Ölberg, schickte Jesus zwei seiner Jünger aus.
Er sagte zu ihnen: Geht in das Dorf, das vor euch liegt; gleich wenn ihr hineinkommt, werdet ihr einen jungen Esel angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat. Bindet das Fohlen los und bringt es her! Und wenn jemand zu euch sagt: Was tut ihr da?, dann antwortet: Der Herr braucht es; er lässt es bald wieder zurückbringen.

Da machten sie sich auf den Weg und fanden außen an einer Tür an der Straße ein Fohlen angebunden und sie banden es los. Einige, die dabeistanden, sagten zu ihnen: Wie kommt ihr dazu, das Fohlen loszubinden? Sie gaben ihnen zur Antwort, was Jesus gesagt hatte, und man ließ sie gewähren.

Sie brachten das Fohlen zu Jesus, legten ihre Kleider auf das Tier und er setzte sich darauf. Und viele breiteten ihre Kleider auf den Weg aus, andere aber Büschel, die sie von den Feldern abgerissen hatten. Die Leute, die vor ihm hergingen und die ihm nachfolgten, riefen:

Hosanna! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn! Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David, das nun kommt. Hosanna in der Höhe!

 

Integratives Testzentrum für Osterfeld

Bürgernahes Angebot im Bistro Jederman der Caritas

Auf den gewohnten Kaffee mit einem kleinen Plausch müssen die Osterfelder im Bistro Jeder-man wegen des Lockdowns schon viel zu lange verzichten. Aber hinter den Scheiben wird or-dentlich gewerkelt, es nimmt Formen an: das neue integrative Bürgertestzentrum im Bistro der Caritas Oberhausen. „Als die Nachfrage nach einem bürgernahen Corona-Testzentrum in Os-terfeld lauter wurde, kam uns die Idee – warum nicht bei uns?“, erzählt Sandra Emschermann, Leiterin des Bistros lachend. Gerade die älteren Bewohner*innen im Viertel vermissen „ihr“ Bist-ro, war es doch naher Treffpunkt und gerade die Außengastronomie beliebt. Aber nicht nur ihnen fehlt der Betrieb, denn in erster Linie ist das Jederman ein integratives Angebot – Men-schen mit und ohne geistige Beeinträchtigung arbeiten hier zusammen. Im Lockdown gibt es im Bistro zwar weiterhin tagesstrukturierende Angebote für die Klient*innen der Caritas, aber das kann die einzigartige Einbindung in eine alltägliche Arbeit wie beim Gastro-Betrieb nicht erset-zen.

„Mir fehlen die Gäste so“, beklagt sich Eva, „wir wollen die Normalität zurück.“ Sie gehört seit sechs Jahren zum inklusiven Team des Bistros, unterstützt sonst beim Servieren. Jetzt freut sie sich riesig beim neuen Testzentrum mithelfen zu können. „Wir wollen helfen“, sagt Klient Thors-ten. „Ich werde desinfizieren und alle zur Tür führen“, berichtet er stolz über die neue Aufgabe. Damit wird nach der langen Pause endlich auf neue Art ein inklusives Miteinander im Bistro wieder möglich. Die Tests führen geschulte Mitarbeiter*innen der Caritas Oberhausen durch, die Klient*innen der Caritas helfen bei der Desinfektion der Flächen, beim Ausfüllen der Formulare oder begleiten die Besucher vom Eingang zu den Kabinen und zum Ausgang.

„Wir testen an sechs Tagen in der Woche“, sagt Sandra Emschermann, „jeweils in wechselnden Teams mit zwei geschulten Mitarbeitern und mit Unterstützung durch zwei Klienten.“ Gut ein Drittel des Bistros wurde für den Anmeldebereich und zwei Test-Kabinen abgetrennt, eine Ein-gangstür konnte in separierten Ein- und Ausgang unterteilt werden. Im Außenbereich gibt es ei-nen Wartebereich für die getesteten Besucher. Neben dem Halbtags-Testbetrieb laufen den restlichen Tag über die gewohnten Angebote der Tagesstruktur für die Klient*innen weiter.

