Oberhausener Stadtdechant Peter Fabritz wird Offizial in Köln
Der Oberhausener Stadtdechant Propst Peter Fabritz leitet ab Oktober das Kirchengericht im Erzbistum Köln. Auf den ausdrücklichen Wunsch Fabritz‘ sowie die dringende Bitte des Kölner Erzbischofs hin hat Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck den 54-jährigen Kirchenrechtler für zunächst fünf Jahre für das Amt des Offizials im Erzbistum Köln freigestellt. Hierfür wird Fabritz zum 30. September von seinen Ämtern als Stadtdechant von Oberhausen, als Pfarrer der Propsteipfarrei St. Clemens sowie als Vizeoffizial der Außenstelle Essen des Bischöflichen Offizialates Münster entpflichtet.
Bereits in Fabritz‘ aktueller Sabbatzeit vertritt ihn der Gladbecker Stadtdechant und Pfarrer der Propsteipfarrei St. Lamberti, Propst André Müller, als Pfarradministrator in St. Clemens. Ruhrbischof Overbeck hat Müller nun gebeten, das Amt des Pfarrers von St. Clemens zu übernehmen. Diesem Wunsch hat Müller entsprochen und wird nun zum 1. Oktober für sein neues Amt ernannt. Darüber hinaus bleibt er zunächst auch weiterhin Pfarrer der Gladbecker Propsteipfarrei St. Lamberti.
Propst Fabritz arbeitet bereits seit 2003 am damaligen Offizialat Essen mit sowie am Erzbischöflichen Offizialat Köln – zunächst als Ehebandverteidiger, dann als Diözesanrichter und Kirchenanwalt.
Seit 2015 ist Fabritz Vizeoffizial und leitet aktuell die Außenstelle Essen des Bischöflichen Offizialates Münster.
Bischof Overbeck dankt Propst Fabritz für seinen Dienst in den vielfältigen Aufgaben und Leitungsfunktionen in den zurückliegenden Jahren und Propst Müller für die Bereitschaft, dieses zusätzliche Amt zu übernehmen. Beiden wünscht er für ihre neuen Leitungsaufgaben viel Erfolg, Freude und Gottes Segen!