Gemeindewallfahrt St. Marien Nachlese
An der Wallfahrt nahmen 23 Personen teil, darunter Propst Wichmann. Schon auf dem Hinweg wurden Meditationen vorgetragen und wir sangen Lieder aus dem Halleluja. Wir wurden von den Benediktinerinnen der Abtei Mariendonk herzlich empfangen. Sie luden uns zur Mittagshore in die Klosterkirche ein und wir sangen mit den Schwestern Psalmen.
Für das Mittagessen, das wir bei sonnigem Wetter im Klostergarten einnehmen durften, hatten wir alles mitgebracht: Biertische und Bänke, sowie ein kaltes Bufett. Es blieb soviel Essen übrig, dass wir vorbeireisende Radfahrer noch mit Mettwürstchen versorgen konnten.
Am frühen Nachmittag hielt eine der Schwestern für uns eine Powerpoint-Präsentation über das Klosterleben der Benedikterinnen. Wir erhielten Einblick in eine für uns fremde Lebensweise: Typisch für den Benediktinerorden ist, dass die Mitglieder in dem Kloster, in das sie eingetreten sind, ihr Leben lang verbleiben.
Ihr Leitspruch heißt: Ora et labora – bete und arbeite. Neben den fünf täglichen Gottesdiensten, der erste um 5 Uhr morgens, der letzte gegen 10.00 Uhr abends, erarbeiten die Schwestern ihren Lebensunterhalt selbst, indem sie u.a. Hostien backen und Messgewänder weben und nähen. Früher verfügte das Kloster über Landwirtschaft, heute nur noch über einen Nutzgarten für die eigene Küche.
Da es immer schwieriger wird, im Kloster selbst genügend Geld zu erwirtschaften, denken die Schwestern darüber nach, in Zukunft außerhäusig zu arbeiten. Zwei Schwestern haben schon Stellen an Universitäten.
Für größere Ausgaben wie gerade erfolgte Umbauarbeiten benötigen die Schwestern die Unterstützung des Bistums Aachen. Interessant ist, dass die Äbtissin für diese Ausgaben die Zustimmung aller Nonnen benötigt.
Ihr Leitspruch heißt: Ora et labora – bete und arbeite. Neben den fünf täglichen Gottesdiensten, der erste um 5 Uhr morgens, der letzte gegen 10.00 Uhr abends, erarbeiten die Schwestern ihren Lebensunterhalt selbst, indem sie u.a. Hostien backen und Messgewänder weben und nähen. Früher verfügte das Kloster über Landwirtschaft, heute nur noch über einen Nutzgarten für die eigene Küche.
Da es immer schwieriger wird, im Kloster selbst genügend Geld zu erwirtschaften, denken die Schwestern darüber nach, in Zukunft außerhäusig zu arbeiten. Zwei Schwestern haben schon Stellen an Universitäten.
Für größere Ausgaben wie gerade erfolgte Umbauarbeiten benötigen die Schwestern die Unterstützung des Bistums Aachen. Interessant ist, dass die Äbtissin für diese Ausgaben die Zustimmung aller Nonnen benötigt.
Der Besuch endete mit einem von Propst Wichmann und uns gestalteten Gottesdienst in der Krypta des Klosters.
Marlies Jägers