Das Besondere ist neben dem gelebten Inklusionsgedanken die gute Einbindung in Osterfeld: Die Apotheke vor Ort unterstützt mit Materialien, ein Hausarzt in Osterfeld bietet direkt die not-wendigen PCR-Tests an, wenn ein Schnelltests im Bistro positiv ausfällt. „Trotz Corona schaffen wir so ein echtes Miteinander in Osterfeld – für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung“, freut sich Caritas-Direktor Michael Kreuzfelder über das Projekt.

Öffnungszeiten Bürgertestzentrum Bistro Jederman

  • Mo., Mi., Fr. 13:30 – 17:30 Uhr
  • Di., Do., Sa. 9:00 – 13:00 Uhr

Termin-Vereinbarung für Schnelltests unter Telefon 0208-82 87 80 86

Auch geöffnet am Gründonnerstag und Karsamstag zu den genannten Zeiten;
Ostermontag von 10 – 13 Uhr.

 

Foto:
Testlauf für’s Testzentrum (von links): Javier Mihm Garcia vom Bundesfreiwilligendienst legt schon mal eine Schutzmontur an, Thorsten und Eva vom integrativen Bistro-Team verstauen die Test-Materialien und Bistro-Leiterin Sandra Emschermann ist die Test-Probandin.

Wir vernetzen Kirchenmusik

Corona bedingt war es in den vergangenen Monaten sehr ruhig – nicht nur in unsrer Klostermusikschule, auch in unseren sonst kirchenmusikalisch sehr regen Oberhausener Pfarrgemeinden. Noch dauert die Pause an, aber aus anderen Bereichen wissen wir, dass Pausen durchaus kreativ sein können.

Wir sind überzeugt, dass Musik Menschen über Grenzen hinweg verbindet.

Gemeinsam mit den Koordinierenden Kirchenmusikern der katholischen Kirchengemeinden Oberhausens und dem Kreiskantor des evangelischen Kirchenkreises machen wir diesen Satz wahr. Es gelang uns, einige neue Ideen zu entwickeln.

Als Erstes wird es einen pfarreiübergreifenden Newsletter geben für die gesamte Kirchenmusik in Oberhausen.
Alle Interessierten werden ab dem kommenden Monat über Konzerte, musikalisch gestaltete Gottesdienste und sonstige musikalische Veranstaltungen der katholischen und evangelischen Kirchen Oberhausens auf diesem Wege informiert.

Interesse? Wir freuen uns! Hier können Sie sich direkt dazu anmelden: www.klostermusikschule.de/kirchenmusikinoberhausen

Hosianna – Jesus zieht in Jerusalem ein — GESTALTEN SIE IHREN PALMZWEIG

Auch an diesem Palmsonntag, 28.03.2021, besteht für sie die Möglichkeit sich einen gesegneten Palmzweig in den Kirchen unserer Pfarrei abzuholen.
Wer seine Palmzweig KREATIV GESTALTEN möchte, dem bieten wir ein „Palmstock-Bastel-Kit“ an.
Jedes Paket enthält Bänder zum Einbinden in den Buchsbaum, aber auch einen einfachen Bibeltext, über den Einzug nach Jerusalem und ein Ausmalbild.

  • In der St. Marien Kirche können die Päckchen in der Zeit von 10:00 – 11:00 Uhr abgeholte werden.
  • In der St. Antonius Kirche ist in der Zeit von 11:00 – 12:00 Uhr eine Abholung möglich.
  • In der St. Jakobus Kirche stehen sie während der Offenen Kirche, in der Zeit von 10:00 – 12:00 Uhr, zur Verfügung.
  • In der St. Pankratius Kirche können die Päckchen von 8:00 -18:00 Uhr abgeholt werden.
    Zu Beachten ist allerdings, dass in der Zeit des Gottesdienstes (11:00 – 12:15 Uhr), ein Einlass nur für angemeldete Gottesdienstbesucher möglich ist.

