„Seht, ich mache alles neu…“ — Stand des Projektes Kibar

Dieses Zitat trifft zwar nicht zu 100% auf unsere Kirche St. Antonius zu, aber dennoch kann sich die Veränderung durch das Projekt Kibar bereits deutlich sehen lassen.

Kurz vor Ostern hatten wir die Ergebnisse der ersten Bauphase des Umbaus der Antoniuskirche zu einer integrierten Kinderkirche sehen dürfen:
Die Altarinsel ist zu beiden Seiten angehoben und verbreitert worden. Der Tabernakel hat einen neuen Platz im rechten Querschiff erhalten und es wurde so ein großer Freiraum hinter dem Altar geschaffen, in dem künftig nicht nur die Kinderkirche gut miteinander Gottesdienste feiern kann, sondern auch Chöre und Musikgruppen einen neuen Platz finden.
Die alten Sitzbänke in den Seitenschiffen wurden entfernt und das Holz für die neuen Sitzmöbel im Altarraum wiederverwertet.
Auch die Figur des Heiligen Antonius wurde aus ihrem Nischendasein befreit und hat nun einen gut sichtbaren Ort im Altarraum erhalten.
Bereits zwei von den drei Mariendarstellungen wurden aus dem Kirchenraum entfernt und somit der Weg frei gemacht für eine deutliche Reduzierung.
Viele Kirchenbesucher haben uns mitgeteilt, dass sie den bereits erfolgten Umbau als sehr gelungen empfinden und der Kirchraum eindeutig dadurch gewonnen habe.

Nach den Erstkommunionfeiern werden wir die Kirche noch für einen weiteren Bauabschnitt bis zum 18. Juni 2023 schließen.
In diesem Zeitfenster werden die Rückenlehnen der neuen Sitzmöbel im Chorraum angebracht. Auch die Lichtinstallation in der Kirche soll in der nächsten Bauphase überarbeitet werden und für eine akzentuierte Beleuchtung beitragen.
Der Taufbrunnen aus der Josefskirche wird in die Kirche St. Antonius übertragen und seinen neuen Ort unter der Orgelempore finden. Hierfür werden ein paar Bänke aus dem hinteren Bereich der Kirche entfernt. Ebenso wie der aktuelle Taufbrunnen in der kleinen linken Seitenkapelle, wird auch der nichtgenutzte Beichtstuhl entfernt. Für den Beichtstuhl soll in einem nächsten Schritt eine Sitzgruppe geschaffen werden, in der Beichtgespräche in angenehmer Atmosphäre geführt werden können.
Die Ikone der immerwährenden Hilfe wird zugunsten einer nicht nur kindgerechten Mariendarstellung weichen. Wir haben uns dazu entschieden, die Marienfigur aus der Kirche St. Josef nach Antonius zu verlegen.
Wir hoffen, durch diese Veränderungen den Kirchraum noch weiter aufzuwerten, klarer zu strukturieren und für groß und klein zu einem Ort werden zu lassen, an dem der Glaube an verschiedenen Orten und in vielfältiger Gestaltung erlebbar werden kann.

Galerie:

Oliver Schmitz

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