Stadtweiter Gottesdienst 2019 – 24./25. August in Oberhausen-Sterkrade

Katholiken laden am 25. August zum dritten stadtweiten Gottesdienst ein. Talk, Wortkunst und Live-Musik: erstmals Vorprogramm am Samstagabend.

Zum dritten Mal lädt die katholische Kirche in Oberhausen zu einem stadtweiten, gemeinsamen Gottesdienst aller vier Pfarreien ein. In diesem Jahr feiern die Katholiken am Sonntag, 25. August, um 11 Uhr auf dem Großen Markt in Sterkrade vor der St. Clemens Kirche. „Mit dem stadtweiten Gottesdienst haben wir nicht nur eine gute Tradition begründet, sondern unsere Pilgerreise durch Oberhausen abgeschlossen. Nachdem wir 2017 in Osterfeld zu Gast waren und 2018 auf dem Altmarkt in Alt-Oberhausen, freuen wir uns auf die Feier der Heiligen Messe in Sterkrade“, so Stadtdechant und Propst von St. Clemens Dr. Peter Fabritz. Seit dem Start beim Katholikentag 2016 stehen die Gottesdienste unter Leitwort „Kirche findet Stadt“.

„Damit“, so der Vorsitzende des Katholikenrates Thomas Gäng, „wollen wir deutlich machen, dass wir Teil der Stadtgesellschaft sind und uns den Austausch mit allen Bürgerinnen und Bürgern, gesellschaftlichen Gruppen und Akteuren dringend wünschen. Wir wissen, dass Viele kritisch auf die katholische Kirche blicken. Wir sind der Überzeugung, dass wir nach wie vor zu vielen wichtigen gesellschaftlichen Entwicklungen einen positiven Beitrag leisten können. Und dass der christliche Glaube, die froh machende Botschaft, Menschen auch heute einen starken Halt im Leben bietet.“

Um mit mehr Menschen ins Gespräch zu kommen, gibt es erstmals ein buntes Programm am Vorabend. „Wir laden alle zum offenen Dialog ein über Kirche und Glaube. Natürlich kann man auch einfach bei Musik, Essen und Trinken einen gemütlichen Abend verbringen“, so Stadtdechant Fabritz. Das Programm beginnt um 19 Uhr ebenfalls auf dem Platz vor St. Clemens.

Die Messe am Sonntag startet um 11 Uhr. Von Kindergartenkindern bis zu Senioren bringen sich alle Altersgruppen ein. Die musikalische Leitung hat Peter Schäfer (Kirchenmusiker in der Pfarrei St. Clemens), der bereits für viele beschwingte Gottesdienste gesorgt hat. Nach der Messe lädt die Kirche ins Kuchenzelt ein; auch für deftige Verpflegung ist gesorgt. Kindern bieten das Spielmobil, die Clowns „Oli und Finchen“ und die katholischen Kindergärten Unterhaltung.

„Nachdem die stadtweiten Gottesdienste in den letzten Jahren sehr gut besucht waren, hoffen wir auf eine Wiederholung in Sterkrade“, sagt Stadtdechant Dr. Peter Fabritz. Zu den Messen kamen jeweils rund 1.500 Gläubige. Das ist im gesamten Bistum Essen einzigartig.

Auch in der Klimadebatte will die katholische Kirche ein Zeichen setzen. „Mit Hilfe von Spülmobilen wollen wir auf Einweggeschirr verzichten und damit Müll vermeiden“, erläutert Gäng. „Wir bitten zudem alle Besucher ohne Auto anzureisen. Denn der Schutz der Umwelt und damit die Bewahrung der Schöpfung liegt uns Christen am Herzen.“

Öffnungszeiten des Pfarrbüros in den Sommerferien

In den Sommerferien (15. Juli – 28. August 2019) ist das Pfarrbüro nur montags, dienstags und freitags vormittags vom 9:30 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet.

Außerhalb dieser Zeiten ist der Anrufbeantworter unter 02 08 / 40 92 07 – 10 erreichbar oder Sie schreiben und eine Mail unter pfarrbuero@pankratius-osterfeld.de.

Vielen Dank!

Auf ein Wort „Maria“

Hoch soll Sie leben!“

Ein alt bekannter Ausruf zum Geburtstag „Hoch soll Sie/Er leben!“, in diesen Tagen können wir ihm aber auch einen anderen Bezug geben „Hoch soll Sie Leben!“ damit kann auch Maria gemeint sein.

Am 15. August feiern wir das Hochfest: „Mariä Aufnahme in den Himmel“. Umgangssprachlich nennen wir es oft „Maria Himmelfahrt, aber die Bezeichnung „Mariä Aufnahme in den Himmel“ unterstreicht noch viel mehr, dass Maria im Gegensatz zu Christus nicht aus eigener Kraft in den Himmel aufgenommen wurde, sondern durch Gott in ihn aufgenommen wurde.