WIR WÜNSCHEN VIEL FREUDE BEIM GESTALTEN!

Vorabendmesse 20.03.2021 „live on tape“

Die Stadtkirche Oberhausen hat die Vorabendmesse zum fünften Fastensonntag mit Propst C. Wichmann, S. Kuhlmann und F. Speer unserer Kirche St. Pankratius aufgezeichnet.

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Mehr Informationen

 

Wir suchen SIE! — Aufruf für Ostergrußverteiler

Liebe Schwestern und Brüder,

Ostern findet statt! Das war nicht nur im letzten Jahr das Motto unserer Pfarrei, sondern ist es auch 2021! Diese Frohe Botschaft möchten wir, das Team rund um das Thema „Ostergrüße“, gerne allen Katholikinnen und Katholiken auf unserem Pfarreigebiet zukommen lassen. Daher würden wir uns freuen, wenn Sie sich vorstellen könnten, beim Verteilen von gut 11.000 Ostergrüßen mitzuhelfen. Die Grüße wurden in Postkartenform für jeden katholischen Haushalt angefertigt.

Unter dem Motto von Dietrich Bonhoeffer „Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln“ möchten wir den Menschen, egal ob eng mit uns verbunden oder weit von uns entfernt, sagen: Habt Mut! Auch in dieser schwierigen Zeit! Gott ist an Eurer Seite!

Wenn Sie sich vorstellen können, uns bei der Verteilung dieser Postkarten zu helfen, melden Sie sich doch gerne bei Matthias Lützler unter der Mailadresse dundmluetzler@gmx.de.

Wir hoffen, dass sich noch einige Interessierte finden und sind allen, die sich melden, bereits im Vorfeld sehr dankbar! Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung.
Bleiben Sie gesund und zuversichtlich!

Für das Team „Ostergrüße“,
Sabrina Kuhlmann

Bischof Overbeck wirbt für kirchliche Neubewertung der Homosexualität

Der Brief von Bischof Overbeck an die Pfarreien im Ruhrbistum:

Sehr geehrte, liebe Mitbrüder,
sehr geehrte, liebe Schwestern und Brüder,

das Schreiben der vatikanischen Kongregation für die Glaubenslehre zur Frage der Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften erhitzt in diesen Tagen die Gemüter innerhalb wie außerhalb der katholischen Kirche. Mich erreichen zahlreiche Rückmeldungen von sehr vielen engagierten Gläubigen und insbesondere von Seelsorgerinnen und Seelsorgern, die über die in diesem Schreiben zum Ausdruck kommende Bewertung der Homosexualität empört sind. Menschen mit einer homosexuellen Orientierung fühlen sich gekränkt und verletzt. Die sehr massiven Reaktionen innerhalb unseres Bistums, in Deutschland und weit darüber hinaus berühren mich sehr.

Es wird mehr als deutlich, dass die bloße Wiederholung der bisherigen lehramtlichen Wahrnehmung und Wertung von Homosexualität auf naturrechtlicher Basis in der Gegenwart nicht mehr verstanden und auch nicht mehr akzeptiert wird. Im Gegenteil: Der dramatische Glaubwürdigkeits- und Plausibilitätsverlust der katholischen Sexualmoral selbst unter den Gläubigen mit engster Kirchenbindung beschleunigt sich. Die vielen öffentlichen Signale aus Kirchengemeinden und  gerade auch von vielen Seelsorgerinnen und Seelsorgern bringen in diesen Tagen eine offene Ablehnung der lehramtlichen Position zum Ausdruck, die nicht mehr ignoriert werden darf.

