„Gebet als Hoffnungszeichen“ – Einladung zum Weltgebetstag am 1. März 2024

Bild: Copyright Kathrin Schwarze

Als 2017 im internationalen Weltgebetstagskomitee die Erstellung der Gottesdienstvorlage für 2024 an die Christinnen in Palästina vergeben wurde, konnte niemand ahnen, wie furchtbar sich die Lage in Palästina/Israel zuspitzen würde. Und dass die Hoffnung auf Frieden im Land weiter entfernt ist als je.

Der Anschlag der islamistischen Terrorgruppe Hamas in Israel vom 7. Oktober 2023 hat die Situation im Nahen Osten dramatisch verändert. Hunderte schwer bewaffnete Hamas Kämpfer aus dem Gazastreifen haben innerhalb weniger Stunden 1.400 Israelis in Dörfern, Kibbuzim und auf einem Festival im Süden des Landes ermordet, mehr als 200 wurden als Geiseln verschleppt. Israel hat den Kriegszustand ausgerufen und einen Gegenangriff auf den dicht besiedelten Gazastreifen gestartet, wo rund 2.3 Millionen Palästinenser*innen ohne Fluchtmöglichkeit auf engstem Raum leben. Auch hier starben bereits in den ersten Tagen tausende Menschen, unzählige wurden verletzt.

Noch immer warten und hoffen Familien in Israel, dass die verschleppten Geiseln freikommen, noch immer ist das Leben vieler Palästinenser*innen durch die Gegenoffensive der israelischen Armee gefährdet. Und eine Friedenslösung nicht in Sicht.

Umso mehr wollen wir mit den Frauen des palästinensischen Weltgebetstagskomitee beten, dass wahr werde: „Der Friede ist das Band, das euch alle zusammenhält“ (aus dem Epheserbrief 4,13).

Wir freuen uns, wenn Sie in ökumenischer Verbundenheit mit uns für den Frieden beten!

Freitag, 01.März um 15 Uhr in der evangelischen Auferstehungskirche, Vestische Straße 86

Gabi Becker

Gemeindereferentin
gabriele.becker@bistum-essen.de
Telefon: 0208 409207-41

Nürnberger Str. 6
46117 Oberhausen

Ansprechbar für:
Ehrenamtskoordination, Präventionsfachkraft, Pfarrgemeinderat (PGR)