Wie sie in den Himmel gekommen ist bleibt für uns verborgen, aber wir dürfen im Glauben darum wissen, dass sie im Himmel ist. Drei Tage nach ihrem Sterben war ihr Grab leer und es lagen Kräuter in ihm, auch heute ist es oft noch Brauch zu diesem Hochfest Heilkräutersträuße in der Kirche segnen zu lassen.

Maria ein Mensch wird also mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen, wir bekommen eine Fürsprecherin an aller höchster Stelle, die uns vorausgeht. Wenn das nicht ein Grund zum Feiern ist, weiß ich es auch nicht. „Hoch soll Sie Leben (im Himmel)!“

Sommerliche Grüße

Ihr

Daniel Baldus

Anmeldung zur Kommunion 2020

Auf ein Wort: Abschied

Liebe Schwestern und Brüder,

seit 1885 leben und wirken Mauritzer Franziskanerinnen in Osterfeld.

Unzählige Schwestern haben über Jahrzehnte nicht nur unser Marienhospital, sondern den ganzen Stadtteil geprägt und sind vielen Menschen in dankbarer Erinnerung.
Am 28. Juli werden wir mit Schwester Gabriele die letzte Franziskanerin aus Osterfeld verabschieden.

Mit ihr verlässt nicht nur eine treue Beterin unsere Pfarrei, es geht ein Stück Ordens- und Kirchengeschichte zu Ende.

Auch die „caritativen“ Ordensgemeinschaften müssen sich konzentrieren, Konvente schließen, Ausgaben reduzieren, Kräfte bündeln und die Herausforderungen der Zeit angemessen gestalten.

Veränderungen, die uns als Pfarrei sehr bekannt vorkommen.
Umso wichtiger ist es, dass wir nicht in Resignation und Frustration alles schlecht reden und Energien in das verschwenden, was vorbei ist. Wir müssen optimistisch und strahlend bleiben, damit wir würdig loslassen und das Neue wagen können – nur so begeistern wir andere und machen neugierig Aufauf Jesus.
Das wünsche ich den Mauritzer Franziskanerinnen und uns allen.
Wir dürfen dankbar zurückblicken, würdig Abschied nehmen und geistvoll die Zukunft gestalten – es lohnt sich!

Sonnige Segenswünsche
Ihr
Christoph Wichmann

Stammtisch mit PEP – St. Judas Thaddäus

Wir, der „Arbeitskreis Quartier“ des Pfarrgemeinderates, möchten gerne mit Ihnen über die Fragen ins Gespräch kommen, die Sie vor Ort beschäftigen.

Nächstes Treffen:  Mittwoch, 10. Juli 2019 für das Quartier St. Judas Thaddäus um 19 Uhr im Haus Matecki.

Wir freuen uns auf Sie!

Auf ein Wort: Entspannung

In den nächsten Tagen beginnen auch bei uns in NRW die großen Sommerferien. Viele Menschen machen sich wieder auf den Weg in den Urlaub: Berge, See, Meer, Städtetrips, Kreuzfahrten und vieles mehr.

 

Es tut einfach gut mal dem Alltag zu entfliehen und die Seele baumeln zu lassen. Nicht arbeiten oder in die Schule gehen zu müssen, sondern ausschlafen und Zeit für Familie, Freunde und Entspannung zu haben.

 

Von Zeit zu Zeit brauchen wir Ruhephasen. Zeiten der Erholung und Entspannung, damit unser Leben nicht nur aus Arbeit und Lernen besteht, sondern wir auch die schönen Dinge genießen können und uns an der Natur erfreuen können: An einen Bachlauf mitten im Wald, an das Farbspiel der untergehenden Sonne, das an den Himmel gemalt wird, oder einfach an eine kühle Briese, die einem um das Gesicht weht.

 

Ich wünsche Ihnen in den kommenden Wochen eine gute Zeit der Erholung und der Ruhe. Schöne Ferien und egal wo es Sie in den Ferien hin verschlägt, kommen Sie gesund und munter wieder.

 

 

Ihr Oliver Schmitz, Kaplan

Küchengespräche – Sommergrillen am 10.08.2019

Gemeinsam kochen, gemeinsam essen und über Gott & die Welt reden…

Wir laden Personen mittleren Alters ein, mit uns am Samstag (10. August 2019, ab 17 Uhr) in St. Jakobus einen gemütlichen Abend beim Grillen zu verbringen. Hierfür wird alles im Vorfeld gemeinsam zubereitet.