Die Lehre der Kirche verlangt deshalb dringend eine erweiterte Sichtweise auf die menschliche Sexualität. Die Lern- und Erkenntnisfortschritte der letzten Jahrzehnte im Bereich vieler Humanwissenschaften sowie nicht zuletzt die Erfahrungen aus der alltäglichen Seelsorge müssen wesentlich tiefer als bisher in die Lehre der Kirche integriert werden. Hier geht es – bei aller Wertschätzung von Schriftzeugnis, Lehramt und Tradition – um die Übersetzung der Zeichen der Zeit, die von den Anfängen des Christentums an helfen, die gesamte Tradition als ein lebendiges Geschehen zu begreifen. Einfache, eindeutige und zeitlos gültige Antworten werden dem menschlichen Leben und der Geschichtlichkeit aller Erkenntnis selten gerecht. Wir dürfen deshalb fundamentalistischen Versuchungen in der Kirche nicht erliegen. Ausdrücklich erinnere ich zudem an die wichtigen Hinweise aus der wissenschaftlichen Erforschung der sexualisierten Gewalt, die eindringlich darauf aufmerksam machen, dass auch eine verengte Sicht auf die menschliche Sexualität ein Teil des Nährbodens der schrecklichen Missbrauchsgeschichte in unserer Kirche ist.

Ich schätze eine Empfehlung unseres Papstes Franziskus, die er immer wieder betont: Er wirbt für die „Kunst der Unterscheidung“, die in allen Fragen des Lebens sorgfältig abwägt, unterschiedliche Perspektiven einnimmt und auf vorschnelle Urteile und Bewertungen verzichtet. Die hier zugrundeliegende Haltung rechnet damit, dass Gottes Gegenwart sich in allen Zeiten und Situationen des Lebens zeigt, wo das wahrhaft Gute und Menschliche zur Entfaltung kommt. Dies geschieht ganz besonders in allen respekt- und liebevollen Beziehungen, die Menschen miteinander eingehen.

Es braucht deshalb eine ernsthafte und zutiefst wertschätzende Neubewertung der Homosexualität in unserer Kirche, damit es für die vielen Menschen mit gleichgeschlechtlicher Orientierung zu einer überfälligen Befreiung aus immensen Leidensgeschichten in Vergangenheit und Gegenwart kommen kann. Sehr viele von ihnen tragen – gemeinsam mit ihren Angehörigen – unzählige und oft kaum vernarbte Wunden vergangener Verletzungen mit sich, die Heilung brauchen. Dieser Schritt ist überfällig, unabhängig von der sensiblen Frage nach dem kirchlichen Status gleichgeschlechtlicher Beziehungen und Lebensgemeinschaften. Das Zweite Vatikanische Konzil sagt zu einem solchen Vorgehen:
„Wer bescheiden und ausdauernd die Geheimnisse der Wirklichkeit zu erforschen versucht, wird, auch wenn er sich dessen nicht bewusst ist, von dem Gott an der Hand geführt, der alle Wirklichkeit trägt und sie in sein eigenes Sein einsetzt“ (GS 36).

Homosexuelle Christen verstehen ihr Leben zurecht als Nachfolge Christi – auch in den Beziehungen, die sie in vertrauensvoller Liebe verbindlich miteinander eingehen. Darum bleibt auch der Wunsch verständlich, diese Verbindungen zu segnen, weil sie frei und verantwortungsbewusst der Gestaltung der eigenen Taufberufung im Raum der Kirche entsprechen wollen. Im besagten römischen Schreiben wird diese Möglichkeit auf dem Stand der heutigen Entwicklung strikt abgelehnt. Viele aktuelle theologische und humanwissenschaftliche Erkenntnisse, aber auch der Glaubenssinn der Gläubigen, der bei vielen gerade in diesen Tagen deutlich zum Ausdruck kommt, weisen in eine andere Richtung. Sie wollen damit den Menschen als ganze Person würdigen und dabei seine Sexualität nicht außen vor lassen. Sie gehört untrennbar zu dieser Identität dazu, erst recht, wo Menschen ihre Sexualität verantwortungsvoll und unter unbedingter Achtung der Würde des oder der anderen in Beziehungen leben.

