„Hilfe, die Herdmanns kommen“

Herzliche Einladung zum schlimmsten Krippenspiel aller Zeiten am Samstag, 11. Dezember 2021 von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Zelt in der Kirche St. Marien Rothebusch.

Gemeinsam auf dem Weg zur Krippe

Die Herdmann-Kinder sind die schlimmsten Kinder aller Zeiten. Da sind sich alle Nachbarn im Stadtteil einig. Jetzt haben es die Geschwister Ralf, Eugenia, Leopold, Klaus, Olli und Hedwig sogar geschafft, alle Hauptrollen im Krippenspiel zu ergattern. Das kann am Heiligen Abend doch nur schief gehen. Oder etwa nicht? Ausnahmslos jeder rechnet mit dem schlimmsten Krippenspiel aller Zeiten …

Die Lesung und Mitmach-Inszenierung zu dieser besonderen (Weihnachts-)Geschichte richtet sich an Kinder im Grundschulalter.

Wenn das Wetter mitspielt, wartet zum Abschluss noch eine Überraschung!

Zur besseren Planung bitten wir bis zum 09. Dezember 2021 um Anmeldung der teilnehmenden Kinder und Begleitpersonen per E-Mail an:
100jahrerothebusch@web.de

Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der 3G-Regel statt!

„Am Anfang das Kreuz – am Ende der Stall“

Herzliche Einladung zum „Krippenspiel-Workshop“ rund um Kreuz und Krippe am Samstag, 04. Dezember 2021 von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr in der Kirche St. Marien Rothebusch.

Gemeinsam unterwegs zur Krippe

Am Anfang das Kreuz? Am Ende der Stall?

Ein Druckfehler? – Nein!
Ein ungewohnter Gedanke? – Vielleicht!
Eine Überlegung wert? – Definitiv!

Eingeladen zum Workshop sind Jugendliche und Erwachsene, die Lust haben, sich auf einen Perspektivwechsel einzulassen und die bekannte Geschichte um Jesu Geburt aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Gemeinsam lassen wir historische und biblische Personen zu Wort kommen.

Teilnahme nur nach Anmeldung möglich! Anmeldungen per E-Mail bitte bis zum 02. Dezember 2021 an: 100jahrerothebusch@web.de.

Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der 3G-Regel statt!

Mach’s wie Gott, werde Mensch!

Wir laden herzlich ein zum

Online-Krippenspiel 2021

Sternsinger gesucht! — Sternsingeraktion 2022

Liebe Freundinnen und Freunde der Sternsingeraktion,

die Vorbereitungen für die Sternsingeraktion 2022 sind bereits in vollem Gange. Jetzt seid Ihr am Ball:
Wir brauchen wieder tatkräftige Unterstützung durch Kinder und Jugendliche, die als Sternsinger verkleidet am Aktionswochenende im Januar und auch schon im Vorfeld mitmachen.

Alle notwendigen Informationen hierfür könnt Ihr dem Flyer (siehe Download) entnehmen.
Dort findet Ihr auch den Anmeldebogen.

Wir freuen uns, wenn Ihr wieder mitmacht.
Bereits jetzt schon ein herzliches Dankeschön!

Euer Vorbereitungsteam der Sternsingeraktion

Ein Tannenbaum so bunt wie wir

Herzliche Einladung, ein Teil der Tannenbaumaktion 2021 zu sein.
Die Tannenbäume in unserer Pfarrei sollen ein Zeichen werden für die bunte Vielfalt unserer Pfarrei und der Menschen, die hier leben.

Wenn auch Sie unsere Bäume verschönern wollen, dann bringen Sie ein Stück Ihres individuellen Christbaumschmucks in eine der teilnehmenden Kirchen und werden so Teil einer einmaligen Dekorationsaktion! Sammelkörbe stehen ab dem zweiten Advent vor Ort bereit. Gebastelt, Gekauft oder Geschenkt, alles ist willkommen!

Die Aktion findet in den vier Kirchen St. Jakobus, St. Marien Rothebusch, St. Antonius und St. Pankratius statt.

Im Verlauf des Advents kann der Fortschritt verfolgt werden, ab Weihnachten stehen die bunten Bäume dann fertig in den Kirchen.

