Wie läuft der PEP ab?

Auch wenn die individuelle Ablaufplanung in Osterfeld in unserer eigenen Verantwortung liegt, gibt es eine Orientierungsstruktur, die für alle Pfarreien gleich ist. Demnach besteht der gesamte Prozess aus drei Teilschritten: Sehen – Urteilen – Handeln.

Startschuss für den PEP in Osterfeld war der 18. Februar. Hier wurden Notwendigkeit, Struktur und Ziel des PEP in St. Pankratius diskutiert. Weil uns eine hohe Beteiligung und Transparenz in diesem Prozess wichtig sind, soll hier noch einmal auf die wichtigsten Fakten und Schritte des PEP eingegangen werden.

Sehen

  • Eine Koordinierungsgruppe (KOG) wurde gegründet
  • Arbeitsgruppen zu den Themen „Kommunikation“, „Pastorales“ und „Finanzen“ wurden beauftragt
  • Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden zusammentragen
  • Eine Vision für St. Pankratius wird entworfen (Leitsätze, Ziele, etc.)

Die Phase „Sehen“ kann dabei bis Ende 2016 dauern – eine Zeit die wir uns nehmen sollten und die wir klar von der Phase „Urteilen“ trennen. Hier bietet sich Zeit, in aktuelle Strukturen, Finanzen, Personal und Gebäude einzudringen, aber auch unser Umfeld, die Stadt, den Stadtteil und die Menschen mit ihren Bedürfnissen und Eigenschaften mit in unsere Überlegungen einzubeziehen.

Urteilen

  • Pastorales Konzept für die Pfarrei St. Pankratius erstellen
  • Zukunftsszenario entwickeln
  • wirtschaftliche Daten einspeisen
  • Votum erstellen + beschließen

Handeln

  • Abgabe des Votums an Bischof (über Koordinierungsstelle)
  • Veröffentlichung der Entscheidungen
  • Beginn der Umsetzungsphase

Schaubild-Pfarreiprozess

Der Zeitraum, auf den sich die gesamte Planung bezieht, ist von 2018 bis 2030. Egal, ob es um pastorale Gebäude, pastorale Konzeption oder nicht pastorale Stellenplanung geht – alle Planungen sollen einen ausgeglichenen Haushalt voraussetzen.

Dieser Blog wird Teil der gelebten Transparenz und einer Kultur des Miteinanders sein. Hier wollen wir alle Pfarreimitglieder über den aktuellen Stand zum Thema „PEP in Osterfeld“ informieren.