Unsere von Spannungen geprägte derzeitige Lage ist in diesem Zusammenhang als Auftrag und Ansporn zu begreifen, immer wieder nach angemessenen Angeboten und Konzepten in der Seelsorge zu suchen, die helfen, dass homosexuelle Christen mit unserer Kirche in Verbindung bleiben, weil sie als Getaufte ein Teil von ihr sind. Gerade die Segensfeiern, die in diesem Kontext eine so wichtige Rolle spielen, sind entstanden aus der seelsorglichen Begleitung der betroffenen Menschen. Über das Gute ihres Lebens einen Segen zu sprechen, der nicht einer Trauung ähnelt, wohl aber Zeichen der Begleitung ist, soll doch zeigen: Im Namen der Kirche ist Gott in dieser Beziehung gegenwärtig. Dieses „zarte Porzellan“ bei glaubenden Menschen dürfen wir nicht zerbrechen, sondern müssen sie in ihren segensreichen Beziehungen stärken.

Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen
Ihr
Franz-Josef Overbeck

Hochgebe(e)te 2021 – 3. Saisonstart: Zuversichtlich in die Zukunft säen!

Nachspüren

Glaube und Spiritualität

Schöpferische Energie und Natur

Neugierde und Aufmerksamkeit

Austausch und Stille

Gebet und Gesang

Säen und Ernten

Staunen

Herzliche Einladung an alle, die Lust haben, dies einmal auszuprobieren und an unseren Garten-Exerzitien teilzunehmen. Ob als Familie, Ehepaar oder Einzel-Gärtner: wir freuen uns auf Sie und euch!

Monatliche Impulse mit einem bestimmten Ablauf im Sinne geistiger Übungen sollen die spirituelle Komponente bilden.  Der Hochgebeetsgarten soll ein Ort der Stille, des Gebetes, des Innehaltens, des Beobachtens und des geselligen Miteinander sein.

Termine:
  • Vortreffen und Vorbereitung der Hochbeete: Samstag, 17.4.2021
  • Start in die Saison: Samstag, 01.05.2021
  • Monatliche Treffen (freitags 18.30 Uhr): Termine folgen!
  • Ende der Saison und offizielles Ende der Garten Langzeit-Exerzitien: Sonntag, 03.10.2021
Ort:

An der Kirche St. Judas Thaddäus, Einbleckstraße 20, 46117 Oberhausen

Ablauf im Rahmen der Corona – Schutzmaßnahmen

Das Gärtnern und die Gruppentreffen sind nur unter den geltenden Infektionsschutzmaßnahmen möglich (was dies konkret auf dem Gelände bedeutet, wird nach Anmeldung bekannt gegeben und an die aktuell geltenden Vorgaben angepasst).

Allgemeine Informationen zum Gärtnern:
  • Für die Bepflanzung und Pflege der Hochbeete ist jeder selbst verantwortlich.
  • Die Hochbeete sind noch aus dem letzten Jahr mit Erde gefüllt. Weitere Erde sowie Gartengeräte müssen selbst mitgebracht werden.
  • Es kann zwischen zwei Varianten gewählt werden:
    • Variante 1: Größe 80×120 cm
    • Variante 2: Größe 60×80 cm
  • Auf dem Gelände stehen drei Regentonnen zur Verfügung.
  • Schlüssel zum Gelände sind gegen ein Pfandgeld von 15,-€ erhältlich.
  • Übergabe Schlüssel sowie weitere Informationen zu den Exerzitien gibt es nach der Anmeldung.

Hinweis: Für eine gute Kommunikation benötigen wie in der Gruppe von jedem Teilnehmer eine E-Mail-Adresse und eine Telefonnummer.

Ölbergnacht – Wachet und betet!

Dieser Aufforderung Jesu wollen wir am Gründonnerstag mit einem Zoom-Meeting nachkommen. 

Herzliche Einladung an alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu unserer digitalen Ölbergnacht. 

Wir treffen uns am 01. April 2021 in der Zeit von 21:30-23:30 Uhr.