Adventliche Kleinigkeiten der Marienjugend

Wie auch schon in den vergangenen Jahren, hat die Jugend St. Marien Rothebusch ein paar Kleinigkeiten für Sie und Euch gebastelt.

Neben Geschenkanhängern mit unterschiedlichen Motiven, „Ferrero Rudolfs“ und Schutzengeln für den Schlüsselbund, werden auch Teelichter angeboten, die nach dem Abbrennen eine Botschaft offenbaren.

Alle Basteleien befinden sich ab dem ersten Advent unter der Orgelbühne der Kirche St. Marien Rothebusch und werden gegen eine Spende angeboten.

 

Allen eine frohe Adventszeit

Ihre und Eure Jugend St. Marien Rothebusch

Segen bringen Segen sein! – Sternsingeraktion 2022

Jede und jeder darf ein Sternsinger sein!

Liebe Freundinnen und Freunde der Sternsingeraktion,

wie beim letzten Mal, können wir Sie leider auch 2022 nicht persönlich besuchen.
Jeder katholische Haushalt in unserer Pfarrei soll daher von den Sternsingern eine Segenskarte erhalten.

Mit dieser Karte werden Sie eingeladen, am 08./09. Januar 2022 die Sternsinger in unseren Kirchen zu besuchen, um den gesprochenen Segen und den Segensaufkleber für ihre Haustür mit zu nehmen.
Um dies realisieren zu können, brauchen die Sternsinger Ihre Hilfe!

Wenn Sie also vom 02.01.22 bis 06.01.2022 Zeit haben, in einer Straße die Segenkarte zu verteilen, wäre das großartig!

Bitte melden Sie sich bei uns bis zum 18.12.2021 und sagen Sie uns, in welchem Quartier der Pfarrei Sie laufen möchten. Aus der Erfahrung der letzten Sternsingeraktion können wir leider keine bestimmten Straßenwünsche berücksichtigen. Trotzdem würden wir uns über Ihre Unterstützung und Mithilfe sehr freuen.

Hier die möglichen Wege, sich anzumelden:

Bereits jetzt schon ein herzliches Dankeschön!

Wunschbaum im M-Punkt

Es ist wieder soweit! Lassen Sie Weihnachtswünsche wahr werden!

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr gibt es auch in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit Krey Friseure in unserem M-Punkt einen Wunschbaum.

Zu den Öffnungszeiten des M-Punkts sind Sie herzlich eingeladen, vorbeizuschauen und sich einen oder mehrere Wünsche vom Baum zu „pflücken“. Kindern und Senioren, die es aus unterschiedlichen Gründen nicht so guthaben, zaubern Sie so ein Lächeln an Weihnachten ins Gesicht.

Bitte bringen Sie das verpackte Geschenk, gerne mit einem Gruß versehen, bis zum 12.12.2021 wieder in den M-Punkt, damit unsere Weihnachtwichtel noch ausreichend Zeit haben, alle Geschenke zu verteilen.

Also kommen Sie vorbei und werden Sie selbst zum Weihnachtsengel! Das Team M-Punkt freut sich auf Ihren Besuch! Genaue Infos zum Ablauf erhalten Sie außerdem vor Ort!

PS: Wenn Sie noch auf der Suche nach Weihnachtskarten oder kleinen Präsenten sind, werden Sie vielleicht auch bei uns fündig.

Die Öffnungszeiten des M-Punktes (Nürnberger Str. 6, 46117 Oberhausen):

Jeden Sonntag von 12-14 Uhr

Zusätzlich

  • Do, 02.12.21 von 15-17 Uhr,
  • Sa, 04.12.21, von 11-13 Uhr und
  • Mo, 06.12.21 von 17-19 Uhr.

 

 

Neuer Stadtdechant für Oberhausen

„Kirche darf auch Spaß machen!“

Bischof Franz-Josef Overbeck hat mit sofortiger Wirkung Propst André Müller zum Stadtdechanten von Oberhausen ernannt. Müller folgt damit Dr. Peter Fabritz, der nach mehr als zehn Jahren als Offizial in das Erzbistum Köln wechselte. Zusammen mit Katholikenratsvorsitzendem Thomas Gäng bildet André Müller, der seit Oktober auch Propst der Pfarrei St. Clemens ist, damit die „Doppelspitze“ der Katholischen Kirche in Oberhausen.

