Spenden gegen die Energiekrise
Caritas und Stadtkirche rufen zur Unterstützung auf
Die Energiekosten steigen immer stärker und vor allem einkommensschwache Menschen sind von Preiserhöhungen stark betroffen. Angesichts der immer größer werdenden Not rufen die Caritas Oberhausen und die Katholische Stadtkirche zu Spenden auf. „Viele Oberhausenerinnen und Oberhausener leiden unter den Folgen von steigenden Lebensmittelpreisen, Benzin und Energiekosten“, so Caritasdirektor Michael Kreuzfelder. Gleichzeitig gebe es immer mehr Menschen, die fragten, wie man konkret helfen könne.
Die Kirche bittet daher gezielt um Geldspenden, da die Verteilung von Sachmitteln zu große Kapazitäten binde. „Was jetzt gebraucht wird, ist vor allem professionelle soziale Beratung, um die unterschiedlichen Hilfsmaßnahmen vom Bund auch in Anspruch nehmen zu können. Und es braucht unkompliziert finanzielle Entlastung“, erklärt Kreuzfelder.
„Eine gute Möglichkeit ist die Spende der einmaligen Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro“, so Thomas Gäng, Vorsitzender des Stadtkatholikenrates. Denn das Energiegeld bekommen auch Menschen, die gut verdienen. „Wer den finanziellen Spielraum hat, um das Energiegeld zu spenden, hilft damit einkommensschwächeren Menschen in Not“, appelliert Gäng.
Die Spenden gibt die Caritas an Menschen weiter, die bereits in Beratung oder Betreuung sind: rund 1.500 Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Oberhausen und im Kreis Kleve (Schloss Bellinghoven). „Wir garantieren, dass die Hilfe da ankommt, wo sie benötigt wird, da wir die Menschen und ihre Situation persönlich kennen“, versichert Kreuzfelder. Gleichzeitig arbeite man eng mit den anderen Oberhausener Wohlfahrtsverbänden zusammen, um noch weitere Bedarfe zu decken.
Spenden an
- Caritasverband Oberhausen e.V.
Stadtsparkasse Oberhausen
IBAN: DE57 3655 0000 0000 1353 19
Stichwort: Energiespende - Online Spenden unter www.caritas-oberhausen.de/spende
Pressemitteilung des Caritas-Verbandes Oberhausen