Kostenbeitrag für das Essen: 15 EUR

Anmeldung bis zum 28. Juli 2019 bei Thorsten Bahne unter: thorsten.bahne@pankratius-osterfeld.de

Von Erdbeeren und Radieschen – Gedanken aus dem Hochgebeetsgarten

„Denkt daran: Wer kärglich sät, wird auch kärglich ernten; wer reichlich sät, wird reichlich ernten. Jeder gebe, wie er es sich in seinem Herzen vorgenommen hat, nicht verdrossen und nicht unter Zwang; denn Gott liebt einen fröhlichen Geber. In seiner Macht kann Gott alle Gaben über euch ausschütten, sodass euch allezeit in allem alles Nötige ausreichend zur Verfügung steht und ihr noch genug habt, um allen Gutes zu tun […].
2 Korinther 9,6-9

Dieses Bibelzitat stand bei unserem Exerzitien-Treffen im Juni im Mittelpunkt. In der Austauschrunde erzählten wir zunächst, wie es uns mit den alltäglichen Gärtneraufgaben, unseren Erwartungen und unseren ersten Ernteerfolgen ergangen ist. Schnell wurde deutlich, dass wir alle irgendwie fasziniert davon sind, wie aus so ganz kleinen Samen so wunderbare Früchte wie z.B. Radieschen oder Erdbeeren hervorgebracht werden können. Eine mikroskopisch kleine DNA der Pflanze, ein bisschen Erde, Wasser und Sonnenlicht – mehr braucht es erst einmal nicht, damit das Wachstum seinen Lauf nimmt. Alles weitere wie die Farben, die Formen, der Geruch und der Geschmack der Frucht entwickeln sich wie von selbst. Alles ist in der Saat gespeichert und abrufbar. Wir als Gärtner können lediglich noch die Rahmenbedingungen optimieren. Alles Notwendige für dieses Naturereignis ist vorgegeben in einem kleinen Saatkorn. Und wenn die Rahmenbedingungen stimmen, wie bei unseren Radieschen oder Erdbeeren zum Beispiel, dann erwartet uns eine schmackhafte Ernte!

Dieser Gedanke ging mir in der letzten Woche nicht mehr aus dem Kopf: alles was wir brauchen, tragen wir bereits in uns. Denn mit uns, dem Menschen als Teil Seiner Schöpfung, ist es doch vielleicht ähnlich. Wir haben eine Grundausstattung mit auf den Weg bekommen, mit welcher uns zur jeder Zeit in jeder Situation alles Notwendige zur Verfügung steht. Die Grundbausteine des Lebens, unsere DNA, können wir nicht ändern, die Rahmenbedingungen für eine optimale Entfaltung schon. Und dafür ist zunächst jeder selbst verantwortlich, es wird zu meiner Aufgabe: mit Aufmerksamkeit, Fürsorge und Geduld kann ich meine eigene innere Grundausrüstung, ich nenne diese jetzt mal mein seelisches oder „geistiges Erbgut“, meine sogenannten Geistes – Gaben, die ich geschenkt bekommen habe und in mir trage, entschlüsseln und immer weiter entfalten. Gelingt mir dies, bin ich auf einem guten Weg meine innere Freude und Zufriedenheit zu finden, wenn ich genau das Leben finden und gestalten kann, welches mein Herz froh macht! Und es ist doch vielleicht auch genau das, was ER von uns Christen und mir ganz persönlich erhofft – dass ich meinem Herzen folge, so wie ich bin und es meine Grundausstattung unterstützt. Ohne Zwang und ohne Verdrossenheit. Damit ich froh werde und diese Freude ausstrahlen und teilen kann.

Alles Notwendige zum Leben trage ich schon in mir. Zu jeder Zeit. An jedem Ort. Was für ein Geschenk. Was für ein Vertrauen. Was für ein stärkender Zuspruch!

Dieser Gedanke gefällt mir und wird mich bestimmt noch weiterhin begleiten…

Jakobusfest am 21. Juli

Am 21. Juli feiern wir an der Schul- und Sozialkirche St. Jakobus in Tackenberg das diesjährige Jakobusfest.

Hierzu sind alle herzlich eingeladen!

Beginn um 10.00 Uhr mit der Messe unter Mitwirkung des Kirchenchores in St. Jakobus

Anschließend:

  • Jakobuscafe
  • Leckeres am Grill
  • Gemütliches Beisammensein

Wir freuen uns auf Dich, Euch und Sie!

Downloads dazu:

Plakat (807 KB)

Bettina Geese

bettina.geese@t-online.de
Telefon: 0208 605519
Ansprechbar für:
kfd - Katholische Frauengemeinschaft St. Franziskus

Ansgar Stötzel

1. Vorsitzender Verein z. Förderung d. Schul- und Sozialkirche St. Jakobus e.V.
jakobuskirche@web.de
Ansprechbar für:
Verein zur Förderung der Schul- und Sozialkirche St. Jakobus in Oberhausen-Osterfeld e.V.

Katholische Kirchengemeinde Propstei St. Pankratius
Elsa-Brändström-Straße 11, 46045 Oberhausen
Tel.: 0208 484877-70
E-Mail: st.pankratius.oberhausen-osterfeld@bistum-essen.de

Sie finden uns auch bei:

 

Bankverbindung:
DE 41 3606 0295 0015 2600 17
Empfänger Kath. Kirchengemeinde St. Pankratius
Bank im Bistum Essen
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