Mit dem gesamten Oberhausener Katholikenrat freut sich Thomas Gäng „auf die Zusammenarbeit und wünschen Kraft, eine gute Hand und Gottes Segen“. Man wolle die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit fortsetzen, um der Katholischen Kirche auch weiterhin eine Stimme und einen Platz in der Gesellschaft zu geben. Gleichzeitig dankte er Pfarrer Thomas Eisenmenger für die zwischenzeitliche kommissarische Ausübung des Amtes.

André Müller übernimmt mit dem Amt des Stadtdechanten in diesen für die Kirche oft schwierigen Zeiten keine leichte Aufgabe, dessen ist sich der gebürtige Sauerländer durchaus bewusst. „Veränderung ist ja die Überschrift über allem“, so Müller. „Ich glaube, wir müssen mit diesen permanenten Wechseln leben. Das macht vielen Menschen zu schaffen, da bin ich ziemlich realistisch.“ Kirche sei möglichst lange im Stadtteil gewesen, obwohl sich ringsum die Gesellschaft schon total verändert habe und sich z.B. auch Kommunen schon lange in Umwälzungsprozessen befänden. „Als Institution bzw. Organisation sind wir da eigentlich viel zu spät dran, müssen jetzt aber dringend Veränderungen umsetzen, weil sich auch für uns die Gegebenheiten geändert haben“, ist Müller überzeugt.

Die Gestalt von Kirche müsse und werde sich verändern. Diese Gestalt sei einerseits 150 Jahre alt, als das Denken in Pfarreien und milieuspezifischen Verbänden aufkam. „Das ist jetzt entschieden an ein Ende gekommen, und damit auch die Volkskirche, die damit verbunden war.“
Andererseits habe Kirche über 1500 Jahre die Bildungs- und Meinungshoheit gehabt – „die haben wir jetzt nicht mehr“, so Müller. „Wir sind jetzt Teil dieser Gesellschaft, und die Gesellschaft verlangt von uns, dass wir eine Organisationsform in dieser liberalen Demokratie sind. Und diese Rolle anzunehmen, damit tun sich viele Leute schwer – auch die, die in »Amt und Würden« sind.“

Müller sieht die Herausforderungen realistisch: „Wir müssen immer wieder um unsere Glaubwürdigkeit kämpfen. Auch und gerade mit den ganzen Skandalen, die wir mit uns rumschleppen und die dringend der Aufarbeitung bedürfen.“ Die Gesellschaft wolle die Katholische Kirche als Organisation und Institution wahrnehmen, wolle aber auch, dass sie nach wie vor in den Dingen brilliere, die sie immer schon konnte: Den Glauben an Gott den Menschen von heute sakramental und katechetisch anbieten, Beziehungen herstellen, soziale Wärme ausstrahlen, in Freude und Leid. „Viele Menschen trauen uns das noch zu“, ist der 53-jährige überzeugt. „Doch wenn wir jetzt in «Strukturitis» machen, dann wird es kalt, dann wird es technokratisch, und dann wird es schwierig.“

Die Gesellschaft traue der Kirche zu, „dass wir inszenieren können – und das meine ich im guten Sinne: etwas in Szene setzen“, so Müller. Die Kirche könne „mit Inszenierungen wunderbarster Art dafür sorgen, dass sich der Mensch einfach wohl fühlen kann. Da können wir richtig etwas anbieten: In Szene setzen an den Schnittstellen des Lebens, ein Stück Lebensdeutung bieten. Wir können sehr gut in die Interaktion gehen und Menschen niederschwellig zusammenbringen. Das wird immer gefragt sein“, erklärt Müller, und man spürt seine Begeisterung. „Ich glaube, dass das größte Problem in der Gesellschaft die Einsamkeit ist, für junge und alte Leute. Da müssen wir etwas bieten, und da werden immer Menschen kommen, die sich davon angesprochen fühlen.“

