Erbühen der Pflanzen
Wenn Sie diese Pfarrnachrichten lesen, sind es nur noch ein paar Tage bis zum Osterfest. Die Tage der österlichen Bußzeit (Fastenzeit) seit dem 5. März konnten uns hoffentlich auch geistig auf das höchste Fest im Kirchenjahr vorbereiten.
Jedes Jahr feiern wir Ostern am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond.Das Aufbrechen der Winterstarre, durch das neue Erblühen der Pflanzen, als Bild für neues Leben, das erleben wir auch im Aufbruch, in der Auferstehung unseres Herrn, Jesus Christus, aus dem Tod.
Ostern feiern ist auch die Einladung, frühlingshaft auf-zu-brechen.Österlich – mit der Auferstehungshoffnung – leben heißt auch:
mutig sein, neugierig sein auf das, was auf mich zukommt, offen bleiben für neue Wahrnehmungen, für die Hoffnung wider alle Hoffnung.
In einem Ostergedicht heißt es: Möge das Licht der Auferstehungssonne unserem Dunkel heimleuchten. Mögen Risse und Brüche unseres Lebens es einlassen, durchscheinen lassen, in ihm verwandelt werden. Mögen uns die Augen des Herzens aufgehen für Gottes Gegenwart in uns, durch uns, bei uns.
Ihr