Wir stehen vor dem Eingang des Krankenhauses.
Jesus begegnet uns hier als der Sanitäter.
Jesus war permanent im Einsatz. Überall traf er auf dringende Notfälle und war im ganzen Land als verlässlicher Rettungsdienst bekannt.
Im Evangelium heißt es: Da kamen viele Menschen zu Jesus und brachten Lahme, Blinde, Krüppel, Stumme und viele andere Kranke; sie legten sie ihm zu Füßen und er heilte sie, sodass die Menschen staunten, als sie sahen, dass Stumme redeten, Krüppel gesund wurden, Lahme gehen und Blinde sehen konnten. Und sie priesen den Gott Israels. (Mt 15,30-31)
Manchmal da fühlen wir uns nicht gut. Wir spüren, dass etwas nicht stimmt. Wie gut fühlte man sich als Kind, wenn man von Mama oder Papa in den Arm genommen worden ist. Grade dann, wenn man „etwas ausbrütete“.
Als Kranke, da braucht man nicht nur einen Mediziner, der sich darum kümmert, dass man wieder auf die Beine kommt. Oft braucht man auch einen Menschen, der einem die Hand hält, für einen da ist. Nicht nur, wenn man im Krankenhaus liegt, aber dort ganz besonders.
Wen kennen Sie in Ihrem Umfeld, der oder dem es gut tun würde, wenn Sie sie oder ihn besuchen würden? Kennen Sie vielleicht jemanden, der grade im Krankenhaus liegt?
Wenn es mit dem persönlichen Besuch nicht klappt, dann ja vielleicht mit einem Anruf, einer Nachricht, oder zumindest mit einem Gebet.
Aktion für Kids:
Auch wenn dieses Krankenhaus keine Kinderstation hat, so gibt es Orte wo Kinder im Krankenhaus behandelt werden. Wenn Du selbst schon mal im Krankenhaus lagst, weißt Du, wie langweilig es da sein kann. Überlegt doch mal, was man in einem Bett spielen kann. Dann schaut zu Hause nach, mit welchem Spielzeug Du nicht mehr spielst und das vielleicht für ein Krankenhaus geeignet ist. Ein Spielzeug genügt! Achtung!: Leider darf ein Krankenhaus aus hygienischen Gründen keine Kuscheltiere annehmen.
Bring Euer Spiel in das Pfarrbüro oder gebt es bei Christina Lauer ab, sie sammelt die Spielzeuge und bringt sie in ein Kinderkrankenhaus.
Euch schon mal herzlichen Dank!