Kirche sei jetzt eben Teil dieser modernen Gesellschaft, und das müsse sie annehmen. „Kirche sind nicht mehr die Mächtigen, die sich der Kontrolle entziehen, sondern Kirche ist eine Organisation. Und da müssen wir auch mit den Regeln einer Organisation arbeiten, mit allen Transparenzen.“ Müller glaube, dass tief im Innern viele Menschen religiös seien. „Aber ob sie das religiöse Leben in einer Institution leben wollen – da habe ich Zweifel.“ Der moderne Mensch, das Individuum, habe oft ein Misstrauen gegenüber großen Institutionen. Als Beispiele nennt er die Volksparteien, die es in ihrer alten Form nicht mehr gebe, oder die Gewerkschaften. „Die letzte Institution, die in Deutschland noch geblieben ist, ist der ADAC“, meint Müller schmunzelnd, „der übrigens mit dem Begriff „Gelbe Engel“ mit religiösen Symbolen wirbt“.

Müller weiß: „Wir brauchen Organisationsformen, die ins Heute passen, keine Mauscheleien hinter versteckten Türen. Wenn wir das jetzt gut und ehrlich machen, nimmt man uns das auch ab, obwohl wir ja schon viel Vertrauen verspielt haben.“

Er versuche immer, „mit Augenzwinkern Freude und Hoffnung und eher das Positive zu sehen, und die Motivationen und die Liebe vieler Menschen zur Kirche. Da brennt in vielen Menschen immer noch ein Feuer, ob durch das Evangelium oder das Gemeinschaftsleben.“ Die Kunst sei jetzt, das Feuer nicht auszutreten und zu schauen, was die Bedarfe der heutigen Menschen seien. Damit meint er nicht nur diejenigen, die in den Kerngemeinden sind, denn die werden ja immer weniger. Er glaubt, dass heute ganz andere Zugänge zu kirchlichem Leben nötig seien: „Das Leben ist vielfältig und bunt. Wieso bilden wir immer nur für eine Gruppe von Menschen Angebote und Kirche ab? Wie kriegen wir das hin, ein buntes Bild von Kirche zu bieten?“

Er stehe dafür, Netzwerke zu bilden, Menschen zusammenzubringen und Vertrauen aufzubauen. Müller möchte weg von dem Ansatz, die Kirche wisse, „was gut für euch ist und wir machen jetzt mal ein Angebotsprogramm, denn das funktioniert heute nicht mehr“. Er möchte vielmehr passgenau das bieten, was die Menschen wollen, und diese Angebote zusammen mit den Menschen entwickeln. „Dazu gehört aber dann auch zu sagen: Es gibt eine andere Form von Kirche, die hat sich über Jahrzehnte etabliert – das ist vielleicht gar nichts für euch, aber ihr dürft voneinander wissen, euch treffen und austauschen.“

Wichtig sei, dass bei aller Unterschiedlichkeit alle das Gefühl entwickeln: Wir sind Kirche, wir gehören dazu. Müller weiß aber auch: „Man kann das nicht erzwingen. Ich kann nur eine Haltung an den Tag legen, dass wir als Getaufte zusammengehören. Dem anderen nicht das Katholisch-sein abzusprechen, das ist wichtig. Ich bin ein großer Freund von diesem Wort, dass es eine Einheit in Vielfalt geben darf.“ Und er ist überzeugt: „Kirche darf auch Spaß machen!“

 

Text und Foto: Gers Hülsmann, Stadtdekanat Oberhausen

Mini-Basar in der Schul- und Sozialkirche St. Jakobus

Herzliche Einladung zu einem adventlichen Mini-Basar in der Schul- und Sozialkirche St. Jakobus am
Sonntag 28.11.2021. In der Zeit von 15.30 Uhr – 18.00 Uhr werden vielen Dinge zum verschenken oder auch um sich sich zu verwöhnen angeboten.

Es gibt Marmeladen, Liköre, handwerkliche Arbeiten, Plätzchen, Basteleien und vieles mehr.

Herzliche Einladung einfach mal vorbei zu kommen und einen Blick auf das Angebot zu werfen.

Downloads dazu:

Plakat (862 kB)

Bettina Geese

Telefon: 0208 605519
Ansprechbar für:
kfd - Katholische Frauengemeinschaft St. Jakobus