Auf ein Wort: Neuausrichtung …

„Am Aschermittwoch ist alles vorbei“, so singt Jupp Schmitz in seinem Karnevalsklassiker. Viele Menschen greifen das auf. Für sie endet mit dem Aschermittwoch nicht nur die Karnevalszeit, sondern auch oft genug das Schlemmen und der Genuss.

Die anbrechende Fastenzeit wird nicht selten dafür genutzt jetzt endlich mal die guten Neujahrsvorsätze in die Tat umzusetzen: Verzicht auf Süßkram, Alkohol, Zigaretten, Fleisch, Kaffee…. vielleicht purzeln dadurch ja auch die ein oder anderen überflüssigen Pfunde. Dann hat der Verzicht wenigstens einen positiven Effekt.

Dabei kommt es bei dem Verzicht in der Fastenzeit doch eher darauf an, Überflüssiges und Unnötiges loslassen zu können und innerlich in eine größere Freiheit zu kommen. Eine Freiheit, die uns dabei hilft, dass wir Jesus Christus in unserem Leben mehr Raum geben können. Eine wirkliche Neuausrichtung hin auf Jesus Christus. Damit wir in der Osternacht aus ganzem Herzen ja sagen können zu unserem Glauben, dem wir durch die Taufe angehören.

Nutzen wir die Fastenzeit also einmal nicht nur für den Verzicht, sondern dafür uns bewusst neu auf Christus
auszurichten.

Ihr
Oliver Schmitz

Oliver Schmitz / Br. Oliver-Ciarán Obl. OSB

Pastor und Stellvertreter des Pfarrers
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