Der Hospizvorgarten – ein Hingucker im Straßenbild von Osterfeld
Das stationäre Hospiz hat einen der schönsten Vorgärten in Osterfeld bekommen. Möglich wurde das durch das Förderprogramm „Soziale Stadt Osterfeld“. Heiko Cramer und Frank Tefehne von der Garteninitiative „the busily bees – natur & nachhaltigkeit“ haben ihre Ideen umgesetzt: „Wir wollten ein buntes Entree für die Gäste und Besucher und wir haben eine ökologische Insel in der Mitte von Osterfeld geschaffen. Unser Konzept ist aufgegangen. Das bestätigt das positive Feedback und auch die vielen Falter und Wildblumen im Blütenmeer.“
Das Gartenprojekt wurde auch von den Mitarbeitern der GemeinWohlArbeit der RHEINWERKSTATT unter fachlicher Anleitung von Peter Theißen und Laura Lieske unterstützt. Sie bereiteten den Boden, um hitzeresistente Stadtbäume, Stauden und Rosen zu pflanzen. Ein Mitarbeiter berichtet: „Heimische Osterfelder haben uns erzählt, dass sie jetzt gerne einen Umweg durch die Vestische Straße nehmen und sich am Garten erfreuen.“
Die Einweihung im Hospizgarten wurde von Regengüssen gerahmt. Hospizleiter Paul Hüster dankt den Beteiligten und berichtet von der positiven Resonanz: „Die Pflegekräfte kommen jetzt durch ein wachsendes Farbenmehr zum Dienst. Einzelne Besucher haben schon gefragt, ob sie sich ein Stück Garten ausschneiden und mitnehmen können.“
Weitere Informationen unter www.christlichehospize-oberhausen.de
Text: Pressemitteilung der Christliche Hospize Oberhausen gGmbH
Fotos: © Christliche Hospize Oberhausen gGmbH