„Hör, Schöpfer mild den Bittgesang. Wir rufen vierzig Tage lang …“

singen wir seit vier Wochen. Zwei Wochen liegen noch vor uns.

Fastenzeit. Uns geschenkte Zeit, in der es darum geht, dass wir Jesus Christus mehr erkennen und uns an ihm ausrichten.

Die Fastenzeit kann uns helfen, wenn wir es wollen, bewusster zu leben.

In dem oben zitierten Lied aus dem Gotteslob heißt es weiter:

„… gib Gnade, dass die Fastenzeit, den Deinen gute Frucht verleiht.“

Die Fastenzeit, die österliche Bußzeit, an deren Ende in der Osternacht

die ehrliche Erneuerung unseres Taufversprechens stehen soll,

> will der Entscheidungsfindung dienen:

Wie gehe ich mit Dingen um? Woran hängt mein Herz?

Wo werde ich durch Böses in Versuchung geführt?

Fasten, das ist Einübung in die größere Freiheit:

Ich bin frei: denn dies oder jenes kann ich auch loslassen.

Ich kann versuchen, mich zu befreien, von allem, was mein Leben einengt; damit Platz wird für Gottes Reich.

Nutzen wir die restlichen Fasten-Tage.

Sie möchten uns Anstöße geben und laden zum Nachdenken ein.

 

Ihr

Martin Cudak

Pastor
martin.cudak@bistum-essen.de

Nürnberger Str. 6
46117 Oberhausen

Ansprechbar für:
liturgische Dienste und Hauskommunion