„Die Seele baumeln lassen“ – Ermunterungen nicht nur für die Ferienzeit

Viele freuen sich in diesen Tagen auf die großen Ferien, nicht nur Schülerinnen und Schüler, ihre Familien und Lehrerinnen und Lehrer. Für ganz viele steht in diesen Wochen eine Auszeit an. Auch nehmen viele, die keinen Urlaub haben, im Berufsverkehr, auf der Arbeit und auf unzählige Weisen wahr, dass das Leben in unseren Städten einen Gang runter schaltet.

Nehmen wir teil an diesem heruntergefahrenen Puls. Geben wir der Muße Raum, lassen wir, wie ein schönes Sprichwort es sagt, die Seele ein wenig baumeln:

Gehen wir nach draußen, um einen Sonnenstrahl auf der Haut zu spüren. Ärgern wir uns aber auch nicht, wenn uns statt des schönen Stahls der ein oder andere Regentropfen auf den Kopf fällt, denn -die Erde braucht ihn. Ferien, Zeit für einen Sparziergang mehr, eine Radtour, einen Besuch im Freibad, ein Eis, ein Bier, eine Grillwurst. Ferien eine Zeit für das Spiel – mit einem Ball oder bei einem Gesellschaftsspiel die Zeit vergessen. Ferien, Zeit für ein Buch, eine schöne Verabredung. Zeit, sich auf eine Decke zu legen, Zeit zum Himmel aufzuschauen und vorüberziehende Wolken zu beobachten.

Ein paar Beispiele für das Baumeln der Seele – nicht nur in der Ferienzeit. Ich möchte Ihnen und auch mir selber in den nächsten Wochen der Sommerzeit viel Freude, Achtsamkeit und Spürsinn wünschen, welche Weise gerade passt, der Seele die Chance zu geben, dass sie baumeln kann.

Ich wünsche Ihnen und Euch eine ent-spannende Zeit.

Frohe Grüße
Michael Kampmann

Michael Kampmann

Krankenhausseelsorger und Hospizseelsorger
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