Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen120 Spannende Minuten
Pfarreiversammlung mit PEP
Am 30.06.2016 kamen rund 200 interessierte Pfarreimitglieder in der Kirche St. Pankratius zusammen, um über den Pfarrei-Entwicklungsprozess ins Gespräch zu kommen.
Natürlich stand die Frage im Vordergrund, wie der Pfarrei-Entwicklungsprozess überhaupt abläuft und wie die Hintergründe des PEP sind. Auf der anderen Seite bot der Abend viele Möglichkeiten, sich auszutauschen, kennenzulernen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Durch den Abend führten Werner Aarns (Kirchenvorstand) und Ansgar Stötzel (Pfarrgemeinderat). Beate Kaltenbach (Gemeindereferentin) und Volker Meißner (Pastoraler Begleiter des Bistums) präsentierten Zahlen und Fakten, die deutlich machen, warum der Pfarrei-Entwicklungsprozess dringend notwendig ist. Beide erläuterten auch, wie der Prozess, der sich zunächst über die Jahre 2016 bis 2018 erstreckt, konzipiert ist und organisiert wird.
Rund 40 Menschen aus den Osterfelder Gemeinden engagieren sich bereits in festen PEP-Arbeitsgruppen. Die meisten von ihnen waren anwesend und wurden persönlich vorgestellt. Die Pfarreimitglieder nutzten die Möglichkeit, ihre Fragen, Anliegen und Vorschläge in persönlichen Gesprächen an die Engagierten in den Arbeitsgruppen zu richten.
Pfarrer Christoph Wichmann betonte, dass die gesamte Pfarrei und ihre Gremien in diesem Veränderungsprozess die Zügel in der Hand halten, es gebe keine vorgefertigten Antworten. Allen wurde deutlich, wie groß die Herausforderung für die katholische Kirche in Oberhausen-Osterfeld ist. Bereits am Beginn des Prozesses ist es unübersehbar, wie viele Menschen schon jetzt mitmachen und Verantwortung übernehmen.
So wurde es auch ein mutmachender Abend, der pünktlich um 21:30 Uhr endete. Wie zu Beginn der Versammlung versprochen, konnten die Fußball-Fans im Anschluss noch die Entscheidung im EM-Viertelfinale verfolgen. Die Teams aus Portugal und Polen brauchten dafür aber länger als 120 Minuten.