Wer dabei sein möchte, meldet sich bitte bis zum 

28. März 2021 per Email bei Kaplan Oliver Schmitz an. 

oliver.schmitz@pankratius-osterfeld.de  

Von ihm erhaltet Ihr auch die Zugangsdaten zum Zoom-Meeting.

Wir haben für euch ein kleines CARE-Paket mit allem zusammen gestellt, was es für die Ölbergnacht so braucht und freuen uns auf euch! 

Euer Vorbereitungsteam 

Gegen den Hunger in der Corona-Krise — Pressemeldung der Caritas

Caritas und Oberhausener Tafel versorgen gemeinsam Senior*innen mit Lebensmitteln

Hungern wegen Corona? Auch in einem reichen Land wie Deutschland ist das möglich, denn Angebote für günstiges Essen sind schwerer zugänglich geworden. Gerade bedürftige Senior*innen, die nur eingeschränkt mobil sind, können nicht zur Tafel gehen oder sich günstige Mahlzeiten an Ausgabestellen abholen.  Gleichzeitig fehlen ihnen die finanziellen Mittel für eine Versorgung über Essens- oder Lieferdienste. Hier setzt das neue Gemeinschafts-Projekt von Caritas Oberhausen und der Oberhausener Tafel an: Einmal in der Woche beliefern zwei Mitarbeitende der Caritas bedürftige Senior*innen mit Lebensmitteln der Tafel.

„Corona hat die Isolation verstärkt, das sehen wir jeden Tag“, erzählt Katja Overbeck, die im Quartiersbüro Alstaden der Caritas Senior*innen berät. „Manche haben tagelang kein Essen und keine Lebensmittel zur Verfügung gehabt – sie haben gehungert, sie haben sich geschämt und die eigentlich gut funktionierende Notversorgung nicht in Anspruch genommen.“ Gemeinsam mit Petra Schiffmann, 1. Vorsitzende der Tafel Oberhausen, entstand die Idee zur Versorgung per Lieferung der Tafel-Lebensmittel. „Wir haben die Lebensmittel, die Caritas die Kontakte – ein perfektes Zusammenspiel“, findet Petra Schiffmann. Tafel und Caritas versorgen diese Menschen mit Lebensmitteln und die Mitarbeitenden hören hin, ob weitere Hilfe benötigt wird. Sie unterstützen dann bei Fragen zum Wohnen, zur Pflege oder bei Schulden, vermitteln zu anderen Diensten oder zur Nachbarschaft, die einspringt, wenn nötig. Caritas-Direktor
Michael Kreuzfelder freut sich über die gelungene Kooperation: „Die Hilfe geht über reine Lebensmittellieferung hinaus. Wir können den gesamten Lebensbereich dieser Menschen verbessern.“

Wer das Angebot in Anspruch nehmen möchte oder Lust hat zu helfen, kann sich bei Katja Overbeck, Caritas Oberhausen unter Tel. 0163-8808671 melden.

 

Foto: Lebensmittel-Lieferungen für Senior*innen: Katja Overbeck von der Caritas Oberhausen (Mitte)
und Friedhelm Bever und Petra Schiffmann von der Oberhausener Tafel machen es möglich.

Christoph Wichmann

Pfarrer
christoph.wichmann@bistum-essen.de
Telefon: 0208 409207-40
Mobil: 0163 3985013

Nürnberger Straße 6
46117 Oberhausen

Ansprechbar für:
Liturgie, Pfarreientwicklungsprozess, Stadtteilarbeit

Katholische Kirchengemeinde Propstei St. Pankratius
Elsa-Brändström-Straße 11, 46045 Oberhausen
Tel.: 0208 484877-70
E-Mail: st.pankratius.oberhausen-osterfeld@bistum-essen.de

Sie finden uns auch bei:

 

Bankverbindung:
DE 41 3606 0295 0015 2600 17
Empfänger Kath. Kirchengemeinde St. Pankratius
Bank im Bistum Essen
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